ERSTES GESCHÄFTSQUARTAL 2011: ERFOLGREICHER START IN DAS NEUE GESCHÄFTSJAHR MIT REKORDWERT VON 19,2 PROZENT BEI DER GESAMTSEGMENTERGEBNIS-MARGE UND 922 MILLIONEN EURO UMSATZ AUS FORTGEFÜHRTEN AKTIVITÄTEN
UMSATZ SINKT, WEITGEHEND AUFGRUND VON WÄHRUNGSEFFEKTEN, UM 2 PROZENT GEGENÜBER DEM VORQUARTAL
SEGMENTERGEBNIS IN SUMME STEIGT UM 4 PROZENT ZUM VORQUARTAL AUF 177 MILLIONEN EURO
AUSBLICK FÜR DAS ZWEITE GESCHÄFTSQUARTAL 2011: LEICHTES UMSATZWACHSTUM BEI EINER GESAMTSEGMENTERGEBNIS-MARGE ZWISCHEN 18 UND 20 PROZENT
AUSBLICK FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2011: UMSATZWACHSTUM IM MITTLEREN
10-PROZENT-BEREICH UND GESAMTSEGMENTERGEBNIS-MARGE IM HOHEN 10-PROZENT-BEREICH
ERGEBNIS 1. QUARTAL 2011 (1.Oktober bis 31. Dezember 2010)
in Millionen Euro |
Q1 GJ11 |
Q4 GJ10 |
+/- |
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Umsatzerlöse |
922 |
942 |
(2) |
Segmentergebnis in Summe |
177 |
171 |
4 |
Gesamtsegmentergebnis-Marge [in %] |
19,2% |
18,2% |
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Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten |
149 |
193 |
(23) |
Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten, abzüglich Steuern vom Einkommen und vom Ertrag |
83 |
197 |
(58) |
Konzernüberschuss |
232 |
390 |
(41) |
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in Euro |
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Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten - unverwässert |
0,14 |
0,18 |
(22) |
Ergebnis je Aktie aus nicht fortgeführten Aktivitäten - unverwässert |
0,07 |
0,18 |
(61) |
Ergebnis je Aktie - unverwässert |
0,21 |
0,36 |
(42) |
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Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten - verwässert |
0,13 |
0,16 |
(19) |
Ergebnis je Aktie aus nicht fortgeführten Aktivitäten - verwässert |
0,07 |
0,17 |
(59) |
Ergebnis je Aktie - verwässert |
0,20 |
0,33 |
(39) |
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Neubiberg, 1. Februar 2011 - Die Infineon Technologies AG (FSE: IFX / OTCQX: IFNNY) hat heute die Geschäftszahlen für das am 31. Dezember 2010 abgelaufene erste Quartal des Geschäftsjahrs 2011 vorgelegt.
'Im ersten Quartal hat sich die im Geschäftsjahr 2010 begonnene ausgezeichnete Entwicklung fortgesetzt. Wir gehen davon aus, schneller als der Markt wachsen zu können, und erwarten ein weiteres Quartal mit Umsatzwachstum und stabil hohen Margen. Dies bestätigt erneut, dass die Fokussierung auf weniger volatile und hochmargige Märkte, die von den weltweiten Trends Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit getrieben werden, die richtige Strategie für Infineon ist', sagte Peter Bauer, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG.
ERSTES GESCHÄFTSQUARTAL 2011: REKORDWERT BEI DER GESAMTSEGMENTERGEBNIS-MARGE UND UMSATZRÜCKGANG, WEITGEHEND BEDINGT DURCH WÄHRUNGSEFFEKTE
Infineons Umsatz lag im ersten Geschäftsquartal 2011 bei 922 Millionen Euro und damit um 2 Prozent niedriger als im vierten Quartal 2010. Ohne Berücksichtigung von Währungseffekten blieb der Gesamtumsatz im ersten Quartal unverändert im Vergleich zum vorausgegangenen Quartal.
Das Segmentergebnis in Summe lag im ersten Geschäftsquartal bei 177 Millionen Euro und damit um 4 Prozent über den 171 Millionen Euro des Vorquartals. Die Gesamtsegmentergebnis-Marge stieg im ersten Geschäftsquartal auf 19,2 Prozent gegenüber 18,2 Prozent im vierten Geschäftsquartal 2010. Damit erreichte die Gesamtsegmentergebnis-Marge einen Rekordwert auf vergleichbarer Basis.
