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Mercedes-Benz Group AG

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Pressemitteilung vom 07.02.2013

Daimler 2012 mit weiterem starken Jahr: Bestwerte bei Absatz und Umsatz; Konzern-EBIT von 8,6 Mrd. €

EBIT aus dem laufenden Geschäft bei 8,1 (i. V. 9,0) Mrd. €

   Konzernergebnis in Höhe von 6,5 (i. V. 6,0) Mrd. €

   Stabile Dividende von 2,20 € vorgeschlagen

   Konzernumsatz von 114,3 (i. V. 106,5) Mrd. € übertrifft Vorjahr

   Mercedes-Benz Cars mit neuen Bestwerten bei Absatz und Umsatz

   Daimler Trucks steigert trotz volatiler Märkte erneut Absatz und Umsatz

   Ausblick 2013: im zweiten Halbjahr höheres EBIT als in den ersten sechs

   Monaten 2013 erwartet

   Konzern-EBIT aus laufendem Geschäft 2013 in Größenordnung des Vorjahres

   erwartet

 

Die Daimler AG (Börsenkürzel DAI) hat heute die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für den Konzern und die Geschäftsfelder für das Jahr 2012 vorgelegt.

Daimler erzielte 2012 ein EBIT von 8,6 (i. V. 8,8) Mrd. €. Das EBIT aus dem laufenden Geschäft lag bei 8,1 (i. V. 9,0) Mrd. €.

„Das abgelaufene Geschäftsjahr war für Daimler insgesamt ein starkes Jahr mit vielen Erfolgen, aber auch mit erkennbarem Verbesserungspotenzial. Wir haben sowohl im Konzern als auch bei Mercedes-Benz Cars neue Absatz- und Umsatzrekorde erzielt und in allen Geschäftsfeldern Produktneuheiten auf den Markt gebracht, die auf hervorragende Resonanz stoßen,“ sagte Dr.

Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.

„Unseren Erfolgen und den zahlreichen zukunftsweisenden Investitionen im Jahr 2012 steht die Tatsache gegenüber, dass wir bei Ergebnis und Rentabilität unserem eigenen Anspruch noch nicht gerecht werden,“ bekräftigte Zetsche. „Damit unser zukünftiges Wachstum noch profitabler ist, haben wir in allen Geschäftsfeldern konkrete Maßnahmen ergriffen, um unsere Effizienz weiter zu steigern.“ Das Konzernergebnis erreichte 6,5 (i. V. 6,0) Mrd. €, inklusive des Ertrags aus dem Verkauf des 7,5%-EADS-Anteils. Das Ergebnis pro Aktie betrug 5,71 (i. V. 5,32) €.

Daimler will die Aktionäre auch für 2012 in angemessener Weise am Unternehmenserfolg beteiligen. Angesichts des erzielten Ergebnisses sowie des Geschäftsverlaufs im Jahr 2012 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 10. April 2013 die Ausschüttung einer Dividende von

2,20 (i. V. 2,20) € pro Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungssumme von 2.349 (i. V. 2.346) Mio. €.

„Durch die Kontinuität der Dividende unterstreichen wir die Attraktivität unserer Aktie und bedanken uns für das Vertrauen der Anleger in unser Unternehmen“, sagte Bodo Uebber, Vorstand der Daimler AG für Finanzen & Controlling und Daimler Financial Services.

Das Geschäftsjahr 2012

Die Ergebnisentwicklung war trotz teilweise schwieriger Marktbedingungen durch weitere Absatzsteigerungen bei Mercedes-Benz Cars und Daimler Trucks geprägt. Daimler Buses und Mercedes-Benz Vans verzeichneten dagegen einen Absatzrückgang. Eine Verschiebung in der regionalen Absatzstruktur, ein ungünstigerer Modell-Mix sowie höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit der Erweiterung des Produktportfolios bei Mercedes-Benz Cars und der aktuellen Produktoffensive bei Daimler Trucks haben sich zudem im Konzern-EBIT ausgewirkt. Zusätzlich fielen bei Mercedes-Benz Vans Aufwendungen im Zusammenhang mit der Abwertung des chinesischen Joint Ventures Fujian Benz Automotive Corporation an. Daimler Financial Services erreichte ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Die Entwicklung der Wechselkurse hat das Konzern-EBIT insgesamt positiv beeinflusst.

