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Jungheinrich AG

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Pressemitteilung vom 16.08.2007

Jungheinrich hebt Umsatzprognose an

Starker Zuwachs beim Auftragseingang und Umsatz / Ergebnisse weiter verbessert / Zwei Milliarden Euro Umsatz 2007 in Reichweite

Hamburg. Der Jungheinrich-Konzern hat im zweiten Quartal 2007 seinen profitablen Wachstumskurs fortgesetzt. Auftragseingang und Umsatz stiegen zur Jahresmitte kräftig und auch das Ergebnis konnte weiter verbessert werden. Bei anhaltendem Wachstumstempo erwartet das Unternehmen einen Anstieg des Konzern-Jahresumsatzes auf ca. 2,0 Milliarden Euro.

Die weltweite Nachfrage nach Flurförderzeugen entwickelte sich im zweiten Quartal 2007 mit einer Wachstumsrate von fast 13 Prozent. Mit 22 Prozent war Europa daran überdurchschnittlich beteiligt. Osteuropa wuchs mit 51 Prozent weiterhin deutlich stärker als Westeuropa mit 18 Prozent. Der asiatische Markt legte um 15 Prozent zu. China erwies sich mit einem Anstieg von 24 Prozent einmal mehr als Wachstumstreiber. Der nordamerikanische Markt verzeichnete hingegen einen Rückgang um 15 Prozent. Der Abwärtstrend schwächte sich im zweiten Quartal allerdings ab.

Der Auftragsbestand des Neugeschäftes bei Jungheinrich stieg weiter an und lag zum 30. Juni 2007 mit 340 Millionen Euro um 25 Prozent über dem Vorjahreswert von 271 Millionen Euro. Seit Jahresbeginn hat sich der Bestandswert um 29 Prozent erhöht. Die Auftragsreichweite verlängerte sich auf fast vier Monate.

Jungheinrich konnte seine Umsätze im zweiten Quartal kräftig um rund 19 Prozent auf 499 Millionen Euro (Vorjahr: 421 Millionen Euro) steigern. Ebenfalls um 19 Prozent auf 955 Millionen Euro wuchs der Umsatz im ersten Halbjahr (Vorjahr: 800 Millionen Euro). Der größte Umsatzzuwachs entfiel auf das Neugeschäft mit 28 Prozent, gefolgt vom Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft mit 15 Prozent. Der Kundendienst profitierte vom stetig steigenden Marktbesatz und wuchs um 8 Prozent. Die Auslandsquote im ersten Halbjahr erhöhte sich auf 74 Prozent (Vorjahr: 73 Prozent).

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im zweiten Quartal um 32 Prozent auf 36,0 Millionen Euro (Vorjahr 27,2 Millionen Euro). Die entsprechende Umsatzrendite verbesserte sich auf 7,2 Prozent (Vorjahr 6,5 Prozent). Dank der guten Auftragseingänge und der Produktionssteigerung in den Werken konnten Belastungen durch anhaltend hohe Rohstoffpreise und aus dem wettbewerbsbedingten Preisdruck im Neugeschäft mehr als ausgeglichen werden. Zum Halbjahr stieg das operative Ergebnis auf 62,2 Millionen Euro (Vorjahr: 50,4 Millionen Euro), die vergleichbare Umsatzrendite erreichte zur Jahresmitte 6,5 Prozent (Vorjahr: 6,3 Prozent).

Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich im zweiten Quartal aufgrund der im Vorjahr deutlich niedrigeren Steuerquote nur unterproportional um 8 Prozent auf 21,6 Millionen Euro (Vorjahr 20,0 Millionen Euro). Das erste Halbjahr wurde mit einem Ergebnis nach Steuern von 35,3 Millionen Euro (Vorjahr 33,1 Millionen Euro) abgeschlossen. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich bei einer Stückzahl von 34,0 Millionen Aktien auf 1,04 Euro (Vorjahr: 0,97 Euro).

Für das zweite Halbjahr 2007 erwartet Jungheinrich eine weiterhin hohe Nachfrage nach Flurförderzeugen, auch wenn die Wachstumsdynamik etwas abnehmen könnte. „Wir streben für dieses Jahr ein Auftragsvolumen von mehr als 2,0 Milliarden Euro an. Damit haben wir die Chance, die 2-Milliarden-Marke erstmals auch beim Umsatz zu erreichen.“ so Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

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