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Koenig & Bauer AG

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Press release News vom 13.03.2002

2001: KBA wächst bei Umsatz und Ergebnis zweistellig
  • Dynamisches Wachstum in allen Geschäftsfeldern


  • Ergebnis nach Steuern steigt um über 40 %


  • Auftragseingang erreicht EUR 1,2 Mrd.


  • Höhere Ausschüttung



Würzburg. Die Koenig & Bauer-Gruppe (KBA), weltweit drittgrößter Druckmaschinenhersteller, ist im Geschäftsjahr 2001 bei Umsatz und Ergebnis erneut zweistellig gewachsen. Mit EUR 1.290,1 Mio. stiegen die Umsatzerlöse um 18,6 %. Der Jahresüberschuss legte sogar um über 40 % zu.

Konjunkturbedingt blieb bei KBA wie bei allen Unternehmen der Branche das Neumaschinengeschäft hinter dem Spitzenwert des drupa-Jahres 2000 zurück. Aufgrund des nach wie vor hohen Auftragsbestandes ist der Geschäftsbereich Rollenmaschinen in 2002 aber noch gut ausgelastet. Bei Bogenoffsetmaschinen machte sich die rückläufige Wirtschaftsentwicklung im Sommer und Frühherbst ebenfalls in geringeren Auftragseingängen bemerkbar, wurde aber durch die Integration des in 2001 übernommenen Wertpapiergeschäftes der De La Rue Giori S.A. mehr als ausgeglichen.

Jahresüberschuss erreicht neues Rekordniveau
Das Vorsteuerergebnis im Konzern stieg unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen für die Ausweitung der betrieblichen Altersvorsorge auf den Standort Radebeul um knapp 30 %, der Jahresüberschuss um über 40 %. Nach der Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien im Dezember vergangenen Jahres sollen die Aktionäre eine höhere Ausschüttung für das bislang erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte erhalten. Genauere Aufwands- und Ertragszahlen werden auf der Bilanzpressekonferenz am 16. April in Frankfurt bekannt gegeben.

Auftragseingang unter Vorjahresniveau
Der Auftragseingang der KBA-Gruppe lag mit EUR 1.209,0 Mio. um 12,1 % unter dem durch die internationale Fachmesse drupa geprägten sehr hohen Vorjahreswert (2000: EUR 1.375,7 Mio.). Dabei zeigten die beiden Geschäftsbereiche Bogen- und Rollendruckmaschinen eine unterschiedliche Entwicklung: während sich bei Rollenmaschinen mit EUR 505,2 Mio. Auftragseingang die Verschiebung von Investitionsentscheidungen aus konjunkturellen Gründen im Jahresverlauf immer deutlicher bemerkbar machte, war der Bogenoffsetbereich nur vorübergehend von der Verunsicherung über die zukünftige Wirtschaftsentwicklung betroffen. Unter Berücksichtigung des Bereiches Wertpapierdruckmaschinen ergibt sich mit EUR 703,8 Mio. sogar ein Plus von 14,8 % im Auftragseingang.

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