Weiterhin sind im EBIT deutlich höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit der Abzinsung langfristiger Rückstellungen enthalten (2012: 543 Mio. €; 2011:

225 Mio. €).

Als Folge der im ersten Quartal 2012 beschlossenen Neuausrichtung des europäischen und des nordamerikanischen Geschäftssystems von Daimler Buses ergaben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr Aufwendungen in Höhe von 155 Mio. €. Aus dem Verkauf eines 7,5%-Anteils an EADS resultierte in der Berichtsperiode ein Ertrag von 709 Mio. €.

Die Sonderfaktoren, die die Ergebnisentwicklung in den Jahren 2012 und 2011 beeinflussten, sind in der Tabelle auf Seite 17 im angehängten PDF dargestellt.

Daimler hat den Absatz wie angekündigt weiter gesteigert. Mit 2,2 Mio.

Fahrzeugen wurde das Vorjahresniveau um 4% übertroffen. Zu diesem Anstieg haben Mercedes-Benz Cars und Daimler Trucks beigetragen, während die Geschäftsfelder Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses das Vorjahresniveau nicht erreichten.

Der Konzernumsatz verbesserte sich um 7% auf 114,3 Mrd. €; bereinigt um Wechselkurseffekte war ein Zuwachs von 4% zu verzeichnen.

Die Netto-Liquidität des Industriegeschäfts belief sich zum 31. Dezember

2012 auf 11,5 (i. V. 12,0) Mrd. €.

Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts belief sich im Geschäftsjahr 2012 auf 1,5 Mrd. €. Den positiven Ergebnisbeiträgen des Industriegeschäfts stand ein Anstieg im Working Capital als Saldo aus der Veränderung der Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von insgesamt 0,8 Mrd. € gegenüber. Weiterhin wirkten sich hohe Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte sowie die Kapitaleinzahlungen in die Engine Holding und das Joint Venture von Daimler Trucks in China aus. Hinzu kamen erstmalige Pensionszuführungen bei EvoBus.

Positive Effekte resultierten aus dem Verkauf der Anteile an EADS sowie der MBtech Group.

Die Zahl der Beschäftigten betrug im Daimler-Konzern zum 31. Dezember 2012 insgesamt 275.087. Aufgrund des deutlich höheren Geschäftsvolumens ist der Personalstand um 3.717 gestiegen. Während sich in Deutschland die Zahl der Beschäftigten auf 166.363 (i. V. 167.684) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leicht verringerte, gab es in den USA einen Zuwachs auf 21.720 (i. V.

20.702). 14.610 (i. V. 14.533) Beschäftigte waren Ende 2012 in Brasilien und 11.286 (i. V. 11.479) in Japan tätig. Die Belegschaft der konsolidierten Tochtergesellschaften in China stieg auf 2.730 (i. V. 2.121). Darüber hinaus waren bei Daimlers nicht-konsolidierten Beteiligungsunternehmen in China 16.383 (i. V. n. a.) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 9.048 (i. V. 7.204) bei Beijing Benz Automotive Corporation (BBAC), 1.543 (i. V. 2.003) bei Fujian Benz Automotive Corporation (FBAC) und 5.530 (i. V. n. a.) Beschäftigte im Joint Venture Beijing Foton Daimler Automotive (BFDA).

Investitionen in die Zukunft

Basierend auf Daimlers Strategie »Der Weg zur emissionsfreien Mobilität« waren neue, besonders kraftstoffeffiziente und umweltschonende Antriebstechnologien in allen automobilen Geschäftsfeldern ein wichtiger Schwerpunkt. Dabei geht es sowohl um die Optimierung konventioneller Antriebstechnologien als auch um weitere Effizienzsteigerung durch Hybridisierung sowie um Elektroautos mit Brennstoffzelle oder Batterie. Um die Effizienz der Fahrzeuge weiter zu steigern, setzt Daimler zudem an allen wichtigen Stellhebeln am Fahrzeug an – vom Energiemanagement über Aerodynamik bis zum Leichtbau. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten sind neue Sicherheitstechnologien sowie unfallfreies Fahren.

