SOFTING AG: 'Es wird geliefert, was versprochen wurde!'

CEO Dr. Wolfgang Trier ist überzeugt von den guten Zukunftsaussichten der von ihm gesteuerten Softing AG, eines Unternehmens, das sowohl im Industrie - wie auch im Automobilbereich auf Automatisierungslösungen spezialisiert ist.

In einem Interview mit financial.de relativiert Trier allerdings die Versiebzehnfachung des Ergebnisses im Segment Automotive Electronics, die er mit seinem Team in den vergangenen drei Quartalen erreicht hat, da dieser Geschäftsbereich neu positioniert und die Alleinstellungsmerkmale der Softing-Produkte marktgerecht neu bepreist wurden. 'Dies alles führte zu einem Umsatz- und Margensprung, der nicht mehr zu übersehen ist', so Trier.

Im Bereich der Industrial-Automation, des zweiten und derzeit noch größeren Standbeins, fahre Softing 'seit zwei Jahren eine Wachstumsstrategie' und räume dabei dem Wachstum eindeutig Priorität vor anderen Kenngrößen ein. Zusätzlich könnten manche Entwicklungskosten nicht aktiviert werden, so dass sich dies auf die EBIT-Marge niederschlagen würde. Aber Trier hat die Perspektiven klar vor Augen: 'Wir wollen in den nächsten Jahren parallel zum Volumenausbau die EBIT-Marge auf ein zweistelliges Niveau anheben.'

Für 2012 erwartet er eine Stabilisierung auf hohem Niveau, denn er sieht neue regionale Ausbauchancen 'mit ganz konkreten Geschäften in Korea, Indien und China'. Trier ist daher von weiterem Wachstum überzeugt und möchte im nächsten Jahr beim Umsatz die 40-Millionen-Marke deutlich überschreiten, wobei er nicht versäumt zu erwähnen, dass das weltweite Marktpotenzial von Softing bei deutlich über 100 Millionen Euro jährlich liegt. Und bisher hat Trier immer Wort gehalten - bei ihm lautet die Devise: 'Es wird geliefert, was versprochen wurde.' Angesichts der guten Aussichten will der Softing-CEO seine Aktien auch nicht unter 10 Euro pro Stück verkaufen.

Das vollständige Interview finden Sie hier:

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