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Pressemitteilung vom 14.04.2022

Grüne Fernwärme für das LEG-Quartier in Horsthausen

Aus der Grube in die Stube: Ein Jahr nach Beginn der Bauarbeiten haben die Stadtwerke Herne jetzt die ersten Häuser in Herne-Horsthausen an ihr grünes Wärmenetz angeschlossen. Größter Abnehmer der klimafreundlichen Wärme aus Grubengas ist das Düsseldorfer Wohnungsunternehmen LEG.

Dr. Volker Wiegel und Ulrich Koch, die Vorstände der LEG SE und den Stadtwerken Herne, gaben am Mittwoch den Startschuss für die neue Wärmeversorgung im Quartier in Horsthausen.

Nach erfolgreicher Testphase heizen nun die Mieter von 298 LEG-Wohnungen mit Grubengas aus der ehemaligen Zeche Friedrich der Große. „Das grüne Fernwärmenetz ist ein großartiges Projekt – klimafreundliche Wärme aus regionalen Quellen. Durch den Bau des Netzes ist es uns möglich geworden, unsere Gebäude CO2 neutral zu machen und einen weiteren Schritt auf unserem Weg zur Klimaneutralität in 2045 zu gehen.“, so Dr. Volker Wiegel, operativer Vorstand der LEG Immobilien SE. Joachim Ditzen, Geschäftsführer der projektverantwortlichen LEG-Tochter EnergieServicePlus GmbH (ESP) ergänzt: „Dort, wo grüne Fernwärme möglich ist, nutzen wir sie gerne. Das spart uns Investitionen in neue Heizungsanlagen und ist klimaneutral. Wir sparen dadurch rund 600 Tonnen CO2 ein“.



Verantwortliche und Gäste bei der offiziellen Enthüllung des Firmenlogos des neuen Joint-Ventures Renowate

Bild: (l.) Dr. Volker Wiegel (COO LEG SE); (m.) Joachim Ditzen (GF LEG-Tochter EnergieServicePlus GmbH); (r.) Ulrich Koch (Vorstand Stadtwerke HER)

„Eine effiziente und klimafreundliche Wärmeversorgung ist für uns nicht erst seit diesen angespannten Zeiten wichtig“, betont Stadtwerke-Vorstand Ulrich Koch und verweist auf das zweite Herner Grubengas-Netz an der Akademie Mont-Cenis und die Fernwärmeversorgung aus industrieller Abwärme. „Wir freuen uns, dass wir in diesem Engagement vor großen Abnehmern wie der LEG, aber auch von zahlreichen privaten Hauseigentümern unterstützt werden.“

Neben der LEG mit rund 300 Haushalten haben sich schon über 30 private Immobilienbesitzer im Quartier für das Heizen mit grüner Wärme entschieden. Aufgrund der hohen Nachfrage haben sich die Stadtwerke entschieden, den Netzverlauf zu erweitern.

Bereits seit 2005 produzieren die Stadtwerke am Zechenring in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) regenerativen Strom. Zum Einsatz kommt Grubengas, dass sonst ungenutzt in die Atmosphäre entweichen würde. Zusätzlich zu den BHKW-Motoren wurden zwei Spitzenlastkessel installiert, die bei erhöhter Wärmenachfrage mit Biogas betrieben werden.

 

Ihr Ansprechpartner:

Stadtwerke Herne AG:
Angelika Kurzawa
Pressesprecherin
Grenzweg 18
44623 Herne
Tel.: +49.2323.592-247
E-Mail: angelika.kurzawa@stadtwerke-herne.de
www.stadtwerke-herne.de

LEG SE:
Nils Roschin
Pressesprecher
Hans-Böckler-Straße 38
40476 Düsseldorf
Tel. +49.211.45 68-506
E-Mail: nils.roschin@leg-wohnen.de
www.leg-se.de

Achtung: Ab 25. April 2022 sind wir unter unserer neuen Adresse Flughafenstraße 99 in 40474 Düsseldorf zu finden und zu erreichen.

Über die Stadtwerke Herne:
Die Stadtwerke Herne versorgen die Stadt mit Strom, Erdgas und Wärme. Über Beteiligungen bieten sie in Herne auch Wasserversorgung und Abwasserentsorgung an. Strom und Erdgas kann bundesweit von den Stadtwerken bezogen werden. Das vor über 120 Jahren gegründete Unternehmen ist Arbeitgeber für knapp 300 Mitarbeiter. Sie beraten Geschäfts- und Privatkunden in der Energieversorgung. Energiesparende und klimafreundliche Angebote wie moderne Heizsysteme, innovative Quartierskonzepte, Solar- und LED-Technik bieten die Stadtwerke Herne unter ihrer Dienstleistungsmarke SMART-TEC an. Zu den Stadtwerken Herne gehört außerdem die Wanne-Herner-Eisenbahn und Hafen GmbH (WHE), die seit 1913 verkehrsträgerübergreifende Logistikkonzepte für den Güterverkehr anbietet.

Über die LEG:
Die LEG ist mit über 166.000 Mietwohnungen und rund 500.000 Bewohnern ein führendes börsennotiertes Wohnungsunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen unterhält acht Niederlassungen und ist darüber hinaus an ausgewählten Standorten mit persönlichen Ansprechpartnern vor Ort vertreten. Aus ihrem Kerngeschäft Vermietung und Verpachtung erzielte die LEG im Geschäftsjahr 2021 Erlöse von rund 960 Millionen Euro. Im Rahmen ihrer Neubauoffensive möchte die LEG einen gesellschaftlichen Beitrag zur Schaffung von sowohl frei finanziertem als auch öffentlich gefördertem Wohnraum leisten und ab 2023 jährlich mindestens 500 Neubauwohnungen errichten bzw. ankaufen; ab 2026 soll die Zahl der Neubauwohnungen insgesamt 1.000 Einheiten pro Jahr erreichen.

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