• Anstieg der Umsatzerlöse im Vergleich zum 3. Quartal um 29% auf 23,1 Mio. Euro
• Netto-Zahlungsmittelbestand von 31,0 Mio. Euro
• Weitere Rückvergütung für ESM in Höhe von 2,1 Mio. Euro
• Markteinführung von ASSP’s (applikationsspezifische Standardprodukte)

Kirchheim/Teck-Nabern, 26. Februar 2003 – Dialog Semiconductor Plc (Nasdaq & Nasdaq Europe: DLGS, Neuer Markt: DLG) veröffentlicht heute Umsatzerlöse von 23,1 Millionen Euro für das vierte Quartal 2002. Dies entspricht einem Anstieg um 29% im Vergleich zum vorigen Quartal (17,9 Millionen Euro in Q3). Der Umsatz belief sich im Jahr 2002 auf 77 Millionen Euro und spiegelt damit die allgemeine Lage in der Branche wider. Die Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung sind auf 34 Mio Euro angestiegen, wobei diese Ausgaben ausschließlich aus den flüssigen Mitteln und dem Cashflow finanziert wurden. Der Nettoverlust betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 9 Millionen Euro, was einem Verlust je Aktie von 0,21 Euro entspricht. Dialog Semiconductor ist dabei nach wie vor schuldenfrei und hat eine solide Bilanzstruktur. Zum Geschäftsjahresende betrugen die Zahlungsmittel 31 Millionen Euro, was Dialog die notwendige Flexibilität für zukünftige strategische Entscheidungen gibt.

Automobil und Drahtgebundene Kommunikation betrugen 54,7, 13,7, 6,1 und 2,6 Millionen Euro. Das Bruttoergebnis vom Umsatz ist von 20,8% in 2001 auf 25,6% in 2002 angestiegen. Ohne die Sonderabschreibung auf die Vorräte in Höhe von 10,7 Millionen Euro in 2001 und 1,9 Millionen € in 2002 hätte die Bruttomarge im Geschäftsjahr 2001 31,4% und im Geschäftsjahr 2002 28,1% der Umsatzerlöse betragen. Die Allgemeinen und Verwaltungskosten sind um 15,8% von 5,6 Millionen € in 2001 auf 6,4 Millionen € in 2002 angestiegen. Wesentliche Ursache hierfür waren die im Zusammenhang mit dem Erwerb der CMOS Imaging Technologie sowie Patentanmeldungen in 2002 angefallenen Rechtsberatungskosten. Die Forschungs- und Entwicklungskosten sind um 10,5% von 31,3 Millionen € in 2001 auf 34,5 Millionen € in 2002 gestiegen. Der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungskosten reflektiert zum einen die gestiegene Nachfrage von Schlüsselkunden nach weiteren Resourcen für die Entwicklung neuer, kundenspezifischer Produkte und zum anderen zusätzliche Aufwendungen für die Entwicklung von ASSPs (applikationsspezifische Standardprodukte).

Roland Pudelko, Dialog's CEO & President kommentiert: “Durch die Markteinführung unserer ersten ASSPs in 2002 sind wir an einem Wendepunkt in unserer Geschäfts- und Produktstrategie angelangt; mit dem Focus der Lieferung von Standard ICs und Modulen, die auf unserer Kernkompetenz, dem Design von Mixed Signal ASICs, basieren. Unsere Produktankündigung im November 2002 hat bereits zu einem regen Kundeninteresse geführt. Bei unseren ersten Standardprodukten handelt es sich um CMOS Bildsensormodule, die die Integration hochwertiger Foto- und Videoapplikationen in zukünftige Generationen von Mobiltelefonen und Personal Digital Assitants (PDAs) ermöglichen. Unser Entwicklungsprogramm erlaubte uns vor ca. zwei Wochen eine überaus interessante Veröffentlichung zu machen – wir haben einen hochintegrierten Audio- und Powercontroller für den Einsatz in GSM/GPRS Telefonen vorgestellt, der von Dialog zusammen mit Intel entwickelt wurde.

Der Geschäftsbericht der Gesellschaft ist unter www.dialog-semiconductor.com verfügbar.