Im ersten Geschäftsquartal 2011 lag das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten bei 149 Millionen Euro und damit unter den 193 Millionen Euro des Vorquartals. Der Rückgang ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass im Ergebnis des vierten Geschäftsquartals 2010 ein nicht wiederkehrender Ertrag in Höhe von 69 Millionen Euro aus der Aktivierung latenter Steuern enthalten war. Der Konzernüberschuss je Aktie (unverwässert) aus fortgeführten Aktivitäten lag im ersten Quartal bei 0,14 Euro und damit unter dem Wert von 0,18 Euro im Vorquartal. Der Konzernüberschuss je Aktie (verwässert) aus fortgeführten Aktivitäten betrug 0,13 Euro gegenüber dem Wert von 0,16 Euro im Vorquartal.
Das Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten, abzüglich Steuern vom Einkommen und vom Ertrag, lag im ersten Quartal bei 83 Millionen Euro gegenüber 197 Millionen Euro im Vorquartal. Die Ursachen für den Rückgang des Ergebnisses lagen darin, dass das Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2010 eine nicht wiederkehrende Aktivierung latenter Steuern im Vorgriff auf die Nutzung steuerlicher Verlustvorträge zur Verrechnung gegen den steuerpflichtigen Gewinn aus dem Verkauf des Wireless Solutions-Geschäfts in Höhe von 82 Millionen Euro enthalten hatte, sowie darin, dass das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2011 Aufwendungen für die Neubewertung von Währungsoptionen zur Absicherung des Kaufpreises für den Verkauf von Infineons Mobilfunkgeschäft in Höhe von 32 Millionen Euro enthielt. Der Konzernüberschuss lag im ersten Quartal bei 232 Millionen Euro gegenüber 390 Millionen Euro im Vorquartal. Der Konzernüberschuss je Aktie lag im ersten Quartal bei 0,21 Euro (unverwässert) bzw. 0,20 Euro (verwässert). Im Vorquartal betrug der Konzernüberschuss je Aktie 0,36 Euro (unverwässert) bzw. 0,33 Euro (verwässert).
Das Nettoumlaufvermögen verschlechterte sich, hauptsächlich aufgrund geringerer Rückstellungen und höherer Lagerbestände, zum Ende des ersten Geschäftsquartals auf minus 71 Millionen Euro gegenüber minus 130 Millionen Euro zum Ende des Vorquartals. Darin stiegen die Lagerbestände von 514 Millionen Euro zum Ende des Vorquartals auf 573 Millionen Euro zum Ende des ersten Geschäftsquartals 2011. Ein Teilbetrag von etwa 20 Millionen Euro dieser Steigerung steht im Zusammenhang mit dem Abschluss des Verkaufs von Infineons Mobilfunkgeschäft. Weiterhin stieg der Betrag der unfertigen Erzeugnisse durch Vorproduktion für höhere Ausbringung und Umsätze in den Folgequartalen.
Die Investitionen in fortgeführte Aktivitäten, vom Unternehmen definiert als Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte einschließlich aktivierter Forschungs- und Entwicklungskosten, betrugen im ersten Quartal 131 Millionen Euro gegenüber 163 Millionen Euro im Vorquartal. Die Abschreibungen betrugen im ersten Quartal 83 Millionen Euro gegenüber 85 Millionen Euro im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2010. Der Free-Cash-Flow aus fortgeführten Aktivitäten lag im ersten Quartal bei 4 Millionen Euro gegenüber 236 Millionen Euro im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2010.
ANZAHL DER VERWÄSSERTEN AKTIEN SINKT DURCH DEN RÜCKKAUF DER IM JAHR 2014 FÄLLIGEN INFINEON-WANDELANLEIHE UM EINEN PROZENTPUNKT
Zum 31. Dezember 2010 lag Infineons Brutto-Cash-Position bei 1.669 Millionen Euro und die Netto-Cash-Position bei 1.293 Millionen Euro. Zum 30. September 2010 lag die Brutto-Cash-Position bei 1.727 Millionen Euro und die Netto-Cash-Position bei 1.331 Millionen Euro. Der Rückgang beider Positionen ist im Wesentlichen auf den Rückkauf von im Jahr 2014 fälligen Wandelschuldverschreibungen des Unternehmens mit einem Nominalwert von 28 Millionen Euro zurückzuführen, für den Barmittel in Höhe von 80 Millionen Euro aufgewendet wurden. Durch den Rückkauf reduzierte sich die Anzahl der verwässerten Aktien des Unternehmens um einen vollen Prozentpunkt.
INFINEON REICHT KLAGE GEGEN QIMONDA-INSOLVENZVERWALTER EIN
Die Infineon Technologies AG hat beim Landgericht München I eine Feststellungsklage gegen den Insolvenzverwalter über das Vermögen der Qimonda AG, Herrn Dr. Michael Jaffé, eingereicht.
