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DGAP-Ad-hoc News vom 27.02.2017

Deutsche Rohstoff AG: Tin International unterzeichnet bindende Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures mit Lithium Australia
Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Joint Venture
27.02.2017 / 18:29 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Deutsche Rohstoff: Tin International unterzeichnet bindende Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures mit Lithium Australia Sadisdorf-Lizenz wird Kernstück des Gemeinschaftsunternehmens
Mannheim/Leipzig. Die Tin International AG, an der die Deutsche Rohstoff zu 61,5% beteiligt ist, hat mit Lithium Australia NL (ASX: LIT) eine bindende Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures getroffen. Lithium Australia ist ein an der australischen Börse gelistetes Unternehmen, das über ein Aufbereitungsverfahren zur Gewinnung von Lithium, z.B. aus Lithiumglimmern (sogenannte Sileach(TM)-Technologie) sowie über ein Portfolio von Lithium-Lagerstätten verfügt.

Kernstück des Joint Ventures bildet die von Tin International gehaltene Lizenz Sadisdorf in Sachsen. Lithium Australia erhält das Recht, durch Explorationstätigkeiten im Wert von EUR 750.000 oder einer entsprechenden Barzahlung an die Tin International bis Ende 2017 einen 15%-Anteil am neuen Gemeinschaftsunternehmen zu erwerben. Durch weitere Investitionen in Höhe von EUR 1,25 Mio. kann das australische Unternehmen innerhalb von drei Jahren seinen Anteil am Joint Venture auf 50% erhöhen. Nach Abschluß dieser "Earn-in" Phase tragen die Joint Venture Partner anteilsmäßig die Projektentwicklungskosten oder werden entsprechend verwässert.
Tin International erhält bei Abschluss des endgültigen Joint Venture Vertrags eine Einmalzahlung in Höhe von EUR 200.000 in Lithium Australia- Aktien  und EUR 50.000 in bar.

Ziel des Joint Ventures, das von Lithium Australia geführt werden wird, ist die Erweiterung und Aufwertung der bekannten JORC (2012) konformen Zinnressource von Sadisdorf (3,36 Mio. t mit 0.44% Zinngehalt und einem cutoff von 0,25% Zinn in der Kategorie "inferred") sowie die Identifikation einer mit dem Vorkommen assoziierten Lithiumvererzung. Das Management geht davon aus, dass sich dadurch die Wirtschaftlichkeit von Sadisdorf erheblich verbessern lässt. Lithium wird insbesondere auch für Batterien benötigt. Analysten gehen davon aus, dass im Zuge der zunehmenden Verbreitung von Elekro-Fahrzeugen die Nachfrage nach diesem Metall erheblich steigen wird.
Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff kommentiert: "Wir freuen uns über den Abschluss des bindenden Vorvertrags. Lithium Australia verfügt über einen technologischen Ansatz, mit dem die Gewinnung von Lithium als Beiprodukt zur Zinngewinnung sowie die Entwicklung von Sadisdorf insgesamt wirtschaftlich interessant werden könnte."

Adrian Griffin, Managing Director von Lithium Australia, sagte: "Sadisdorf verfügt über Zugänge in den Untergrund, historische Zinn-Produktion und ein gut definierten Ring von Lithium-Vererzung rund um die JORC Resource. Wir sehen deshalb eine sehr gute Gelegenheit, eine substantielle Lithium- Ressource und eine Sileach(TM) Aufbereitung in Europa zu etablieren."
Mannheim, 27. Februar 2017

Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de

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Dr. Thomas Gutschlag, CEO
Tel. +49 621 490 817 0
info@rohstoff.de



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