Deshalb hat Daimler im Jahr 2012 wie im Vorjahr mit 5,6 Mrd. € einen sehr hohen Betrag in Forschungs- und Entwicklungsleistungen investiert.

Insgesamt übertrafen die Forschungs- und Entwicklungsleistungen bei Mercedes-Benz Cars mit 3,9 (i. V. 3,7) Mrd. € nochmals das hohe Vorjahresniveau. Daimler Trucks hat 1,2 (i. V. 1,3) Mrd. € in Forschungs- und Entwicklungsprojekte investiert.

Im Berichtsjahr hat Daimler die Sachinvestitionen nochmals deutlich auf 4,8 (i. V. 4,2) Mrd. € erhöht. Davon entfielen 3,3 (i. V. 2,7) Mrd. € auf Deutschland.

Im Mittelpunkt standen umfangreiche Investitionen in Produktions-stätten vor Ort, neue Produkte und neue Technologien. Ein Schwerpunkt bei Mercedes-Benz Cars war der Aufbau der Produktionskapazitäten für die neuen Kompaktklasse-Modelle im Werk Rastatt und im neuen Montagewerk in Kecskemét, Ungarn. In Sindelfingen wurde in die Vorbereitung der Produktion der neuen S-Klasse investiert. In Tuscaloosa, USA, und in Bremen laufen bereits die Vorbereitungen für die Fertigung der neuen C-Klasse ab 2014. Bei Daimler Trucks waren die Schwerpunkte der neue Mercedes-Benz Antos, der neue schwere Baustellen-Lkw Arocs sowie verschiedene Projekte zur globalen Harmonisierung und Standardisierung von Motoren und Aggregaten und zur Erfüllung strengerer Emissionsvorschriften. Darüber hinaus wurde in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Brasilien und in das neue Werk in Indien investiert, in dem seit Mitte des Jahres 2012 die Lkw der neuen Marke BharatBenz vom Band laufen. Im Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans standen Investitionen für den neuen Kleintransporter Citan sowie für die Nachfolgegeneration des Vito und des Großraum-Pkw Viano im Vordergrund. Des Weiteren wurde in die Fertigung und Vermarktung des Sprinter in Argentinien investiert sowie die Vertriebsorganisation erweitert und modernisiert.

Daimler Buses hat 2012 vor allem in neue Produkte und in die Modernisierung der Produktionsstandorte investiert.

Die Geschäftsfelder im Einzelnen

Mercedes-Benz Cars mit den Marken Mercedes-Benz, Maybach und smart hat im Berichtsjahr 1.451.600 (i. V. 1.381.400) Fahrzeuge abgesetzt und damit seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Auch der Umsatz wurde um 7% auf einen neuen Höchststand von 61,7 Mrd. € gesteigert, obwohl sich im zweiten Halbjahr 2012 wesentliche Märkte abgeschwächt haben.

Das EBIT des Geschäftsfelds lag mit 4.389 Mio. € unter dem Vorjahresergebnis von 5.192 Mio. €. Die Umsatzrendite belief sich auf 7,1% (i. V. 9,0%).

In einem deutlich schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Umfeld entwickelte sich der Absatz gut. Insbesondere im Kompaktwagen- und SUV-Segment erzielte Mercedes-Benz Cars hohe Zuwachsraten. In regionaler Hinsicht entwickelte sich vor allem das Geschäft in den USA sehr positiv.

Ergebniszuwächse konnten zudem durch positive Wechselkurseffekte realisiert werden. Ergebnisbelastungen entstanden durch eine Verschiebung in der regionalen Absatz¬struktur sowie durch eine Veränderung des Modell-Mixes.

Ferner wirkten sich Aufwendungen im Zusammenhang mit Produkt¬attraktivierungen sowie Aufwendungen für Kapazitätserweiterungen und Vorleistungen für neue Technologien und Fahrzeuge negativ auf das operative Ergebnis aus. Diese Ergebnisbelastungen konnten nur zum Teil durch weitere Effizienzverbesserungen ausgeglichen werden. Des Weiteren sind im Zusammenhang mit der Abzinsung langfristiger Rückstellungen höhere Aufwendungen zu verzeichnen.