Bei der Ausgliederung seines Speichergeschäfts auf die Qimonda AG im Jahr 2006 hat Infineon u.a. Patente und andere gewerbliche Schutzrechte auf die Qimonda-Gruppe übertragen, dabei jedoch Nutzungsrechte für sich zurückbehalten, für seine Lizenznehmer abgesichert und Lizenzen für zukünftige Schutzrechte der Qimonda-Gruppe vereinbart. Der Qimonda-Insolvenzverwalter behauptet, diese Nutzungsrechte seien infolge der Insolvenz der Qimonda AG entfallen.
Mit der Klage soll gerichtlich festgestellt werden, dass die Nutzungsrechte von Infineon und seinen Lizenznehmern an den o.g. Schutzrechten der Qimonda-Gruppe weiterhin Bestand haben. Im Vorfeld der Klageeinreichung hat sich Infineon intensiv darum bemüht, die Meinungsverschiedenheiten mit dem Insolvenzverwalter außergerichtlich beizulegen. Nachdem diese Bemühungen um eine gütliche Einigung zu keinem Erfolg geführt haben, liegt es im Interesse von Infineon und seinen Lizenznehmern, die streitigen Rechtsfragen mit der eingereichten Klage gerichtlich klären zu lassen.
Zusätzlich zu dem behaupteten Wegfall der Nutzungsrechte hat der Insolvenzverwalter - wie bereits im Bericht über das Geschäftsjahr 2010 dargestellt - diverse Ansprüche gegen Infineon geltend gemacht: im Zusammenhang mit der früheren Gesellschafterstellung von Infineon in der Qimonda Dresden GmbH & Co. ohG, mit dem Verkauf der Inotera-Beteiligung von Qimonda an Micron sowie mit einer behaupteten wirtschaftlichen Neugründung von Qimonda (hierzu hat der Insolvenzverwalter - wie berichtet - inzwischen Feststellungsklage erhoben). Eine detaillierte Erörterung der Themen, Risiken und Verbindlichkeiten, die mit der Insolvenz der Qimonda AG in Verbindung stehen, ist dem Anhang zu unserem Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2010 (Nr. 6 Geschäftsanteilsveräußerungen und nicht fortgeführte Aktivitäten - und Nr. 38 Rechtsstreitigkeiten und staatliche Untersuchungsverfahren) zu entnehmen.
Die von der Gesellschaft per 31. Dezember 2010 im Zusammenhang mit der Qimonda-Insolvenz gebildeten Rückstellungen belaufen sich auf insgesamt 104 Millionen Euro. Darin enthalten ist auch ein Betrag, den die Gesellschaft aufgrund der in den Vergleichsverhandlungen eingenommenen Positionen zurückgestellt hat und den die Gesellschaft über die nächsten Quartale weiter aufstocken wird, woraus sich nach heutiger Einschätzung zukünftige Ergebnisbelastungen von insgesamt 80 Millionen Euro ergeben werden.
Infineon wird sich weiterhin entschieden und gegebenenfalls unter Ausnutzung aller Rechtsmittel gegen die geltend gemachten Ansprüche verteidigen. Dennoch bleibt die Gesellschaft dafür offen, mit dem Insolvenzverwalter einen Vergleich über alle von ihm vorgebrachten Forderungen zu schließen, um den gesamten Themenkomplex einer abschließenden Lösung zuzuführen.
AUSBLICK FÜR DAS ZWEITE QUARTAL DES GESCHÄFTSJAHRS 2011: LEICHTES UMSATZWACHSTUM MIT ANHALTEND HOHEN MARGEN
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2011 erwartet Infineon einen leichten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorquartal und eine Gesamtsegmentergebnis-Marge von 18 bis 20 Prozent.
Innerhalb der erwarteten Konzern-Umsatzentwicklung wird der Umsatz des Segments Automotive (ATV) voraussichtlich merklich steigen, während der Umsatz im Segment Chip Card & Security (CCS) geringfügig wachsen und der Umsatz im Segment Industrial & Multimarket (IMM) nur leicht ansteigen wird.
AUSBLICK FÜR DAS GESAMTE GESCHÄFTSJAHR 2011: ANHEBUNG DER PROGNOSE FÜR WACHSTUM UND ENTWICKLUNG DER MARGEN
Selbst bei einem angenommenen Wechselkurs des US-Dollar gegenüber dem Euro von 1,40 erwartet das Unternehmen nun im gesamten Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum im mittleren 10-Prozent-Bereich. In bisherigen Prognosen ging das Unternehmen von einer Wachstumsrate von bis zu 10 Prozent aus. Infineon erwartet, dass das Umsatzwachstum in den Segmenten ATV und IMM höher und im Segment CCS niedriger ausfallen wird als im Gesamtkonzern.
