HII Hanseatische Immobilien Invest AG / Jahresergebnis
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Hamburg, 28. Februar 2007. Die HII Hanseatische Immobilien Invest AG (HII AG) hat im Geschäftsjahr 2006 gemäß vorläufigen Zahlen ein deutliches Wachstum verzeichnet, obgleich der Emissionserlös erst zur Mitte des Jahres zur Verfügung stand. Aus der Platzierung von 500.000 Aktien im Rahmen eines öffentlichen Angebots hatte die HII AG einen Erlös von netto rund 8,5 Mio. € verbuchen können. Durch Einsatz dieser Mittel sowie von Fremdkapital und der Ausnutzung eines genehmigten Kapitals wurden bisher 19 Liegenschaften erworben und eine mehrheitliche Beteiligung an der ebenfalls im Entry Standard notierten CWI Real Estate AG, Bayreuth, einge¬gangen. Das Investitions- bzw. Einkaufsvolumen beläuft sich damit mittlerweile auf rund 30 Mio. €.

Nettoergebnis im Konzern von 1,35 Mio. € erzielt Die HII Hanseatische Immobilien Invest AG konnte nach IFRS im Geschäftsjahr 2006 bei einem Konzernumsatz von 7,48 Mio. € ein Nettoergebnis von 1,35 Mio. € vor Minderheiten erzielen. Hierbei war der Ergebnisbeitrag der CWI AG auf Grund des äußerst kurzen Konsolidierungszeit-raums, bedingt durch die erst im vierten Quartal 2006 erfolgte Beteiligung, noch sehr gering. Die Umsatzerlöse resultieren in Höhe von 5,61 Mio. € aus Immobilienverkäufen, zu 0,31 Mio. € aus der Vermietung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien und zu rund 1,56 Mio. € aus Maklertätigkeiten.

Als Ergebnis je HII-Aktie wurden 2006 0,81 € (unverwässert auf Basis von durchschnittlich 1,54 Mio. Aktien) erreicht. Die Schätzungen der Analysten nach dem IPO wurden mit Blick auf die vorläufigen Ab¬schlussdaten deutlich übertroffen. So war die Warburg-Tochter SES Research GmbH bei Aufnahme ihrer Analysetätigkeit im letzten Jahr vor der Beteiligung an der CWI von einem Umsatz von 6 Mio. € und einem Ergebnis von 0,9 Mio. € ausgegangen.
Ein Rekordergebnis in ihrer Unternehmensgeschichte erzielte auch die 100%ige Tochtergesell-schaft Hanseatische Immobilien Börse HIB GmbH, die bundesweit als reine Maklergesellschaft für Anlageimmobilien ab 1 Mio. € tätig ist. Sie konnte 2006 Immobilien bzw. Projektgesellschaften im Wert von über 74 Mio. € bei einer Courtage von 1,56 Mio. € vermitteln.
Damit hat sich die bewusst breite Aufstellung in vier unterschiedliche Geschäftsbereiche (Aufteilung von Mehrfamilienhäusern in Eigentumswohnungen, Bestandsaufbau und -haltung von renditestarken Anlageimmobilien, Durchhandeln von Immobilienpaketen und Makeln von Anlageimmobilien ab 1 Mio. €) als erfolgreich erwiesen. Die HII AG sichert sich so gegen einzelne Markttrends ab.

Starke Bilanzkennzahlen sichern Wachstum ab
Zum 31.12.2006 wies die HII AG im Konzern nach IFRS bei einem Eigenkapital von fast 25 Mio. € (einschließlich Minderheitenanteilen) eine Eigenkapitalquote von 41,4% aus, die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich auf 51,9% und sonstiges Fremdkapital auf 6,7% der Bilanzsumme von insgesamt rund 60,24 Mio. €.
Ausblick sehr positiv, Konsolidierung der CWI greift erstmals in 2007 voll Auf Grund der idealen operativen und geografischen Ergänzung der HII AG und der CWI AG und in Folge der ab dem Jahr 2007 voll wirksamen Konsolidierung gehen die Analysten von SES Research von einem weiteren deutlichen Wachstum aus.

