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Pressemitteilung vom 13.07.2001

MWB mit Fehlbetrag im 1. Halbjahr 2001

Gräfelfing/München, 13. Juli 2001. - Das Münchner Wertpapierhandelshaus MWB erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2001 ein im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich reduziertes Ergebnis. Auf Grund des im Vergleich zum 1. Quartal 2001 sich noch weiter verschlechterten Börsenumfeldes sank das Finanz- und Provisionsergebnis im Vergleich zur Vorjahresperiode von € 20,9 Mio. auf € 1,8 Mio. im 1.Halbjahr 2001. Beim Ergebnis vor Steuern verzeichnet der Konzern deshalb einen Fehlbetrag von € -4,0 Mio. im Vergleich zu einem Plus von € 14,8 Mio. im 1. Halbjahr 2000. Für das schwache Ergebnis sind vor allem die gesunkenen Umsätze in ausländischen Aktien in Deutschland verantwortlich, die im Vergleich zum 1. Quartal 2001 im 2. Quartal 2001 nochmals deutlich auf € 77,5 Mrd. - im Vergleich zu € 141,9 Mrd. im 2. Quartal 2000 - zurückgingen.

Besorgt zeigt sich Vorstandssprecher Thomas Posovatz über den starken Kursverfall der MWB-Aktie. Der Kurs ist seit dem ex-Tag der Dividendenzahlung um 43% eingebrochen. 'Wir beobachten massiven Verkaufsdruck von institutioneller Seite. Dies verunsichert natürlich auch die Anleger, die die MWB-Aktie als langfristiges Investment betrachten. An der derzeitigen Situation gibt es nichts zu beschönigen, noch schlecht zu reden. Nachdem in unserem Unternehmen keine Beteiligungen mit Abschreibungsbedarf schlummern, ist jetzt die absurde Situation entstanden, dass der Aktienkurs deutlich unter den Substanzwert des Unternehmens gefallen ist.'

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