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Pressemitteilung vom 07.11.2002

Baader: Verschmelzung der KST Wertpapierhandels AG wird nicht weiter verfolgt

Die Gremien der Baader Wertpapierhandelsbank AG, Unterschleißheim, und der KST Wertpapierhandels AG, Stuttgart, haben beschlossen, die Verschmelzung der KST AG auf die Baader Wertpapierhandelsbank AG nicht weiter zu verfolgen und stattdessen die Liquidation der KST AG zu betreiben.


Der Beschluss der Liquidation der KST AG soll auf der außerordentlichen Hauptversammlung der KST AG am 20.12.2002 gefasst werden. Der Geschäftsbetrieb der KST AG wird vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung zum Jahresende
eingestellt.


Im Juli 2002 war jeweils auf den Hauptversammlungen der beiden Gesellschaften die Verschmelzung der KST AG auf die Baader Wertpapierhandelsbank AG beschlossen worden. Der Beschluss seitens der Hauptversammlung der Baader Wertpapierhandelsbank AG wurde im Wege der Anfechtungsklage jedoch für unwirksam erklärt. Aus diesem Grund kann keine zeitnahe Zusammenführung der Aktivitäten der beiden Gesellschaften stattfinden, die geplanten Synergieeffekte und erhebliche Kosteneinsparungen nicht genutzt werden.


Die Baader Wertpapierhandelsbank AG ist mehrheitlich an der KST Wertpapierhandels AG beteiligt. Die außerordentliche Hauptversammlung der KST Wertpapierhandels AG, auf der der Liquidationsbeschluss gefasst werden soll, wird am 20. Dezember 2002 in München stattfinden.

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