Daimler Trucks konnte in einem schwierigen Umfeld Absatz und Umsatz weiter steigern und insbesondere in der NAFTA-Region und Asien Zugewinne erzielen.

Im Berichtsjahr hat Daimler Trucks 462.000 Fahrzeuge verkauft, das sind 9% mehr als im Vorjahr. Der Umsatz erreichte 31,4 Mrd. € (+9%).

Das EBIT des Geschäftsfelds lag mit 1.714 Mio. € unter dem Vorjahresergebnis (i. V. 1.876 Mio. €). Die Umsatzrendite belief sich auf 5,5% (i. V. 6,5%).

Das Ergebnis war einerseits geprägt durch die positive Absatz- und Umsatzentwicklung in der NAFTA-Region und in Asien. Geringere Garantieaufwendungen und Wechselkurseffekte trugen ebenfalls positiv zum Ergebnis bei. Andererseits waren Ergebnisbelastungen durch die aktuelle Produktoffensive und eine rückläufige Nachfrage in Brasilien und Westeuropa zu verzeichnen. Der Nachfragerückgang stand im Zusammenhang mit einer schwächeren konjunkturellen Entwicklung und in Brasilien zusätzlich mit der Einführung einer neuen Abgasstufe zu Beginn des Jahres 2012. Des Weiteren sind im Zusammenhang mit der Abzinsung langfristiger Rückstellungen höhere Aufwendungen zu verzeichnen. Das Ergebnis des Vorjahres enthielt Aufwendungen in Höhe von 70 Mio. € infolge der Naturkatastrophe in Japan sowie Belastungen aus der Abwertung des Beteiligungsbuchwerts an Kamaz (32 Mio. €).

Der weltweite Absatz von Mercedes-Benz Vans ist insbesondere infolge der schwierigen Marktsituation in Westeuropa auf 252.400 (i. V. 264.200) Einheiten zurückgegangen. Der Umsatz lag mit

9,1 (i. V. 9,2) Mrd. € ebenfalls leicht unter dem Vorjahresniveau.

Das Geschäftsfeld erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 ein Ergebnis von

541 (i. V. 835) Mio. €; die entsprechende Umsatz¬rendite belief sich auf 6,0% gegenüber 9,1% im Vorjahreszeitraum.

Der Ergebnisrückgang ist unter anderem auf den Absatzrückgang insbesondere infolge eines deutlich schwächeren Marktes in Westeuropa zurückzuführen.

Die gute Produktqualität hat sich in geringeren Garantieaufwendungen niedergeschlagen. Des Weiteren wirkten sich Wechselkurseffekte positiv auf das Ergebnis aus. Gegenläufig fielen Aufwendungen in Höhe von 64 Mio. € im Zusammenhang mit der Abwertung des chinesischen Joint Ventures Fujian Benz Automotive Corporation an. Darüber hinaus entstanden Aufwendungen für die Markteinführung des Stadtlieferwagens Citan und den Anlauf des neuen Sprinter in Argentinien.

Daimler Buses setzte im Jahr 2012 weltweit 32.100 (i. V. 39.700) Busse und Fahrgestelle ab. Der Umsatz verminderte sich entsprechend um 0,5 Mrd. € auf

3,9 Mrd. €.

Das EBIT von Daimler Buses lag bei -232 (i. V. 162) Mio. €; die Umsatzrendite belief sich auf -5,9% (i. V. 3,7%).

Der Ergebnisrückgang resultiert im Wesentlichen aus einem geringeren Absatz von Fahrgestellen infolge der schwierigen Geschäftssituation in Lateinamerika sowie einem ungünstigeren Modell-Mix in einem rückläufigen europäischen Markt. Weiterhin haben sich Aufwendungen in Höhe von 155 Mio.

€ für die Neuausrichtung des europäischen und des nordamerikanischen Geschäftssystems sowie negative Wechselkurseffekte im Ergebnis ausgewirkt.

Das Geschäft von Daimler Financial Services hat sich 2012 erneut positiv entwickelt. Das Neugeschäft legte um 14% auf 38,1 Mrd. € zu und erreichte damit einen neuen Höchstwert. Das Vertrags¬volumen des Geschäftsfelds stieg um 12% auf 80,0 Mrd. €. Bereinigt um Wechselkurseffekte lag der Anstieg bei 13%.

