Im zweiten Halbjahr 2008 stiegen die Umsatzerlöse

nach den vorläufigen Zahlen gegenüber dem ersten Halbjahr von 6,3 Mio. Euro

auf 14,9 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte

sich um insgesamt 2,1 Mio. Euro von -1,4 Mio. Euro auf 0,7 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie von - 0,34 Euro auf 0,19 Euro.

 

Dank dieser deutlichen Geschäftsbelebung konnte die 2G den Abstand gegenüber dem Vorjahr

insgesamt spürbar verringern.

So wurde in 2008 bei einem Konzernumsatz von 21,2 Mio. Euro (Vj. 20,5 Mio. Euro)

ein EBIT von –0,6 Mio. Euro (Vj. 1,0 Mio. Euro) erzielt.

 

In der operativ tätigen GmbH beliefen sich die Umsatzerlöse 2008

auf 20,8 Mio. Euro (Vj. 28,7 Mio. Euro) und das EBIT auf 0,1 Mio. Euro (Vj. 2 Mio. Euro). Hierbei gilt es zu

berücksichtigen, dass die GmbH im Vorjahr nur zeitanteilig im Konzern konsolidiert

werden konnte.

 

 

 

Mit Verabschiedung der Novellierungen verschiedener wichtiger Gesetze wie des

Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) oder des

Gesetzes für die Erhaltung,

Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung

(KWK) zur Jahresmitte ist

eine deutliche Belebung der Nachfrage festzustellen.

 

Die Anfang 2009 in Kraft getretene verbesserte Förderung

führte im ersten Quartal 2009

zu einem nochmals verstärkten

Unternehmenswachstum.

Der Umsatz belief sich hierbei

im üblicherweise schwachen ersten Quartal auf rund 4 Mio. Euro (Vj. 1,7 Mio. Euro).

In Folge eines Auftrags

eingangs von circa 11 Mio. Euro in den ersten drei Monaten des

laufenden Geschäftsjahres stieg aber der Auftragsbestand auf rund 18 Mio. Euro

zum 31.03.2009 an.

 

 

 

Für das Geschäftsjahr 2009 erhebliches Wachstum geplant

Gemäß Christian Grotholt, dem Vorstandsvorsitzenden, stellt der

hohe Auftragsbestand eine gute Grundlage dar, um im Geschäftsjahr 2009 den Vorjahresumsatz

deutlich zu übertreffen.

 

Ermöglichen soll diese Entwicklung auch die Fertigstellung des Neubaus der Firmenzentrale, welche eine

erhebliche Erweiterung der Lager- und insbesondere Produktionsflächen zur Folge haben wird.

 

Der Vorstand plant zudem, den Anteil von Services und Aftersales sowie den anderen

Geschäftsbereichen am Gesamtumsatz weiter auszubauen, um so mittelfristig eine

Verstetigung der Geschäftsentwicklung zu erreichen. Im Geschäftsjahr 2008 wuchsen

Services und Aftersales um 61% auf 4,7 Mio. Euro, entsprechend einem Umsatzanteil

von 22,6% nach 10,2% im Vorjahr. Darüber hinaus wurde der Vertrieb im Erd- und

Klärgasbereich ausgebaut und es wird

ein weiterhin expansives Auslandsgeschäft

erwartet.

Im Jahr 2008 konnte der Exportanteil am Umsatz bereits von 5,6% auf 14,1%

gesteigert werden.

 

Das Unternehmenswachstum soll sich auch in der Ergebnisentwicklung zeigen. Trotz

nochmals spürbar steigender Investitionen in Personal, Forschung & Entwicklung sowie

in den Ausbau der Fertigungskapazitäten wird ein wieder deutlich positives Ergebnis

erwartet.