Die Hannover Rück hat im Geschäftsjahr 2023 auf Basis vorläufiger, untestierter Finanzzahlen ein operatives Ergebnis (EBIT) von 1,97 Mrd. EUR (Konsens: 2,40 Mrd. EUR) erzielt.
Wesentlichen Einfluss auf das EBIT hatte insbesondere im vierten Quartal eine Erhöhung der Rückstellungen in der Schaden-Rückversicherung, die zu einem deutlich stärker als ursprünglich geplanten Anstieg des Konfidenzniveaus der Reserven geführt hat. Die Resiliency Reserve wird nach ersten Einschätzungen zum Ende des Geschäftsjahres 2023 deutlich oberhalb der angepeilten 1,7 Mrd. EUR (2022: 1,38 Mrd. EUR) liegen.
Entsprechend belief sich das operative Ergebnis der Schaden-Rückversicherung auf 1,10 Mrd. EUR (Prognose: mindestens 1,6 Mrd. EUR). Die unterliegende Profitabilität entwickelte sich aufgrund des attraktiven Marktumfeldes indessen sehr erfreulich und vollständig im Rahmen der Erwartungen. Die Personen-Rückversicherung trug 0,87 Mrd. EUR (Prognose: mindestens 0,75 Mrd. EUR) zum operativen Ergebnis bei.
Der Nettokonzerngewinn stieg auf 1,8 Mrd. EUR. Damit hat die Hannover Rück ihr Jahresgewinnziel von mindestens 1,7 Mrd. EUR erreicht (Konsens: 1,8 Mrd. EUR). Positiv wirkte sich dabei vor allem ein steuerlicher Einmaleffekt aus, der sich sehr deutlich in der Konzern-Steuerquote von 1,4 % im Finanzjahr 2023 (Vorjahr: 22,7 %) niederschlug.
Die Hannover Rück veröffentlicht den Geschäftsbericht zum Jahresabschluss 2023 wie angekündigt am 18. März 2024.
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