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ADLER Real Estate AG

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DGAP-Ad-hoc News vom 13.11.2009

ADLER Real Estate AG: Ergebnis durch außerordentliche Aufwendungen weiter belastet

ADLER Real Estate AG / Zwischenbericht

13.11.2009 

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Hamburg, den 13. November 2009. Der Strategiewechsel bei der ADLER Real Estate AG (ISIN DE0005008007), Frankfurt, hat im bisherigen Jahresverlauf zu einer weiteren Ergebnisbelastung geführt. Das Konzernergebnis verringerte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 auf 3,495 (minus 2,355) Mio. Euro. Bereinigt um die außerordentlichen Auswirkungen hätte ADLER allerdings ein gegenüber dem Vorjahr leicht verbessertes Ergebnis von nur minus 1,939 Mio. Euro erzielt. Die operative Verbesserung beruht vor allem auf anziehende Verkäufe von Grundstücken durch die ADLER-Tochter Münchener Baugesellschaft. So stieg der Konzernumsatz von ADLER per Ende September 2009 auf 1,524 (0,858) Mio. Euro.

Die außerordentlichen Aufwendungen von insgesamt 1,640 Mio. Euro beruhen auf Abschreibungen der Beteiligung an der DB Immobilien GmbH, die im Frühjahr Insolvenz anmelden musste, sowie auf die Beteiligungen an den beiden gemeinsam mit der AIG Real Estate Group gehalten Bürogebäudeportfolios. Letzteres ist eine Folge der Aufgabe des Asset- und Property Managements für Dritte. Entsprechende Verhandlungen mit der AIG über die Auflösung der Zusammenarbeit sind noch nicht endgültig abgeschlossen. Bei der DB Immobilien GmbH bestehen inzwischen gute Aussichten auf einen raschen Abschluss des laufenden Planinsolvenzverfahrens, was im Erfolgsfall zu einer weitgehenden Wiederaufholung der zunächst abgeschriebenen Forderungen an die DBI führen könnte. Auch aus den Verhandlungen mit der AIG könnte sich zumindest eine Teilaufholung der abgeschriebenen Werte ergeben.

Künftig wird ADLER sich auf die Beteiligung bzw. Übernahme von cashflow-orientierten Objekten konzentrieren. Um das erforderliche Kapital dafür zu erhalten, wurde der Verkauf des bestehenden Objekt- und Projektportfolios intensiviert. Unter der Voraussetzung erfolgreicher Transaktionen sollte sich das Konzernergebnis von ADLER bis Ende 2009 verbessern, wird aber im negativen Bereich abschließen.
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