Die Gesamtsegmentergebnis-Marge für das Geschäftsjahr 2011 dürfte einen Wert im hohen 10-Prozent-Bereich vom Umsatz erreichen. Bisherige Prognosen gingen von einem Wert im mittleren bis hohen 10-Prozent-Bereich aus.
Aufgrund des anhaltend hohen Auftragseingangs über eine Vielzahl von Produktlinien hinweg erwartet Infineon nun, dass das Investitionsvolumen für das gesamte Geschäftsjahr 2011 bei rund 700 Millionen Euro liegen wird. Bisherige Prognosen lagen im Bereich von 550 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2010 betrug das Investitionsvolumen 325 Millionen Euro.
Die Abschreibungen im Geschäftsjahr 2011 werden voraussichtlich den Wert von 400 Millionen Euro leicht überschreiten. Bisherige Prognosen lagen im Bereich von etwa 400 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2010 betrugen die Abschreibungen 336 Millionen Euro.
Die Geschäftsentwicklung der Segmente von Infineon im erstem Quartal des Geschäftsjahrs 2011 finden Sie in der Quartalsinformation unter http://www.infineon.com.
Alle Finanzdaten in dieser Quartalsinformation sind vorläufig und ungeprüft.
TELEFONKONFERENZ FÜR ANALYSTEN UND PRESSEKONFERENZ
Die Infineon Technologies AG wird am 1. Februar 2011 um 10.00 Uhr (MEZ) eine Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren (nur in englischer Sprache) durchführen, um über die Entwicklung des Unternehmens im ersten Quartal 2011 zu informieren. Darüber hinaus findet um 11.30 Uhr eine Pressetelefonkonferenz mit dem Vorstand statt. Diese wird in Deutsch und Englisch über das Internet übertragen. Die Konferenzen werden live und als Download auf der Website von Infineon unter http://corporate.infineon.com verfügbar sein.
INFINEON-FINANZKALENDER (* vorläufig)
- 17.02.2011 Jahreshauptversammlung der Aktionäre
- 03.05.2011* Presseinformation zu den Ergebnissen für das zweite Quartal des Geschäftsjahrs 2011
- 07.06.2011* IFX Day 2011: Veranstaltung für Analysten und Investoren
- 28.07.2011* Presseinformation zu den Ergebnissen für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2011
- 17.11.2011* Presseinformation zu den Ergebnissen für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2011
ÜBER INFINEON
Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen an, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Mobilität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 26.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2010 (Ende September) einen Umsatz von 3,295 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt unter dem Symbol 'IFX' und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol 'IFNNY' notiert.
H I N W E I S
Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen und Annahmen über unser zukünftiges Geschäft und die Branche, in der wir tätig sind. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen und Annahmen umfassen Aussagen zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, zukünftigen Entwicklungen des weltweiten Halbleitermarkts, unserer Fähigkeit, unsere Kosten zu managen und unsere Kostensenkungs- und Wachstumsziele zu erreichen, dem Ergebnis des Insolvenzverfahrens von Qimonda und den Verbindlichkeiten, mit denen wir aufgrund der Insolvenz von Qimonda rechnen müssen, den Vorteilen von Forschungs- und Entwicklungskooperationen und -aktivitäten, unseren geplanten zukünftigen Investitionen, der Einführung von neuen Technologien in unseren Betrieben, der fortlaufenden Umstellung unserer Produktionsprozesse auf kleinere Strukturbreiten und zu unserer andauernden Fähigkeit, marktgerechte Produkte anbieten zu können.
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen einer Vielzahl von Unsicherheiten. Dazu gehören die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung; die Entwicklung von Preis und Nachfrage von Halbleiterprodukten im Allgemeinen und unseren Produkten im Besonderen sowie von Endprodukten, die unsere Produkte beinhalten; der Erfolg unserer eigenen Entwicklungsaktivitäten sowie gemeinsamer Entwicklungsaktivitäten mit unseren Partnern; der Erfolg unserer Anstrengungen, neue Fertigungsprozesse in unseren Betrieben einzuführen; die Aktivitäten unserer Wettbewerber; die Verfügbarkeit von Finanzmitteln; das Ergebnis von kartellrechtlichen Untersuchungen und Rechtsstreitigkeiten und die Auswirkungen des Insolvenzverfahrens von Qimonda sowie weiterer Faktoren, die in dieser Presseerklärung und unseren Quartals- und Jahresberichten enthalten sind.
Demzufolge können unsere tatsächlichen Geschäftsergebnisse wesentlich von unseren in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Es wird davor gewarnt, in unangemessener Weise auf diese in die Zukunft gerichteten Aussagen zu vertrauen. Infineon übernimmt keine Verpflichtung, diese in die Zukunft gerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Kontakt:
Investor Relations, Tel.: +49 89 234-26655, Fax: +49 89 234-9552987