Stuttgart, 6. April 2004 - Im ersten Quartal 2004 hat die Mercedes Car Group 274.000 Automobile der Marken Mercedes-Benz und smart (Vj. 286.000) abgesetzt. Im März 2004 wurden weltweit 115.400 Pkw (Vj. 117.600) an Kunden ausgeliefert.

Mercedes-Benz verzeichnete im ersten Quartal 2004 einen im Wesentlichen modellzyklusbedingten Absatzrückgang auf 249.500 Pkw (Vj. 263.900). Im März kamen 106.000 Mercedes-Benz-Pkw auf den Markt, rund zwei Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Hervorragend ist die neue Generation der C-Klasse gestartet: Seit der Verkaufsfreigabe im Februar 2004 liegt der Auftragseingang in Westeuropa um rund 30 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch der neue SLK setzt die Erfolgsfahrt des Vorgängermodells fort: Knapp drei Monate nach Verkaufsfreigabe in Westeuropa haben bereits mehr als 16.500 Kunden ein Modell des neuen Roadsters bestellt.

Prof. Jürgen Hubbert, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für die Mercedes Car Group: 'Mercedes-Benz hat mit dem Marktstart des neuen SLK und der neuen Generation der C-Klasse im ersten Quartal den Grundstein für weiteres substanzielles Wachstum gelegt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Modellwechsel erwarten wir für das erste Halbjahr 2004 einen leichten Absatzrückgang, der jedoch durch steigende Volumina im zweiten Halbjahr kompensiert wird.'

smart legt in Europa im ersten Quartal kräftig zu

Weiter auf Erfolgsfahrt ist die Kleinwagenmarke smart: Per März wurden weltweit 24.500 Modelle der Baureihen fortwo und roadster ausgeliefert. Dies bedeutet ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Einen wesentlichen Beitrag zum positiven Ergebnis im ersten Quartal haben die wichtigsten europäischen Märkte Deutschland (7.800 Pkw, plus elf Prozent), Großbritannien (2.400 Pkw, plus 48 Prozent) sowie Frankreich (2.000 Pkw, plus zehn Prozent) geliefert. Zusätzliche Impulse für eine anhaltend positive Absatzentwicklung in 2004 erwartet das Unternehmen insbesondere von der unmittelbar bevorstehenden Markteinführung des smart forfour, der am 24. April in die Ausstellungsräume der Händler kommt und der die gegenwärtige Produktpalette vervollständigt. smart setzte im März rund 9.400 Einheiten (Vj. 9.500) ab.

Mercedes-Benz mit Absatzplus in Asien – S-Klasse in China Marktführer im Luxussegment

In der Region Asien-Pazifik setzte DaimlerChrysler 24.500 Automobile der Marke Mercedes-Benz ab, knapp fünf Prozent mehr als im Vorjahresquartal. In Japan, dem größten asiatischen Markt, legte Mercedes-Benz um vier Prozent auf 11.400 Pkw zu. In China hat sich die Nachfrage im ersten Quartal 2004 auf 3.100 Pkw verdoppelt. Insbesondere die S-Klasse trägt zu dieser positiven Entwicklung bei: In den ersten drei Monaten wurden 2.100 Luxus-Limousinen abgesetzt, gut zwei Drittel des gesamten Mercedes-Benz Absatzes in China. Damit belegt das Flaggschiff der Marke mit dem Stern die Spitzenposition im Luxus-Segment. In den USA liegt der Absatz von Mercedes-Benz per März mit 49.200 Fahrzeugen um knapp fünf Prozent unter dem Rekordniveau des Vorjahresquartals. In Deutschland wurden vor dem Hintergrund einer anhaltend schwierigen Marktsituation in den ersten drei Monaten 2004 insgesamt 73.100 Pkw ausgeliefert nach 79.000 im Vorjahresquartal. Mit einem Marktanteil von 11,5 Prozent bleibt Mercedes-Benz die zweitstärkste Marke in der Zulassungsstatistik. In Großbritannien, dem zweitgrößten europäischen Markt, liegt der Absatz mit 24.100 ver-kauften Pkw um fünf Prozent über dem Spitzenniveau des Vorjahres.

Wie bei der neuen SLK-Klasse belegt auch der anhaltende Verkaufserfolg der SL-Klasse die Kompetenz von Mercedes-Benz im Roadster-Segment. Der SL behauptet mit 7.900 verkauften Ein-heiten im ersten Quartal 2004, davon allein 3.900 im Hauptabsatzmarkt USA, seine Spitzenstellung mit einem Weltmarktanteil von rund 55 Prozent. Vom Mercedes-Benz CLK Cabrio wurden in den ersten drei Monaten 2004 weltweit 8.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.

Ein neuer Absatzrekord für das T-Modell der E-Klasse im ersten Quartal 2004 untermauert die weltweite Marktführerschaft von Mercedes-Benz im Oberklasse-Segment: In den ersten drei Monaten 2004 entschieden sich insgesamt 70.500 Kunden für ein Modell der E-Klasse, drei Prozent mehr als im Vorjahresquartal.