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DGAP-News News vom 11.05.2020

Commerzbank behält mBank in Polen - Verkaufsprozess beendet

DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges
11.05.2020 / 14:25
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

- Verkauf zu attraktiven Konditionen angesichts der Corona-Krise nicht erreichbar

- Starke Kapitalposition gute Ausgangsbasis für konsequente Umsetzung der Strategie "Commerzbank 5.0"


Die mBank S.A. ("mBank") in Polen bleibt Teil des Commerzbank-Konzerns. Die Commerzbank hat beschlossen, die Mehrheitsbeteiligung von 69,3 % an ihrer Tochter zu behalten und den Verkaufsprozess zu beenden. Im aktuell von der Corona-Krise geprägten Umfeld erscheint eine Transaktion zu attraktiven Bedingungen nicht erreichbar. Die Commerzbank wird ihre Strategie "Commerzbank 5.0" weiter konsequent vorantreiben. Die starke Eigenkapitalausstattung ist dafür eine gute Ausgangsbasis.

Die Commerzbank hatte im September 2019 angekündigt, ihre Mehrheitsbeteiligung an der mBank verkaufen zu wollen. Zum damaligen Zeitpunkt war es wesentliches Ziel, über den Verkauf die Risikoaktiva signifikant zu reduzieren und damit Kapital für eine schnelle Umsetzung der Strategie im Konzern freizusetzen. Mit den inzwischen gewonnenen Spielräumen beim harten Kernkapital hat die Commerzbank hier bereits hinreichende Flexibilität.

"Es ist klar, dass wir ein so wertvolles Asset wie die mBank nur dann verkaufen, wenn die Bedingungen stimmen. Das von der Corona-Krise geprägte Kapitalmarktumfeld ermöglicht es uns jedoch nicht, eine attraktive Bewertung zu erzielen, die dem tatsächlichen Wert der mBank entspricht ", sagte Bettina Orlopp, Finanzvorständin der Commerzbank. "Unsere starke Kapitalposition gibt uns den Spielraum, unsere Strategie ,Commerzbank 5.0' auch ohne den mBank-Verkauf umzusetzen und die dafür geplanten Investitionen zu tätigen."

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt rund 30 % des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Die Bank stellt ihre Sektorexpertise ihren Firmenkunden im In- und Ausland zur Verfügung und ist ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei innovative Onlinebanken. Mit künftig rund 800 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze in Deutschland. Insgesamt betreut die Bank bundesweit mehr als 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie weltweit über 70.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. betreut rund 5,6 Millionen Privat- und Firmenkunden, überwiegend in Polen, aber auch in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die Commerzbank mit rund 48.500 Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,6 Milliarden Euro.
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Disclaimer und zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.



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