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Mercedes-Benz Group AG

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Pressemitteilung vom 05.08.2004

Mercedes Car Group: Mit Absatzentwicklung im Juli auf Kurs für Gesamtjahr 2004


  • Modellwechsel A-Klasse und streikbedingte Produktionsausfälle beeinflussen im Juli Absatz bei Mercedes-Benz

  • Mercedes-Benz im Juli mit Rekordabsatz in USA

  • Seit Verkaufsfreigabe über 35.000 Bestellungen für neue A-Klasse

  • smart anhaltend stark mit Absatzplus von rund 15 Prozent im Juli
Stuttgart – Die Mercedes Car Group hat im Juli 2004 weltweit 98.100 Personenwagen abgesetzt, das sind rund neun Prozent weniger als im Juli 2003. Von Januar bis Juli lag der weltweite Absatz mit 682.900 Automobilen rund vier Prozent unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
 

Im Juli hat DaimlerChrysler weltweit mit 84.500 Mercedes-Benz Personenwagen rund zwölf Prozent weniger Automobile als im Juli 2003 abgesetzt. Von Januar bis Juli 2004 hat das Unternehmen 607.100 Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz und damit rund sieben Prozent weniger verkauft als im Vergleichszeitraum 2003. In Deutschland liegt der Absatz von Mercedes-Benz per Juli mit 187.800 Pkw rund neun Prozent unter den ersten sieben Monaten 2003.
 

Umstellung der Produktion auf neue A-Klasse in Rastatt, streikbedingte Produktionsausfälle in Bremen und Sindelfingen
Hauptgründe für den Absatzrückgang bei Mercedes-Benz im Juli 2004, der einen Arbeitstag weniger aufweist als der Vorjahresmonat, sind sowohl streikbedingte Produktionsausfälle in den Werken Sindelfingen und Bremen als auch die Produktionsumstellung auf die neue Mercedes-Benz A-Klasse im Juni im Werk Rastatt, die sich besonders in Deutschland und anderen europäischen Märkten auf den Absatz auswirkt.
Die neue A-Klasse, die im September 2004 in den Markt eingeführt wird, stößt auf eine hervorragende Resonanz bei den Kunden. Von der Baureihe, die als Dreitürer und Fünftürer angeboten wird, sind in den ersten sechs Wochen seit Verkaufsfreigabe in Deutschland rund 20.000 Bestellungen eingegangen, weltweit haben sich über 35.000 Kunden für die neue A-Klasse entschieden. Damit sind bereits rund zwei Drittel des geplanten Absatzes von 50.000 Fahrzeugen für das Jahr 2004 mit Aufträgen belegt. „Wir sind mit den aktuellen Verkaufszahlen aller Mercedes-Benz Baureihen für das Gesamtjahr nach wie vor auf Kurs. Von der neuen A-Klasse erwarten wir im weiteren Verlauf des Jahres einen deutlichen Absatzschub“, sagt Dr. Joachim Schmidt, im Geschäftsfeldvorstand der Mercedes Car Group verantwortlich für Vertrieb und Marketing. „Mit der vollen Verfügbarkeit unserer erweiterten Modellpalette und den anstehenden Modellwechseln haben wir eine sehr gute Basis für weiteres mittelfristiges Absatzwachstum.“
 

SLK-Klasse, C-Klasse und E-Klasse T-Modell mit steigendem Absatz
Mit einem Rekordabsatz von weltweit 5.700 Roadstern im Juli behauptet sich die neue SLK-Klasse. Per Juli 2004 hat das Unternehmen weltweit 28.200 Fahrzeuge der SLK-Klasse verkauft, der Auftragseingang liegt bei rund 35.000 Fahrzeugen. Das CLK-Cabriolet übertrifft im Juli 2004 mit 2.900 Automobilen und einem Anstieg um 21 Prozent gegenüber Juli 2003 deutlich die Absatzzahlen des Vorjahres und erreicht sowohl im als auch per Juli einen Absatzrekord. Auch die C-Klasse insgesamt setzt im Juli den positiven Absatztrend der Vormonate mit einem Plus von fünf Prozent und 43.100 verkauften Fahrzeugen weltweit fort. Die Limousine der C-Klasse ist in Westeuropa Marktführer im Vergleichssegment.
Einen weltweiten Rekordabsatz im Juli erreicht auch das T-Modell der Mercedes-Benz E-Klasse. Für den Kombi haben sich 4.400 Kunden entschieden, das sind rund vier Prozent mehr als im Juli 2003. Per Juli erreicht das T-Modell mit einem Absatz von
32.100 Fahrzeugen ebenfalls eine neue Bestmarke und übertrifft das bisher beste Ergebnis um rund 15 Prozent. Damit trägt das T-Modell nachhaltig zu der weltweit führenden Marktposition der Mercedes-Benz E-Klasse bei. DaimlerChrysler konnte von Limousine und T-Modell der Baureihe zusammen in den ersten sieben Monaten 2004 weltweit insgesamt 170.400 Fahrzeuge verkaufen.
 

