Infineon engagiert sich im Kampf gegen AIDS und wird Mitglied bei der Global Business Coalition on HIV/AIDS München – 19. Dezember 2003 – Infineon Technologies AG, das weltweit sechstgrößte Halbleiterunternehmen, ist als erster Halbleiterhersteller der Global Business Coalition on HIV/AIDS (GBC) beigetreten. Die 1997 gegründete Koalition mit Sitz in New York, deren Ziel der Kampf gegen die Immunschwächekrankheit AIDS ist, finanziert sich ausschließlich aus Gebühren und Spenden der Mitglieder. Sie vereinigt heute rund 130 internationale Unternehmen auf Basis einer privat-öffentlichen Partnerschaft und agiert vornehmlich in Afrika sowie den erst seit jüngerer Zeit betroffenen Ländern Osteuropas, in der Russischen Föderation und Asien. Die GBC-Mitglieder setzen ihre marketing- und kommunikationstechnische sowie logistische Kompetenz in den von HIV betroffenen Regionen ein, um das Bewusstsein für AIDS zu erhöhen und Ausbildungsprogramme zu unterstützen. Kampagnen an den Standorten der Mitgliedsunternehmen klären die Mitarbeiter über die Gefahren der Krankheit und Infektionswege auf. Des Weiteren leisten die Mitglieder über ihre Standorte hinaus programmatische Arbeit, um die Mitgliederbasis zu erweitern. Chairman der GBC ist seit 2002 Jürgen Schrempp, Vorstandsvorsitzender von DaimlerChrysler. „Mit unserem Beitritt zur Global Business Coalition on HIV/AIDS möchten wir uns an der gesellschaftspolitischen Verantwortung im Kampf gegen AIDS beteiligen und werden die Organisation in ihren Aktivitäten zu Aufklärung und Prävention in unseren Regionen unterstützen“, erklärte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. Infineon wird sich zusätzlich an der Werbung neuer GBC-Mitglieder in Asien beteiligen und vor allem in China und Indien, wo die GBC bisher nur schwach vertreten ist, einen Beitrag leisten. Gegenwärtig sind weltweit 42 Millionen Menschen mit dem HIV-Virus infiziert. Weitere Informationen zur GBC unter www.businessfightsaids.org |