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DGAP-News News vom 26.06.2006

US-Medizintechnik-Konzern Haemonetics Corp. kauft Nanostart-Beteiligung Arryx, Inc.

Nanostart AG / Sonstiges

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Frankfurt am Main – Der amerikanische Medizintechnik-Konzern Haemonetics Corp. beabsichtigt den Erwerb des Nanotechnologie-Unternehmens Arryx, Inc., einer Beteiligung der Nanostart AG.

Die in Braintree (Massachusetts) ansässige Haemonetics Corp., arbeitetet mit Arryx bereits seit Oktober 2004 an der gemeinsamen Entwicklung und Kommerzialisierung von Technologien zur Reinigung und Weiterverarbeitung von Blut. Die von Arryx entwickelte Technologie nutzt Laser um so genannte 'optische Fallen' zu erschaffen, die einzeln und parallel hunderte von winzigen nanometergroßen Objekten halten, bewegen, trennen oder anderweitig manipulieren können.

Haemonetics ist ein Medizingeräte-Hersteller mit Schwerpunkt Reinigung und Verarbeitung von menschlichem Blut. Das börsennotierte Unternehmen wird unter dem Kürzel 'HAE' an der New York Stock Exchange gehandelt und hat aktuell einen Börsenwert von über 1,3 Milliarden US-Dollar.
'Der Kauf von Arryx ist ein Schlüsselbestandteil unserer Strategie zur Stärkung und Diversifizierung unserer eigenen Forschungsinitiativen sowie der Erweiterung unseres Geschäfts durch das wirksame Einsetzen unserer Kernkompetenzen', erläutert Brad Nutter, President und CEO der Haemonetics Corporation. 'Die Technologie zur Nano-Separation ergänzt unsere Blut-Separation um eine weitere Kompetenz und versorgt uns mit einer neuen Plattformtechnologie. Mit der Arryx-Technologie und den Weltklasse-Entwicklern sehen wir die Möglichkeit unsere Reichweite in neue, angrenzende Märkte zu erweitern.'

'Der Verkauf unserer Beteiligung Arryx an einen etablierten Konzern zeigt einmal mehr die hohe Qualität unseres Beteiligungsportfolios', so Marco Beckmann, Vorstand der Nanostart AG. 'Insbesondere Konzerne erkennen gegenwärtig in der Akquisition von jungen und dynamisch wachsenden Nanotechnologie-Unternehmen die Chance, sich Innovationskraft einzuverleiben.'

Die Haemonetics Corp., die bereits selbst an Arryx beteiligt ist, zahlt den verbleibenden Aktionären voraussichtlich 26 Millionen US-Dollar in Bar für die ausstehenden Anteile. Die gesamte Transaktion soll im dritten Quartal 2006 abgeschlossen werden. Es wird beabsichtigt, sowohl die Mitarbeiter als auch die Betriebsstätte von Arryx weiterhin in Chicago zu belassen.
Über Arryx, Inc.:
Das US-Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und den Einsatz einer laserbasierten Nanotechnologie spezialisiert. Mit dieser Methode ist es dem Anwender möglich sowohl Objekte von der Größe einer Körperzelle als auch nur wenige Nanometer große Objekte oder Moleküle mit einem Laser zu erfassen und neu anzuordnen. Die Produkte des Unternehmens finden branchenübergreifend Anwendung, wie beispielsweise in der Medizin, der Nanoelektronik, der Nanobiotechnologie oder auch im Bereich der optischen Technologien.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.arryx.com
Über Nanostart AG:
Die Nanostart AG ist Europas führende
Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Unternehmen gliedert sich in zwei Tätigkeitsbereiche: Ein Schwerpunkt liegt in der Beteiligung an Nanotechnologie-Unternehmen. Der zweite Tätigkeitsschwerpunkt ist die Beratung von Unternehmen der Finanzbranche bei Investitionen im Nanotechnologie-Sektor.

Pressekontakt:
Christofer Radic
Public Relations Manager
Nanostart AG
Goethestraße 26-28
60313 Frankfurt am Main
fon: +49 (0)69-21 93 96 111
fax: +49 (0)69-21 93 96 122
mail: presse@nanostart.de
internet: http://www.nanostart.de

Disclaimer: 
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der Nanostart AG im Zusammenhang mit der Einführung der Aktien im Teilbereich des Freiverkehrs (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse, dem 'Entry Standard“, findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.




DGAP 26.06.2006 


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