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Jungheinrich AG

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Pressemitteilung vom 13.02.2008

Jungheinrich-Gebrauchtgeräte-Werk expandiert
Die Jungheinrich AG betreibt seit 2006 in Klipphausen (nahe Dresden) ein zentrales Aufarbeitungswerk für gebrauchte Gabelstapler. Die Zahl der aufgearbeiteten Geräte im Gebrauchtgeräte-Zentrum Dresden ist seit dem Produktionsstart deutlich gestiegen, die Mitarbeiterzahl konnte verdreifacht werden. Zum 1. Januar 2008 wurde die zweite Ausbaustufe in Betrieb genommen.

Jungheinrich arbeitet in Klipphausen eigene Gabelstapler für den europäischen Markt auf. Grund für die Errichtung eines eigenen Aufarbeitungswerkes war die steigende Anzahl an Rückläufern - also Flurförderzeugen, die nach Auslauf von Finanzierungsverträgen von Jungheinrich zurückgenommen werden. So wird heute etwa jeder dritte Stapler gemietet oder geleast. 'Darüber hinaus wollten wir die Fremdvergabe von Aufarbeitungsverträgen vermeiden und die eigenen Werkstätten in unseren Vertriebsorganisationen entlasten', erklärt Ronald Ohlrogge, Leiter Miete, Gebrauchtgeräte und Werkstätten bei Jungheinrich.

Gegründet wurde die Gebrauchtgeräte-Zentrum Dresden GmbH & Co. KG am 1. Juni 2006. 25 Mitarbeiter arbeiteten im Ein-Schicht-Betrieb bis Ende 2006 insgesamt 600 Fahrzeuge auf. Im Jahr 2007 stieg die Zahl der Mitarbeiter auf 75, etwa 2.800 Fahrzeuge wurden zum Teil im Zwei-Schicht-Betrieb aufgearbeitet.

Zum 1. Januar 2008 wurde nun die zweite Ausbaustufe in Betrieb genommen. Die Produktions- und Lagerfläche wurde von 5.000 Quadratmeter auf 11.500 Quadratmeter erweitert. 'Für das laufende Jahr rechnen wir mit einer Stückzahl von etwa 4.500 Fahrzeugen', so Ohlrogge.

Die Aufarbeitung erfolgt nach dem Prinzip der flexiblen Linienfertigung und ist unterteilt nach elektro- und verbrennungsmotorischen Gabelstaplern. Die ankommenden Flurförderzeuge durchlaufen einen Eingangs-Check und werden anschließend in ihre einzelnen Baugruppen zerlegt. Diese werden instandgesetzt, sicherheitsrelevante Teile ausgetauscht. Dann wird das Fahrzeug mit Jungheinrich-Originalersatzteilen neu aufgebaut. Abschließend erfolgt die Lackierung des Gabelstaplers in Kfz-Qualität. 'Selbst ein Fachmann', so Ohlrogge weiter, 'kann nur schwer den Unterschied zwischen einem neuen Gabelstapler und einem in unserem Gebrauchtgeräte-Werk aufgearbeiteten ausmachen.'

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.


Presse-Rückfragen bitte an:
Jungheinrich AG, Jan Kaulfuhs-Berger, Unternehmenskommunikation
Telefon: 040 6948-1503, Fax: 040 6948-1599, jan.kaulfuhs-berger@jungheinrich.de

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