Rekordabsatz von 22.200 Pkw im ersten Halbjahr 2004 im Wachstumsmarkt China
Stuttgart / Peking, 26. Juli 2004
DaimlerChrysler hat seine Aktivitäten im Wachstumsmarkt China im ersten Halbjahr 2004 deutlich ausgebaut. Das Joint Venture Beijing Jeep (BJC), das DaimlerChrysler seit 1983 mit seinem Partner Beijing Automotive Industry Holding Company Ltd. (BAIC) zur lokalen Pkw-Produktion betreibt, hat sich in den ersten beiden Quartalen 2004 trotz eines rückläufigen Marktumfelds überaus positiv entwickelt.
Vor diesem Hintergrund konnte DaimlerChrysler den Pkw-Absatz in China im ersten Halbjahr 2004 in Summe deutlich um 173 Prozent auf 22.200 Pkw steigern. Dies entspricht einer neuen Bestmarke. Für das Gesamtjahr 2004 erwartet DaimlerChrysler ein Absatzplus von rund 75 Prozent. Prof. Jürgen Hubbert, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für die Mercedes Car Group: 'China hat mittelfristig das Absatzpotenzial wichtiger europäischer Märkte. Das hervorragende Resultat des ersten Halbjahres stimmt uns zuversichtlich, unsere langfristig angelegten Wachstumspläne in China erfolgreich umsetzen zu können.'
Mercedes-Benz Pkw legte im ersten Halbjahr 2004 deutlich stärker als der Markt zu: Per Juni wurden 5.500 Autos an Kunden ausgeliefert, 70 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Alle Baureihen trugen mit kräftigen Zuwachsraten zu diesem Erfolg bei. Vor allem im Luxus-Segment baut die S Klasse ihre führende Marktstellung aus. Im ersten Halbjahr stieg der Absatz der S-Klasse um 40 Prozent auf 3.500 Einheiten. Dies kommt einem Absatzanteil von rund zwei Dritteln aller in China abgesetzten Mercedes-Benz Pkw gleich. Einen noch deutlicheren Zuwachs verzeichnete die E Klasse mit einem Plus von 170 Prozent auf 1.300 Autos. Insgesamt sollen die Verkäufe in der Volksrepublik China 2004 neue Rekordwerte erreichen. Mittelfristig soll der Absatz auf bis zu 50.000 Fahrzeuge steigen.
Um in Zukunft noch stärker am Wachstum in China partizipieren zu können, planen DaimlerChrysler und BAIC Mercedes-Benz Pkw lokal in China zu produzieren. Mittelfristig ist eine Jahresfertigung von rund 25.000 C und E Klassen vorgesehen.
Das DaimlerChrysler Joint Venture Beijing Jeep Corporation setzte im ersten Halbjahr 2004 insgesamt 16.700 Pkw der Marken Chrysler und Jeep sowie des Allianzpartners Mitsubishi ab, 240 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Insbesondere im SUV-Segment konnte DaimlerChrysler seine führende Marktposition durch die hohe Nachfrage nach den aktuellen Jeep Modellen und den in Lizenz produzierten Mitsubishi Off-Roadern 'Outlander' und 'Pajero Sport' ausbauen. Roman Fischer, Chairman und CEO der DaimlerChrysler China Ltd.: 'Der Markterfolg unserer aktuellen Baureihen und die positiven Perspektiven für das zweite Halbjahr belegen eindrucksvoll, dass wir den Turnaround bei der Beijing Jeep Corporation vollzogen haben und die Grundlage für weiteres substanzielles Wachstum gelegt ist.'
Anlässlich der Automobilmesse 'Auto China' im Juni wurden auch die ersten beiden Limousinen der High-End-Luxusmarke Maybach an chinesische Kunden übergeben. In der zweiten Jahreshälfte 2004 werden Maybach Center in Peking, Shanghai und Guangzhou eröffnet, um die Marktpräsenz zu stärken.
|