Der Vorstand unterstreicht anhand der Vorlage der vorläufigen Zahlen diese positive Erwartung und begrüßt den Einstieg des neuen Großaktionärs. Die HII AG hatte vor wenigen Tagen bekannt gegeben, dass die Estavis AG, Berlin, im Zuge eines Aktientausches mit Großaktionären der HII AG einen Anteil von rund 80% am Grundkapital vorbehaltlich u.a. der Eintragung der entsprechenden Kapitalerhöhung bei der Estavis AG erwerben wird. Dabei war die Estavis AG in die vorhandenen Veräußerungsbeschränkungen (Lock-Up) für Aktien der HII AG eingetreten und hatte sich darüber hinaus verpflichtet, die erworbenen Aktien bis Dezember 2008 nicht zu veräußern.
'Den Einstieg der Estavis AG als neuen Großaktionär sehen wir sehr positiv' so Kai Andritscke, Vorstandssprecher der HII AG. 'Wir haben nicht nur einen potenten Großaktionär aus der Immobilienbranche gewonnen, sondern gehen davon aus, dass wir gemeinsam mit der CWI und der Estavis das dynamische Wachstum noch weiter forcieren können. Die Übernahme der Lock-Up Fristen unterstreicht zudem das langfristige Interesse der Estavis AG' so Andritschke weiter.

Mit dem im Jahr 2006 und zuletzt im Februar 2007 aufgebauten Immobilienbestand sieht sich die HII gut gerüstet, um im laufenden Geschäftsjahr aus größeren Paketverkäufen spürbare Ergebnisbeiträge zu erzielen. Das Interesse ausländischer Investoren an deutschen Wohnimmobi-lien sei unverändert hoch und man führe bereits aussichtsreiche Verhandlungen.


Anstehende Termine:
März 2007: Veröffentlichung Konzernjahresabschluss 2006
Die HII Hanseatische Immobilien Invest AG (HII AG) ist eine profitable Hamburger Immobiliengesellschaft, spezialisiert auf ausgewählte Bereiche der Wohnungswirtschaft. Die geschäftlichen Schwerpunkte sind die Wohnungsprivatisierung, der Aufbau von Immobilienbeständen, das Handeln mit Immobilienpaketen und die Vermittlung von Anlageimmobilien. Damit können die angebotenen und identifizierten Immobilien optimal verwertet werden. Erlöse aus Verkauf, Vermietung, Weiterverkauf und Maklerprovisionen sichern fortwährende Geldströme für neue Investments. Hier wird vornehmlich in gute gewachsene bürgerliche Stadtteile mit möglichst zentraler Lage und ausgezeichneter Infrastruktur investiert. Dabei liegt der Fokus auf Hamburg und ausgewählten Metropolregionen ab ca. 100.000 Einwohner. Im Rahmen des Börsengangs am 24. Mai 2006 in den Entry Standard wurde ein Mittelzufluss von brutto 9,0 Mio. € erzielt. Hieraus wurden bereits 19 Liegenschaften erworben. Seit Oktober 2006 ist die Gesellschaft zudem mit rund 55% an der CWI Real Estate AG, Bayreuth (www.cwi.de) beteiligt. Das Investitions- und Einkaufsvolumen beläuft sich mittlerweile auf rund 30 Mio. €.

Weitere Informationen: www.hii-ag.de
UBJ. GmbH, Jörn Schwalba, Ingo Janssen
Glißmannweg 7, 22457 Hamburg
Tel: 040 - 559839-73, Fax: /-75
Email: js@ubj.de, URL www.ubj.de



DGAP 28.02.2007 

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Sprache:      Deutsch
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