Daimler Financial Services konnte im Geschäftsjahr 2012 ein Ergebnis von

1.292 Mio. € erzielen und bewegte sich damit auf dem Niveau des Vorjahres

(1.312 Mio. €). Die Eigenkapitalrendite lag bei 21,9% (i. V. 25,5%).

Ein höheres Vertragsvolumen und Wechselkurseffekte trugen positiv zur Ergebnisentwicklung bei. Gegenläufig wirkten sich geringere Zinsmargen und eine Normalisierung der Risikokosten, die im Vorjahr noch außergewöhnlich niedrig gewesen waren, auf das Ergebnis aus. Zusätzliche Aufwendungen entstanden im Zusammenhang mit der Ausweitung des Portfolios.

Die Überleitung der operativen Ergebnisse der Geschäftsfelder auf das EBIT des Konzerns umfasst das anteilige Ergebnis der at-equity bewerteten Beteiligung an EADS, weitere zentral verantwortete Sachverhalte sowie Ergebniseffekte aus der Eliminierung konzerninterner Transaktionen zwischen den Geschäftsfeldern.

Der Anteil von Daimler am Ergebnis von EADS betrug 307 (i. V. 143) Mio. €.

Zusätzlich realisierte der Konzern aus dem Verkauf eines 7,5%-Anteils an EADS in der Berichtsperiode einen Ertrag in Höhe von 709 Mio. €. Aus zentral verantworteten Sachverhalten sind Aufwendungen in Höhe von 113 (i. V. 588) Mio. € berücksichtigt. Im Vorjahr beinhalteten die zentral verantworteten Sachverhalte insbesondere Aufwendungen im Zusammenhang mit rechtlichen Verfahren und aus der Abwertung des Beteiligungsbuchwerts an Renault (110 Mio. €).

Ausblick

Nach derzeitiger Einschätzung dürfte die weltweite Pkw-Nachfrage im laufenden Jahr in einer Größenordnung von 2 bis 4% wachsen. Dieses Wachstum sollte dabei überwiegend vom weiterhin expandierenden chinesischen Markt und einer moderat ansteigenden Nachfrage in den USA bestimmt werden. Vom westeuropäischen Markt sind dagegen keine Impulse zu erwarten. Die Nachfrage in Japan dürfte sich deutlich rückläufig entwickeln und das Wachstum des Weltmarktes spürbar bremsen.

Bei der weltweiten Nachfrage nach mittelschweren und schweren Lkw ist im Jahr 2013 mit einem erkennbaren Zuwachs zu rechnen. Dieser wird allerdings überwiegend von der spürbaren Erholung in China getragen, das im zurückliegenden Jahr noch für einen Großteil des weltweiten Nachfragerückgangs ausschlaggebend war. In Nordamerika rechnet der Konzern für das Gesamtjahr mit einem Rückgang von 5 bis 10%, getrieben durch die Unsicherheit in Bezug auf die fiskalpolitischen Probleme. Für den europäischen Lkw-Markt geht Daimler aufgrund des weiterhin schwachen wirtschaftlichen Umfelds von einem Rückgang um bis zu 5% aus. Der japanische Markt sollte sich in etwa auf dem Vorjahresniveau bewegen, nachdem die vom Wiederaufbau bestimmten Sondereffekte inzwischen ausgelaufen sind. Für den brasilianischen Markt ist dank deutlich besserer volkswirtschaftlicher Perspektiven und weiterhin günstiger Finanzierungskonditionen mit einer erkennbaren Marktbelebung um bis zu 10% zu rechnen.

 

