Mercedes Car Group: Erfolgreiche Neuanläufe und Rekordnachfrage bei E-Klasse
Stuttgart – Nach dem modellzyklusbedingten Absatzrückgang der vergangenen Monate verzeichnet die Mercedes Car Group zu Beginn des zweiten Quartals vor allem in den Hauptabsatzmärkten Deutschland und USA einen positiven Absatztrend. Von Januar bis April 2004 wurden weltweit 376.800 (i.V. 393.100) Automobile abgesetzt, vier Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im April 2004 entschieden sich 102.800 (i.V. 107.100) Kunden für ein Modell der Marken Mercedes-Benz und smart. Insbesondere die erfolgreichen Modellanläufe der neuen Generation der Mercedes-Benz C-Klasse, des neuen SLK und des smart forfour geben wichtige Impulse für eine Absatzsteigerung im zweiten Halbjahr, die den Rückgang des ersten Halbjahres überkompensieren wird.
Getragen wird der positive Trend per April vor allem von der E-Klasse, die mit insgesamt 96.700 Pkw auf Rekordfahrt bleibt. Die E-Klasse Limousine, die im März 2002 mit großem Erfolg die zweite Modelloffensive der Marke Mercedes Benz eingeläutet hat, wurde damit seit ihrer Markteinführung vor zwei Jahren knapp 500.000 mal verkauft. Mit Weltmarktanteilen von aktuell rund 43 Prozent beim T-Modell und über 33 Prozent bei der Limousine dominieren beide E-Klasse Varianten klar ihre jeweiligen Marktsegmente. Im Luxus-Segment hat die S-Klasse ihre weltweite Spitzenstellung (Marktanteil: 39 Prozent) mit 30.900 Modellen per April sehr gut behauptet.
Anhaltend positiv entwickelt sich die Marke smart, die in den ersten Monaten des Jahres 2004 kontinuierlich Wachstumsraten verzeichnet. Für das Gesamtjahr erwartet die Kleinwagenmarke ein deutliches Absatzplus. Basis hierfür bildet insbesondere der neue Viersitzer smart forfour. Die dritte Modellreihe nach smart fortwo und smart roadster erweitert seit Ende April die Angebotspalette in den Showrooms der Händler und stößt auf große Kundenresonanz. Auch der smart roadster, der seit seiner Markteinführung vor einem Jahr über 25.000 mal verkauft wurde und damit die Erwartungen deutlich übertroffen hat, bietet weiteres Wachstumspotenzial. Per April 2004 entschieden sich 35.800 Kunden für einen smart - zehn Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2003. Im April lag der Absatz mit 11.300 Einheiten um zehn Prozent über dem Vorjahresmonat. Besonders erfreulich ist die Nachfrage im Inland: Per April kletterten die Auslieferungen um neun Prozent auf 12.000 Fahrzeuge.
Auch für die Marke Mercedes-Benz zeichnet sich nach dem modellwechselbedingten Absatzrückgang zu Jahresbeginn ein deutlicher Aufwärtstrend im Hauptabsatzmarkt Deutschland ab. Im April wurden 32.300 (i.V. 32.500) Mercedes-Benz Modelle an Kunden ausgeliefert. Grundlage hierfür ist insbesondere die hohe Nachfrage nach der neuen Generation der C-Klasse sowie dem neuen SLK, der mit 2.900 Zulassungen bereits im zweiten Monat seit Markteinführung einen neuen Verkaufsrekord in Deutschland markiert. Die A-Klasse zeigt zum Ende ihres Lebenszyklus eine hervorragende Performance: So wurden per April in Deutschland 25.100 Modelle abgesetzt, sieben Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Marktanteil der A-Klasse stieg im ersten Quartal auf mehr als 18 Prozent. Damit belegt die kleinste Baureihe von Mercedes-Benz in einem überaus wett-bewerbs-intensiven Vergleichssegment den zweiten Platz hinter dem Marktführer VW Golf. In den USA stieg die Nachfrage im April um drei Prozent auf
18.400 Pkw, so dass in den ersten vier Monaten insgesamt 67.500 (i.V. 69.500) Mercedes-Automobile an Kunden ausgeliefert wurden. Insbesondere die Absatzrekorde der C-Klasse Limousine (18.000 Pkw, plus 19 Prozent), der E-Klasse (17.900 Pkw, plus fünf Prozent) und der SL-Klasse (5.200 Pkw, plus 39 Prozent) trugen maßgeblich dazu bei, dass Mercedes-Benz auf dem Rekordniveau des Vorjahres liegt.
Marktführer im Premium-Segment in der Region Asien/Pazifik
In der Region Asien/Pazifik legte Mercedes-Benz von Januar bis April 2004 um zwei Prozent auf 30.600 Pkw zu und behauptet damit die Marktführerschaft im Premium-Segment. Mit 13.900 Pkw setzte die Marke mit dem Stern in Japan - dem größten asiatischen Markt - per April mehr Autos ab, als alle anderen Premium-Hersteller. Merklich an Fahrt gewinnt Mercedes-Benz in diesem Jahr auch im Wachstumsmarkt China: In den ersten vier Monaten stieg der Absatz um 75 Prozent auf 3.700 Pkw - deutlich stärker als das Vergleichs-segment. Mit der Entscheidung, eine Pkw-Produktion für die C- und E-Klasse in China aufzubauen, hat Mercedes-Benz den Grundstein für substanzielles Wachstum in der Region gelegt. In Thailand, dem Hauptabsatzmarkt in Südostasien, konnte die Marke ihre Vorreiter-rolle im Luxus-Segment weiter festigen. Per April erhöhten sich die Verkäufe um 14 Prozent auf 2.000 Fahrzeuge. Sowohl die C-Klasse, als auch die E- und S-Klasse sind führend in ihren jeweiligen Segmenten.
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