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DGAP-Ad-hoc News vom 28.12.2009

Eckert & Ziegler unterbreitet freiwilliges Übernahmeangebot für IBt

Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Übernahmeangebot
28.12.2009 

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Berlin, den 28. Dezember 2009. - Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700) hat heute bei der belgischen Finanzaufsicht CBFA den Antrag gestellt, ein öffentliches Übernahmeangebots in bar für alle noch ausstehenden 10,96 Mio. Aktien des am Brüssler EURONEXT gelisteten Medizingeräteherstellers International Brachytherapy (IBt) unterbreiten zu dürfen. Pro Aktie bieten Eckert & Ziegler und Mitinitiator und IBt-Aktionär Steglitz Medinvest (SMI) dabei 3,64 EUR. Sollte die Offerte vollständig angenommen werden, hätte sie ein Volumen von ca. 40 Mio. EUR. Der Prospekt und die Angebotsunterlage werden veröffentlicht, sobald diese von der CBFA zugelassen sind, was Ende Januar 2010 erwartet wird.

Mit dem freiwilligen Übernahmeangebot gegen Barzahlung wollen Eckert & Ziegler und SMI einen knapp zwölfmonatigen Rechtsstreit um die Beherrschung von IBt beenden. Im Interesse einer unkomplizierten Lösung haben sich die Bieter dabei für die freiwillige Umsetzung einer -- momentan noch gerichtlich angefochtenen -- Anordnung der belgischen Finanzaufsicht vom 28.04.2009 und 27.05.2009 entschieden. Sie sah vor, dass Eckert & Ziegler und SMI gemeinsam ein Pflicht-Übernahmeangebot für 3,47 EUR pro Aktie unterbreiten. Um zudem sämtliche Forderungen zu erfüllen, die in einem parallelen anhängigen Rechtstreit des IBt Aktionärs Creafund II SCA gegen Eckert & Ziegler und SMI erhoben werden, haben Eckert & Ziegler und SMI den ursprünglich geforderten Preis von 3,47 EUR pro Aktie um die eventuell anzuwendenden gesetzlichen Verzugszinsen auf 3,64 EUR pro Aktie erhöht.



Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Eckert & Ziegler bestreitet weiterhin mit Nachdruck, dass eine rechtliche Notwendigkeit zur Unterbreitung eines Pflichtübernahmeangebotes für IBt bestände, insbesondere die Notwendigkeit zur Unterbreitung eines Barangebotes. Angesichts des erfolgreichen Sanierung von IBt hat sich die Bedeutung dieser Frage allerdings erübrigt: während der letzten Monate wurde die IBt Aktie bei Euronext Brüssel dauerhaft oberhalb des geforderten Preises gehandelt. Der Gewinnsprung in den letzten drei Quartalen, das Russlandprojekt und zuletzt der Optionsvertrag, welcher den Wiedereintritt in den US-Markt eröffnet, machen es aus Sicht der Eckert & Ziegler AG somit in jedem Fall erstrebenswert, IBt zu beherrschen, entweder direkt oder indirekt in Kooperation mit Dritten. Mit dem Übernahmeangebot wird die Pattsituation um IBt auf jeden Fall beendet.


Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations Robert-Rössle-Str. 10, D-13125 Berlin
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