Instone Real Estate Group AG: Prognoseanhebung für das Geschäftsjahr 2019
Essen, den 16. September 2019. Die Instone Real Estate Group AG hebt ihre Prognose** für das Geschäftsjahr 2019 an.
Der Vorstand geht nunmehr davon aus, dass das Geschäftsjahr 2019 voraussichtlich mit bereinigten Umsatzerlösen* zwischen ca. 700 Mio. Euro und 750 Mio. Euro und einem bereinigten Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)* zwischen ca. 110 Mio. Euro und 125 Mio. Euro abgeschlossen wird und damit höher als bislang prognostiziert ausfällt.
Zuletzt war der Vorstand im Halbjahresfinanzbericht 2019 der Gesellschaft noch von bereinigten Umsatzerlösen für das Geschäftsjahr 2018 zwischen 500 Mio. Euro und 550 Mio. Euro und einem bereinigten Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 85 Mio. Euro und 100 Mio. Euro ausgegangen.
Wesentlicher Anlass der Überprüfung und Anpassung der Prognose ist zum einen, dass der Vorstand nunmehr davon ausgeht, dass der bereits Ende letzten Jahres im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung am 13. Dezember kommunizierte und unter einer aufschiebenden Bedingung geschlossene Kaufvertrag über ein Großgrundstück in einer deutschen Metropolregion noch im laufenden Geschäftsjahr wirksam werden wird. Zum anderen hat die Gesellschaft erwartungsgemäß über sämtliche der mehr als 1.200 auf dem Grundstück projektierten Wohneinheiten mit einem institutionellen Investor bereits einen Kaufvertrag in Form eines Share-Deals** mit einem erwarteten Verkaufsvolumen von rund 600 Mio. Euro schließen können, der nach Einschätzung des Vorstands ebenfalls noch im laufenden Geschäftsjahr wirksam werden wird.
Gegenüber der Ausgangsprognose von 450 Mio. Euro bis 550 Mio. Euro rechnet der Vorstand vor diesem Hintergrund zudem nunmehr mit einem signifikant höheren Verkaufsvolumen von mehr als 1,1 Mrd. Euro. Damit wird voraussichtlich bereits im Geschäftsjahr 2019 erstmalig der Schwellenwert von einer Milliarde Euro Verkaufsvolumen überschritten.
Die für das laufende Geschäftsjahr prognostizierte bereinigte Rohergebnismarge* hat der Vorstand indes aufgrund des geringeren Margenanteils des Share-Deals von rund 28 % auf rund 24 % gesenkt. Ohne Berücksichtigung des Share-Deals bliebe die erwartete bereinigte Rohergebnismarge für das Geschäftsjahr 2019 unverändert bei etwa 28%.
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* Die Definitionen der in der Mitteilung genannten alternativen Steuerungskennzahlen sind im Glossar auf der Homepage der Gesellschaft unter http://ir.de.instone.de/websites/instonereal/German/3400/glossar.html zu finden.
** Die Umsatzrealisierung im Rahmen der für die Prognose maßgeblichen bereinigten Ertragslage des Instone-Konzerns wird weiterhin Share Deals und Asset Deals in gleicher Weise und in analoger Anwendung des IFRS 15 widerspiegeln, unabhängig von einer erwarteten Entscheidung des IFRS IC, Share Deals von der zeitraumbezogenen Umsatzrealisierung nach IFRS 15 auszunehmen.
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