Mercedes-Benz Cars geht den Weg der Offensive »Mercedes-Benz 2020« konsequent weiter. Zahlreiche Modellwechsel und neue Produkte sollten dafür sorgen, dass das Geschäftsfeld in den Jahren 2013 und 2014 beim Absatz neue Rekordwerte erreichen wird. Einen großen Beitrag zum Absatzwachstum werden voraussichtlich die neuen Modelle im volumenstarken Kompaktwagensegment leisten. Ab April 2013 wird mit dem viertürigen Coupé CLA bereits das dritte Modell auf Basis der neuen Kompaktwagenarchitektur auf den Markt kommen. Ebenfalls ab April sind nach einer umfang¬reichen Überarbeitung die neue E-Klasse Limousine und das T-Modell bei den Mercedes-Benz Niederlassungen und Vertriebs-partnern erhältlich. Für zusätzliche Absatzimpulse sollen ab Mitte Mai 2013 dann auch die neuen E-Klasse Coupés und Cabriolets sorgen. Im Juni 2013 wird der elektrisch angetriebene und somit lokal emissionsfreie Supersportwagen SLS AMG Coupé Electric Drive auf den Markt kommen. Im zweiten Halbjahr 2013 erwartet Mercedes-Benz vor allem durch die Einführung der völlig neu entwickelten S-Klasse deutliche Zuwächse im Luxussegment. Als wichtigste Modellneuheit des Jahres 2013 wird die neue S-Klasse mit richtungsweisenden Innovationen neue Maßstäbe in Bezug auf komfortables und sicheres Fahren setzen, die unter dem Dachbegriff »Mercedes-Benz Intelligent Drive« zusammengefasst sind. Daneben wird die Marke Mercedes-Benz auch im Jahr 2013 weiterhin vom großen Markterfolg der Modelle im Kompaktwagen- und Geländewagensegment profitieren.

Im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie »Mercedes-Benz 2020« wird das Produktportfolio in den kommenden Jahren über alle Segmente hinweg weiter ausgebaut. So wird im Kompaktwagen-segment das Mercedes-Benz Angebot in den nächsten Jahren auf insgesamt fünf Modelle ausgeweitet. Parallel dazu wird die Modelloffensive auch am oberen Ende des Fahrzeugspektrums fortgesetzt, beispielsweise mit neuen Modellen der kommenden S-Klasse sowie einer weiteren Geländewagenvariante.

Die Marke smart sieht gute Chancen, dass der einzigartige Zweisitzer im hart umkämpften Kleinstwagensegment auch 2013 dem weiter fortschreitenden Lebenszyklus trotzen kann und wieder eine Stückzahl in der Größenordnung des Vorjahres erreicht. Im Jahr 2014 werden das Nachfolgemodell des Zweisitzers, der neue smart Viersitzer sowie der elektrische smart scooter präsentiert.

 

Daimler Trucks rechnet für das Jahr 2013 mit leicht steigenden Verkaufszahlen und im Folgejahr mit weiteren Zuwächsen. Dabei dürfte die Entwicklung im Jahr 2013 aufgrund der anhaltend schwierigen Verfassung der Wirtschaft in einigen Kernmärkten zunächst eher verhalten oder gar negativ ausfallen. Aus der für 2014 anstehenden Einführung schärferer Emissionsvorschriften erwartet das Geschäftsfeld im Jahr 2013 moderate Vorzieheffekte. Mit der umfangreichen Produktoffensive verfügt Daimler Trucks nun nicht nur über eine komplette Modellpalette an Euro-VI-Lkw, sondern ist in allen relevanten Regionen in einer sehr guten

Ausgangsposition: Ein hochattraktives, innovatives Produktportfolio sollte es erlauben, die Marktposition weltweit zu festigen und die Marktanteile in wichtigen Märkten auszubauen.

Insbesondere die Verfügbarkeit der Modelle Actros und Antos sowie weitere neue Modelle wie der Arocs für den Bausektor und der neue Atego sollten für Absatzimpulse sorgen. Auch die starke nord-amerikanische Produktpalette, beispielsweise der neue Freightliner Cascadia Evolution, in Kombination mit den starken Detroit-Komponenten sollte einen wichtigen Beitrag zum weiteren Wachstum leisten. Mit der deutlichen Ausrichtung auf profitable Kundensegmente, wie beispielweise das Baustellen- und Kommunal-segment im Rahmen der »Vocational Strategie«, will die Lkw-Sparte in Nordamerika weitere Marktpotenziale erschließen und die Marktführerschaft ausbauen.

