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Deutsche Rohstoff AG: Dividendenvorschlag in Höhe von 1,75 EUR je Aktie für 2023 und Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis zu 4 Mio. EUR
23.04.2024 / 15:16 CET/CEST
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Dividendenvorschlag in Höhe von 1,75 EUR je Aktie für 2023 und Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis zu 4 Mio. EUR
- Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Rohstoff AG werden der Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2023 in Höhe von 1,75 EUR je Aktie vorschlagen.
- Der Vorstand hat beschlossen, im Zeitraum vom 2. Mai 2024 bis spätestens 2. Mai 2025 eigene Aktien im Wert von maximal 4 Mio. EUR zu erwerben. Die zurückgekauften Aktien sollen eingezogen werden.
- 190.000 Aktienoptionen aus dem Aktienoptionsprogramm 2018 werden in bar ausgeglichen und somit eine Verwässerung von knapp 4% vermieden. Der Aufwand wird sich auf rund 3 Mio. EUR belaufen. In den vergangenen Monaten sind bereits die ersten 42.500 Aktienoptionen in bar ausgeglichen worden.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Erläuterungsteil
- Konzernzahlen 2023 zeigen hohe Profitabilität
- 2023: Umsatz 196,7 Mio. EUR, EBITDA 158,3 Mio. EUR
- Konzernergebnis nach Minderheiten 65,2 Mio. EUR
- Guidance 2024: Umsatz 210 bis 230 Mio. EUR, EBITDA 160 bis 180 Mio. EUR
- Guidance 2025: Umsatz 180 bis 200 Mio. EUR, EBITDA 125 bis 145 Mio. EUR
Die Deutsche Rohstoff AG hat heute die endgültigen Konzernabschlusszahlen für 2023 veröffentlicht. Die vorläufigen Zahlen (vgl. Pressemitteilung vom 12. März 2024) wurden dabei vollumfänglich bestätigt. Der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2023 der Deutsche Rohstoff Gruppe ist auf der Homepage der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abrufbar.
Jan-Philipp Weitz, CEO, sagte: „Wir freuen uns, heute den Geschäftsbericht vorlegen zu können und blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Wir haben den operativen Fokus erfolgreich nach Wyoming verlegt und sind weiter stark gewachsen. Vorstand und Aufsichtsrat haben heute das mit Abstand umfassendste Shareholder Return Maßnahmenpaket der Unternehmensgeschichte beschlossen. Insgesamt werden somit voraussichtlich rund 15,6 Mio. EUR für Dividenden, Aktienrückkauf und den Barausgleich von Aktienoptionen aufgewendet. Dies entspricht rund 3,15 EUR pro Aktie.“
Prognose 2024 & 2025
Die Gesellschaft veröffentlicht heute erstmalig eine Prognose für das Jahr 2025. Für das Jahr 2024 erhöhte sie bereits Mitte April (vgl. ad-hoc Mitteilung vom 10. April 2024) die Prognose:
Basisszenario 2024:
Konzernumsatz: 210 bis 230 Mio. EUR
EBITDA: 160 bis 180 Mio. EUR
Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet der Vorstand folgende Zahlen für Umsatz und EBITDA:
Basisszenario 2025:
Konzernumsatz: 180 bis 200 Mio. EUR
EBITDA: 125 bis 145 Mio. EUR
Das Basisszenario beruht für beide Jahre auf einem Ölpreis von 75 USD/Barrel, einem Gaspreis von 2 USD und einem Wechselkurs EUR/USD von 1,12 für den Rest des Jahres 2024 und das Jahr 2025.
Der heute veröffentlichte Lagebericht der Gesellschaft enthält außerdem ein Szenario mit einem Ölpreis von 85 USD/Barrel und einem Gaspreis von 3 USD für den Rest des Jahres 2024 und für 2025.
Erhöhtes Preisszenario 2024:
Konzernumsatz: 235 bis 255 Mio. EUR
EBITDA: 180 bis 200 Mio. EUR
Erhöhtes Preisszenario 2025:
Konzernumsatz: 210 bis 230 Mio. EUR
EBITDA: 150 bis 170 Mio. EUR
Der Vorstand geht davon aus, in beiden Jahren ein deutlich positives Konzernergebnis erzielen zu können.
Konzernzahlen bestätigen vorläufige Ergebnisse; IFRS-Zahlen übertreffen HGB
Der Deutsche Rohstoff Konzern hat im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 196,7 Mio. EUR (Prognose 188 bis 198 Mio. EUR; Vorjahr: 165,4 Mio. EUR), ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) in Höhe von 158,3 Mio. EUR (Prognose 152 bis 162 Mio. EUR; Vorjahr: 139,1 Mio. EUR) sowie ein Konzernergebnis nach Minderheiten in Höhe von 65,2 Mio. EUR bzw. 13,02 EUR pro Aktie (Vorjahr: 60,8 Mio. EUR bzw. 12,15 EUR pro Aktie) erzielt. Vor Minderheiten liegt das Konzernergebnis bei 67,5 Mio. EUR (Vorjahr 66,2 Mio. EUR).
Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen dem Konzern am 31. Dezember 2023 in Höhe von rund 82,2 Mio. EUR (Vorjahr: 54,2 Mio. EUR) zur Verfügung. Das Eigenkapital stieg auf 187,5 Mio. EUR (Vorjahr: 132,4 Mio. EUR) und die Eigenkapitalquote auf 38,0% (Vorjahr: 37,8%). Die Bilanzsumme lag bei 493,8 Mio. EUR (Vorjahr 350,3 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten stiegen auf 204,8 Mio. EUR (Vorjahr: 149,9 Mio. EUR) und die Rückstellungen auf 48,5 Mio. EUR (Vorjahr: 32,7 Mio. EUR). Die Nettofinanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Anleihen und gegenüber Banken abzüglich liquider Mittel) stiegen auf 79,1 Mio. EUR (Vorjahr: 55,7 Mio. EUR) an. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten in Relation zum EBITDA) lag bei 0,5 (Vorjahr: 0,4).
Der operative Cash Flow lag im Jahr 2023 bei 139,3 Mio. EUR, gleichzeitig markierte das Jahr 2023 auch Rekordinvestitionen von rund 198 Mio. EUR in Bohrungen und in Pipeline-Infrastruktur. Bereinigt um die Veräußerung der Utah-Flächen und sonstiger Effekte lag der Cash Flow aus Investitionen bei 149,4 Mio. EUR. Der Free Cash Flow vor Finanzierungsaufwendungen wie Zinsen, Anleiherückzahlungen und Dividenden war daher um rund 10 Mio. EUR negativ.
Die Vergleichsrechnung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) zeigt für das Geschäftsjahr einen IFRS-Umsatz von 208,6 Mio. EUR (+6% vs. HGB), ein IFRS-EBITDA von 165,5 Mio. EUR (+5% vs. HGB) und ein IFRS-Konzernergebnis von 71,8 Mio. EUR (+10% vs. HGB). Eine detaillierte Darstellung der Effekte, die zu diesen Ergebnissen geführt haben, findet sich im Konzernlagebericht für 2023.
Der Vorstand der Deutsche Rohstoff AG wird am Mittwoch, den 24. April 2024 um 10:00 Uhr, einen Web-Call zu den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2023 durchführen. Interessierte Anleger können sich hier für den Call anmelden.
Zur Definition des Begriffs EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter http://rohstoff.de/apm/.
Mannheim, 23. April 2024
Kontakt
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