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DGAP-News News vom 19.10.2017

KION Group legt vorläufige Zahlen für erste neun Monate 2017 vor - Prognose leicht angepasst (News mit Zusatzmaterial)

DGAP-News: KION GROUP AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/9-Monatszahlen

19.10.2017 / 07:36
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


  • Wertmäßiger Auftragseingang in den ersten neun Monaten bei 5,699 Mrd. Euro, Umsatz bei 5,675 Mrd. Euro
  • Konzern erzielt bereinigtes EBIT von 561,8 Mio. Euro, bereinigte EBIT-Marge bei 9,9 Prozent
  • Prognose für Konzern leicht gesenkt
  • Auslöser Investitionszurückhaltung und Verzögerungen bei Vergabe von Projekten durch Kunden im Segment Supply Chain Solutions

Wiesbaden, 19. Oktober 2017 - Die KION Group hat vorläufige Zahlen für den Neunmonatszeitraum 2017 vorgelegt und ihre Prognose für das Gesamtjahr leicht angepasst. Demnach erzielte das Unternehmen zwischen Januar und September einen wertmäßigen Auftragseingang von 5,699 Mrd. Euro (Q1-Q3 2016: 4,050 Mrd. Euro) und einen Umsatz von 5,675 Mrd. Euro (Q1-Q3 2016: 3,848 Mrd. Euro ). Das bereinigte operative Ergebnis EBIT belief sich auf 561,8 Mio. Euro, woraus sich eine bereinigte EBIT-Marge von 9,9 Prozent ergibt (Q1-Q3 2016: 366,1 Mio. Euro; 9,5 Prozent).

Im Segment Industrial Trucks & Services belief sich der wertmäßige Auftragseingang von Januar bis September auf 4,280 Mrd. Euro (Q1-Q3 2016: 3,919 Mrd. Euro, plus 9,2 Prozent). Der Umsatz stieg um 8,2 Prozent von 3,761 Mrd. Euro auf 4,070 Mrd. Euro, während das bereinigte operative Ergebnis EBIT von 411,5 auf 448,3 Mio. Euro zulegte. Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich von 10,9 auf 11,0 Prozent.

Unterdessen erzielte die KION Group im Segment Supply Chain Solutions in den ersten neun Monaten 2017 einen wertmäßigen Auftragseingang von 1,406 Mrd. Euro sowie einen Umsatz von 1,593 Mrd. Euro. Das bereinigte EBIT belief sich auf 154,2 Mio. Euro, die bereinigte EBIT-Marge auf 9,7 Prozent. Das Segment Supply Chain Solutions umfasst im Wesentlichen das im November 2016 erworbene Geschäft von Dematic.

Während im Segment Industrial Trucks & Services im Jahresvergleich das Wachstum von wertmäßigem Auftragseingang und Umsatz stärker ausfiel als prognostiziert, blieben im Segment Supply Chain Solutions Auftragseingang und Umsatz hinter den Erwartungen. Ursache für die schwache Entwicklung im Segment Supply Chain Solutions sind vor allem eine Investitionszurückhaltung der Kunden und Verzögerungen bei der Projektvergabe durch Kunden.

Eine entsprechende Anpassung der Prognosen für beide Segmente im Geschäftsjahr 2017 führt zu einer leichten Anpassung der Prognose auf Konzernebene:

Demnach wird der Auftragseingang der KION Group zwischen 7,550 und 7,900 Mrd. Euro (zuvor: 7,800 bis 8,250 Mrd. Euro) erwartet. Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 7,400 und 7,700 Mrd. Euro (zuvor: 7,500 bis 7,950 Mrd. Euro). Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 715 bis 765 Mio. Euro (zuvor: 740 bis 800 Mio. Euro) angestrebt. Der Free Cashflow wird in der Bandbreite von 320 Mio. und 380 Mio. Euro erwartet (zuvor: 370 Mio. bis 430 Mio. Euro). Für den ROCE bewegt sich der Zielwert zwischen 9,0 und 10,0 Prozent (zuvor: 9,5 bis 10,5 Prozent).

Dies entspricht einer Herabsenkung des unteren Endes der Bandbreite bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT zwischen 1,3 und 3,4 Prozent.

Der Auftragseingang für das Segment Industrial Trucks & Services wird zwischen 5,650 und 5,800 Mrd. Euro (zuvor: 5,450 bis 5,600 Mrd. Euro) erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 5,450 bis 5,600 Mrd. Euro (zuvor: 5,300 bis 5,450 Mrd. Euro). Für das bereinigte EBIT wird weiterhin ein Zielkorridor von 605 bis 630 Mio. Euro angestrebt.

Der Auftragseingang für das Segment Supply Chain Solutions wird zwischen 1,900 und 2,100 Mrd. Euro (zuvor: 2,350 bis 2,650 Mrd. Euro erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 1,950 und 2,100 Mrd. Euro (zuvor: 2,200 bis 2,500 Mrd. Euro). Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 170 bis 195 Mio. Euro (zuvor: 195 bis 230 Mio. Euro) angestrebt.

Die Prognose basiert auf der Annahme, dass die Materialpreise nicht weiter anziehen und dass das Währungskursumfeld stabil bleibt.

"Unsere Branche - die Intralogistik - profitiert massiv von Wachstumstreibern wie E-Commerce und Megatrends wie Automatisierung und Digitalisierung", sagte der Vorstandsvorsitzende der KION Group, Gordon Riske. "Mit Dematic und unserem gesamten neuen Segment Supply Chain Solutions sind wir bestens positioniert, um an diesen Chancen teilzuhaben."

Entsprechend des Finanzkalenders werden die endgültigen Ergebnisse für das dritte Quartal 2017 am 26. Oktober veröffentlicht.


Website: kiongroup.com/medienseite

Twitter: @kion_group


Das Unternehmen

Die KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In mehr als 100 Ländern optimiert die KION Group mit ihren Logistik-Lösungen den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen, weltweit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.

Die weltbekannten Marken der KION Group zählen zu den Branchenbesten. Dematic, das jüngste Mitglied der KION Group, ist weltweit führender Spezialist für den automatisierten Materialfluss mit einem umfassenden Angebot an intelligenten Supply-Chain- und Automatisierungslösungen. Die Marken Linde und STILL bedienen den Premium-Markt der Flurförderzeuge, während Baoli sich auf das Economy-Segment konzentriert. Unter ihren regionalen Flurförderzeug-Marken ist Fenwick der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, OM STILL ein Marktführer in Italien. OM Voltas bedient den indischen Markt und ist dort ein führender Anbieter von Flurförderzeugen.

Weltweit sind mehr als 1,2 Millionen Flurförderzeuge und über 6.000 installierte Systeme der KION Group bei Kunden sämtlicher Branchen und Größe auf sechs Kontinenten im Einsatz. Der Konzern hat mehr als 30.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro.


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