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Jungheinrich AG

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Pressemitteilung vom 07.11.2003

Jungheinrich behauptet sich erfolgreich bei schwachem Marktumfeld

Ergebnisniveau über Vorjahr

Hamburg. Die Jungheinrich AG hat sich im dritten Quartal 2003 trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen erfolgreich behauptet. Mit einer verbesserten Umsatzrendite und einem höheren Jahresüberschuss stellte das Unternehmen erneut seine Ertragskraft unter Beweis.

Der Konzern erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 370 Millionen Euro (Vorjahr: 360 Millionen Euro). Hierdurch stieg der Umsatz nach neun Monaten um 2 Prozent auf insgesamt 1.086 Millionen Euro (Vorjahr: 1.062 Millionen Euro). Die Neunmonats-Zahlen des Kundendienstes und des Gebrauchtgerätegeschäftes wiesen überproportionale Wachstumsraten von jeweils 6 Prozent auf, während das Mietgeschäft konjunkturbedingt um rund 7 Prozent rückläufig war.

Jungheinrich konnte im laufenden Jahr seine Marktposition weiterhin behaupten. Der Auftragseingangswert erreichte im dritten Quartal 349 Millionen Euro (Vorjahr 357 Millionen Euro). Zum 30. September betrug er insgesamt 1.077 Millionen Euro (Vorjahr 1.113 Millionen Euro). Der Rückstand auf das Vorjahr konnte damit im Vergleich zum ersten Halbjahr verkürzt werden.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im dritten Quartal 2003 auf eine Umsatzrendite von 5,7 Prozent. Damit lag die Umsatzrendite um 1,2 Prozentpunkte höher als im Vorjahreszeitraum. Das Neunmonatsergebnis stieg auf 48,9 Millionen Euro (Vorjahr 44,0 Millionen Euro). Mit einem Jahresüberschuss von 12,9 Millionen Euro (Vorjahr 10,2 Millionen Euro) im dritten Quartal erhöhte sich der Überschuss nach neun Monaten auf 30,9 Millionen Euro (Vorjahr 26,8 Millionen Euro). Hieraus errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 0,92 Euro gegenüber 0,80 Euro im Vorjahr.


Der Vorstand der Jungheinrich AG beabsichtigt, die Geschäftsaktivitäten der MIC S.A. in Frankreich, die im Wesentlichen in der Produktion von Handgabelhubwagen bestehen, im Laufe des nächsten Jahres zu beenden. Dieses Vorhaben wird dem Aufsichtsrat für dessen Sitzung im Dezember 2003 zur Beschlussfassung vorgelegt. Eine Information und Konsultation der Arbeitnehmervertreter der MIC über dieses Vorhaben wird gemäß den Regeln des französischen Arbeitsrechts durchgeführt. Die grundlegenden Veränderungen auf dem Weltmarkt für Handgabelhubwagen haben durch die zunehmende Dominanz der asiatischen Produzenten mit dem damit verbundenen enormen Preisdruck zu seit Jahren rückläufigen Auftragseingängen und zu Verlusten bei der MIC S.A. geführt. Die verschlechterten und sich weiter verschlechternden Rahmenbedingungen seitens des Marktes und die finanzielle Lage der MIC S.A. gestatten es nicht, das Unternehmen fortzuführen, ohne dem Konzern weiter substanzielle Finanzmittel zu entziehen.

Von der Beendigung der Geschäftsaktivitäten der MIC S.A. wären rund 375 Mitarbeiter in Frankreich betroffen.

Jungheinrich hat sich weltweit erfolgreich als Anbieter der gesamten Flurförderzeugpalette positioniert. In Preis und Qualität wettbewerbsfähige Handgabelhubwagen gehören zum Produktspektrum des Unternehmens.

Jungheinrich ist einer der international führenden Anbieter in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2002 einen Umsatz von 1.476 Mio. Euro, ein Ergebnis (EBIT) von 74 Mio. Euro und beschäftigte im vergangenen Jahr 9.248 Mitarbeiter.

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