Auch die Marken Fuso und BharatBenz werden einen wichtigen Beitrag zum Absatzwachstum in den kommenden Jahren leisten. Der Fuso Canter und seine seit 2012 auch in Europa produzierte Hybrid-Version dürften dabei für zusätzliche Nachfrageimpulse sorgen. Fuso wird seine führende Rolle in Sachen »grüne Innovationen« mit dem neuen Canter Eco Hybrid und weiteren Technologien ausbauen. Darüber hinaus erschließt Fuso im Rahmen seiner Wachstums-offensive profitable Exportmärkte. In Indien wird das Angebot an Bharat-Benz Lkw bis zum Jahr 2014 auf insgesamt 17 Modelle in den Gewichtsklassen von 6 bis 49t erweitert und das Vertriebs- und Servicenetz ausgebaut werden. In Russland und in China erweitert Daimler Trucks schrittweise die Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern Kamaz und Foton und schafft damit die Voraussetzungen für die weitere Erschließung dieser Wachstumsmärkte.

Mercedes-Benz Vans plant für die Jahre 2013 und 2014 steigende Absatzzahlen. Auf der Produktseite dürfte hierzu der neue Mercedes-Benz Citan beitragen. Der Vorstoß in das Marktsegment der Kleintransporter macht das Geschäftsfeld zum Komplettanbieter und eröffnet damit zusätzliche Wachstumspotenziale in Europa. Ab Mitte des Jahres 2013 wird auch die neue Generation des Sprinter die Nachfrage beleben. Im Rahmen der Geschäftsstrategie »Vans goes global« erschließt Mercedes-Benz Vans verstärkt auch die Märkte außerhalb Europas. Darüber hinaus werden Mercedes-Benz Transporter zunehmend auch vor Ort produziert: In Argentinien und China; im ersten Halbjahr 2013 soll auch die Fertigung beim Partner GAZ in Russland anlaufen.

Daimler Buses geht davon aus, die Marktführerschaft in seinen Kernmärkten bei den Omnibussen über 8t mit innovativen und hochwertigen neuen Produkten behaupten zu können. Nicht zuletzt auch aufgrund verschiedener Großaufträge im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele

2016 erwartet das Geschäftsfeld in Brasilien für die Jahre 2013 und 2014 einen Absatzanstieg. In Westeuropa hat Daimler Buses mit dem neuen Mercedes-Benz Citaro sowie der neuen Reisebusgeneration Setra 500 qualitativ herausragende Produkte eingeführt. Um weitere Wachstumspotenziale zu realisieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, hat Daimler Buses im Berichtsjahr die Wachstums- und Effizienzoffensive »GLOBE 2013« gestartet.

Daimler Financial Services strebt im Rahmen der Strategie »DFS 2020« in den kommenden Jahren ein weiteres profitables Wachstum an. Wichtige Wachstumstreiber sind die Ausweitung des Geschäfts in Asien, die Produktoffensiven des Daimler-Konzerns sowie der Ausbau innovativer Mobilitätsangebote. Weltweit will die Finanzsparte zunehmend auch jüngere Kunden hinzugewinnen, die Daimler mit neuen Modellen in der Kompaktklasse verstärkt erreichen wird und die für Finanzierungs- und Leasingangebote besonders aufgeschlossen sind. Zusätzliche Wachstumschancen sieht Daimler Financial Services im Bereich innovativer Mobilitäts¬dienstleistungen. Dort wird das Dienstleistungsangebot in den kommenden Jahren – über car2go hinausgehend – systematisch erweitert.

Auf Basis der Annahmen zur Entwicklung wichtiger Absatz¬märkte und der Planungen der Geschäftsfelder rechnet der Daimler-Konzern, dass der Absatz in den Jahren 2013 und 2014 insgesamt weiter gesteigert werden kann.

Daimler geht davon aus, dass der Konzern-Umsatz in den Jahren 2013 und 2014 kontinuierlich zunehmen wird. Zwar sind die Unsicherheiten bezüglich der künftigen Entwicklung der Märkte im Verlauf des Jahres 2012 eher größer geworden, im Rahmen der Wachstumsstrategie wird Daimler aber gerade in den kommenden Jahren zahlreiche neue Modelle einführen. Außerdem wird das Unternehmen die Wachstumsmärkte in Asien, Osteuropa und Lateinamerika verstärkt für seine Produkte erschließen – teilweise auch durch lokale Produktion. Das erwartete Wachstum wird voraussichtlich von allen Geschäftsfeldern getragen. Dabei dürften Daimler Trucks und Mercedes-Benz Cars absolut gesehen die größten Beiträge leisten. In regionaler Hinsicht rechnet Daimler in den Schwellenländern und in Nordamerika mit überdurchschnitt¬lichen Wachstumsraten.