Mercedes-Benz in USA mit Rekordabsatz im Juli
Mercedes-Benz USA hat im Juli mit 19.000 Automobilen einen Rekordabsatz erzielt und liegt gut ein Prozent über dem Absatz im Juli 2003. Getragen von Rekordwerten bei der E-Klasse sowie nachhaltig guten Verkaufszahlen der C- und SL-Klasse hat das Unternehmen per Juli in den USA 122.100 Mercedes-Benz Pkw an Kunden ausgeliefert. Das ist mit minus zwei Prozent ein leichter Rückgang gegenüber dem Rekordwert von Januar bis Juli 2003.
In Asien/Pazifik hat DaimlerChrysler im Juli 2004 insgesamt 6.200 Automobile der Marke Mercedes-Benz verkauft (minus 13 Prozent gegenüber Juli 2003). Per Juli 2004 liegt der Absatz bei 51.100 Automobilen und mit einem Minus von rund vier Prozent unter dem letztjährigen Rekordabsatz im Vergleichszeitraum. Der Mercedes-Benz Absatz per Juli 2004 in China erreicht 5.900 Fahrzeuge und übertrifft die Verkäufe des Vorjahreszeitraums um mehr als 50 Prozent.
 

smart Absatz legt im Juli rund 15 Prozent zu
Anhaltend positiv entwickelt sich die Marke smart. Nach der deutlichen Steigerung im ersten Halbjahr stieg der smart Absatz auch im Juli und legte im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 15 Prozent auf 13.600 Einheiten zu. Per Juli konnte das Unternehmen 75.900 Modelle an Kunden ausliefern und lag damit rund 18 Prozent über dem Vorjahresniveau. Besonders erfreulich entwickelte sich die Nachfrage per Juli in den beiden wichtigen smart Märkten Frankreich (6.600 Pkw, plus 22 Prozent) und Spanien (4.600 Pkw, plus 71 Prozent). Einen wichtigen Beitrag zur positiven Absatzentwicklung leistet dabei der neue smart forfour. Seit seiner Markteinführung im April wurden bereits mehr als 16.000 Modelle des Viersitzers der Kleinwagen-Marke abgesetzt.
 

Zusätzliche Impulse erwartet das Unternehmen von den ab August verfügbaren Dieselvarianten des smart forfour. Neben den drei bekannten Benzinmotoren werden nun auch zwei cdi-Motoren mit jeweils 1,5 Litern Hubraum und 50 kW (68 PS) bzw. 70 kW (95 PS) erhältlich sein. Der Anteil der beiden sehr verbrauchsgünstigen Dieselvarianten des smart forfour am Gesamtabsatz dieser Baureihe wird in einem vollen Verkaufsjahr bei etwa 30 Prozent erwartet. Die Aggregate modernster Bauart aus dem DaimlerChrysler-Werk Untertürkheim begnügen sich im kombinierten Fahrzyklus nach NEFZ-Norm mit 4,4 Litern Dieselkraftstoff und erfüllen schon heute die strenge EU4-Abgasnorm.
 

smart fortwo cdi weltweit meistverkauftes Drei-Liter-Auto
Der smart fortwo mit cdi-Motor ist seit seiner Markteinführung im Dezember 1999 das mit deutlichem Abstand erfolgreichste und meistverkaufte Drei-Liter-Auto der Welt. Bis heute konnten bereits mehr als 100.000 Einheiten des smart fortwo cdi verkauft werden.
 

In den beiden smart Hauptabsatzmärkten Deutschland und Italien ist der fortwo cdi der unumstrittene Marktführer im Vergleichssegment. Der mit 0,8 Litern Hubraum und 30 kW Leistung ausgestattete Dieselmotor des smart fortwo ist außerdem der kleinste serienproduzierte Motor mit cdi-Technologie am Markt.
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