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DGAP-Ad-hoc News vom 09.03.2022

MBB SE erzielt 2021 einen Umsatz von 680 Mio. € bei 12 % EBITDA-Marge und plant im laufenden Geschäftsjahr auf mehr als 740 Mio. € Umsatz zu wachsen

MBB SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
MBB SE erzielt 2021 einen Umsatz von 680 Mio. € bei 12 % EBITDA-Marge und plant im laufenden Geschäftsjahr auf mehr als 740 Mio. € Umsatz zu wachsen

09.03.2022 / 08:05 CET/CEST
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

MBB SE erzielt 2021 einen Umsatz von 680 Mio. € bei 12 % EBITDA-Marge und plant im laufenden Geschäftsjahr auf mehr als 740 Mio. € Umsatz zu wachsen

Berlin, 9. März 2022 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 680,3 Mio. € erzielt, was einem leichten Rückgang von 1,3 % gegenüber Vorjahr entspricht. Das bereinigte EBITDA lag mit 80,0 Mio. € zwar ebenfalls unter Vorjahr, bewies aber mit 11,7 % ein weiterhin hohes Margenniveau. Damit erreichte die MBB-Gruppe trotz der Lieferengpässe und Projektverschiebungen im abgelaufenen Geschäftsjahr die aktualisierte Prognose von 660 bis 680 Mio. € Umsatz und einer EBITDA-Marge von 10-12 % am oberen Ende.

Im Segment Service & Infrastructure konnte die auf Energieinfrastruktur spezialisierte Friedrich Vorwerk-Gruppe mit 279,1 Mio. € Umsatz nicht ganz an das erfolgreiche Vorjahr anknüpfen, da ungünstige Wetterbedingungen im ersten Quartal 2021 und eine Projektverzögerung in Dänemark das Wachstum bremsten. Mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 20,6 % stellte die Profitabilität aber erneut die hervorragende Positionierung des Unternehmens unter Beweis. Nachdem der IT-Security Anbieter DTS im ersten Halbjahr 2021 deutlich zweistellig gewachsen ist, gelang es dem Unternehmen im weiteren Jahresverlauf auf Grund des Chipmangels nicht, die Marknachfrage vollständig zu erfüllen. Trotzdem wuchs DTS im Gesamtjahr bei hoher Profitabilität um 4,6 % und startete mit einem Rekordauftragsbestand ins laufende Geschäftsjahr.

Im Segment Technological Applications lag der E-Mobility Spezialist Aumann mit einem Umsatz von 161,1 Mio. € zwar 6,8 % unter Vorjahr, steigerte aber seinen Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr um 50,4 % auf 236,6 Mio. €. Der Delignit gelang als Anbieter von holzbasierten Systemen trotz der Lieferengpässe in der Automobilindustrie ein Umsatzwachstum um 16,5 % auf 68,3 Mio. €. Das Segment Consumer Goods hat insbesondere zu Beginn des vergangenen Geschäftsjahres noch die Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen gespürt. So war die auf Tissue-Produkte spezialisierte Hanke von der schwächeren Nachfrage im Gastronomiebereich betroffen und der Matratzenhersteller CT Formpolster spürte die Einschränkungen im Möbelhandel. Gemeinsam erzielten die Unternehmen einen Umsatz von 71,8 Mio. €, was im Vergleich zum Vorjahr einem leichten Rückgang von 3,4 % entspricht.

Das Liquidität der MBB-Gruppe wuchs insbesondere dank des Börsengangs von Vorwerk um 292,3 Mio. € auf 622,5 Mio. €. Die Nettoliquidität erhöhte sich damit auf 534,6 Mio. €, wovon 401,2 Mio. € auf die Holding MBB SE entfielen. Auch unter Berücksichtigung der derzeit absehbaren Folgen der dramatischen Entwicklung in der Ukraine, erwartet MBB für 2022 ein Umsatzwachstum auf mehr als 740 Mio. € bei einer EBITDA-Marge von mindestens 10 %. Darüber hinaus sieht MBB für 2022 sehr gute Chancen für weitere Unternehmenskäufe und plant sowohl durch Zukäufe als auch durch Akquisitionen in neuen Geschäftsbereichen zu wachsen.

Der Geschäftsbericht 2021 wird am 31. März 2022 unter www.mbb.com veröffentlich.


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