Daimler geht davon aus, dass sich wichtige Märkte auch in der ersten Jahreshälfte 2013 nur schwach entwickeln werden und rechnet daher für das erste Halbjahr mit einem im Vergleich zum Vorjahr schwächeren Ergebnisverlauf. Aufgrund der geplanten Produktneuheiten, der Annahmen für die Entwicklung der für Daimler wichtigen Märkte und einer zunehmenden Wirkung der eingeleiteten Effizienzprogramme erwartet der Konzern aber für das zweite Halbjahr 2013 eine Ergebnisverbesserung gegenüber des Niveaus der ersten Jahreshälfte. Auf Basis der erwarteten Erholung im zweiten Halbjahr geht Daimler derzeit davon aus, dass das Konzern-EBIT aus dem laufenden Geschäft im Jahr 2013 die Größenordnung des Vorjahres erreichen wird. Für Mercedes-Benz Cars rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr mit einem EBIT leicht unterhalb des Vorjahres, während die übrigen automobilen Geschäftsfelder die Ergebnisse des Jahres 2012 übertreffen sollten. Im Jahr

2014 und in den Folgejahren erwartet Daimler für alle automobilen Geschäftsfelder und den Konzern eine Verbesserung der operativen Ergebnisse. Für Daimler Financial Services geht der Konzern für die nächsten beiden Jahre von einer stabilen Ergebnisentwicklung aus.

Mittelfristig will Daimler im Automobilgeschäft über die Markt- und Produktzyklen hinweg eine jahresdurchschnittliche Umsatzrendite von 9% erzielen. Basis hierfür sind die Zielrenditen der einzelnen

Geschäftsfelder: 10 % für Mercedes-Benz Cars, 8% für Daimler Trucks, 9% für Mercedes-Benz Vans und 6% für Daimler Buses. Für das Geschäftsfeld Daimler Financial Services hat sich das Unternehmen eine Eigenkapitalrendite von 17% vorgenommen. Aufgrund der deutlich verschärften Marktbedingungen ist die Erreichung der Renditeziele für den Konzern und die einzelnen Geschäftsfelder aktuell sehr viel herausfordernder geworden. Daimler geht daher davon aus, diese Ziele nicht schon wie ursprünglich geplant im Jahr

2013 zu erreichen, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt. Um die Rentabilitätsziele nachhaltig abzusichern, führt das Unternehmen in allen Geschäftsfeldern umfassende Programme zur Steigerung der Effizienz und der Wettbewerbsfähigkeit durch.

Daimler plant im Zeitraum von 2013 bis 2014 insgesamt 10,8 Mrd. € für

Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie rund 10,2 Mrd. € in Sachanlagen zu investieren. Damit liegen die Investitionen in Forschung und Entwicklung auf dem hohen Niveau der Jahre 2011 und 2012; die Ausgaben für Sachanlagen werden das bereits sehr hohe Niveau der beiden vorangegangenen Jahre nochmals übertreffen.

Vor dem Hintergrund der erwarteten Geschäftsentwicklung werden die Produktionsumfänge in den Jahren 2013 und 2014 weiter ansteigen.

Gleichzeitig wird die Effizienz und damit auch die Produktivität im Rahmen der Programme, die in allen Geschäfts-feldern durchgeführt werden, deutlich steigen. Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen davon aus, dass die anspruchsvollen Wachstumsziele mit einem weitgehend stabilen Personalbestand erreicht werden können. Neue Arbeitsplätze werden tendenziell eher in den internationalen Wachstumsmärkten entstehen.

 

Dies ist eine Kurzfassung. Die vollständige Meldung ist beigefügt. Sie finden weitere Informationen online unter

http://www.daimler.com/ir/ergebnis2012

(See attached file: Daimler_IRRelease_FY_2012_Ergebnis_0702013_de.pdf)

 

Die Ergebnisse in diesem Dokument sind vorläufig und wurden weder durch den Aufsichtsrat bereits genehmigt noch von dem externen Wirtschaftsprüfer geprüft.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.

 

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