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DGAP-News News vom 14.02.2018

Umsatz der NORMA Group steigt erstmals über eine Milliarde Euro

DGAP-News: NORMA Group SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

14.02.2018 / 06:59
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Umsatz der NORMA Group steigt erstmals über eine Milliarde Euro

- Vorläufiger Umsatz 2017 erhöht sich um 13,7 Prozent gegenüber 2016 auf 1.017,1 Millionen Euro

- Organisches Umsatzwachstum bei 8,6 Prozent

- Vorläufiges bereinigtes EBITA wächst um 10,8 Prozent auf 174,5 Millionen Euro

- Vorläufige bereinigte EBITA-Marge bleibt mit 17,2 Prozent auf hohem Niveau


Maintal, Deutschland, 14. Februar 2018 - Die NORMA Group ist im Geschäftsjahr 2017 deutlich gewachsen. Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen erhöhte sich der Umsatz 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 13,7 Prozent auf 1.017,1 Millionen Euro (2016: 894,9 Millionen Euro). Damit hat der Jahresumsatz der NORMA Group erstmals die Grenze von einer Milliarde Euro überschritten. Gründe für dieses Wachstum waren insbesondere ein allgemein gutes wirtschaftliches Umfeld und die hohe Nachfrage nach zuverlässigen Verbindungsprodukten in wichtigen Endmärkten in allen drei Geschäftsregionen. Die globale Produktion von PKW und Nutzfahrzeugen stieg an und der US-amerikanische Markt für Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen erholte sich deutlich schneller als erwartet. Die Akquisitionen von Autoline, Lifial und Fengfan trugen ebenfalls zum Wachstum in 2017 bei.

Das organische Wachstum betrug im Geschäftsjahr 2017 8,6 Prozent. Die Akquisitionen von Autoline, Lifial und Fengfan trugen zusätzlich rund 57 Millionen Euro zum Wachstum bei. Währungseffekte wirkten sich mit 1,4 Prozent negativ auf das Umsatzwachstum aus. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) wuchs 2017 um 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 174,5 Millionen Euro (2016: 157,5 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge sank aufgrund gestiegener Rohstoffpreise leicht, blieb aber mit 17,2 Prozent konstant im Rahmen der Prognose von über 17 Prozent (2016: 17,6 Prozent). Die Geschäftsentwicklung im Jahr 2017 nach vorläufigen Zahlen liegt im Rahmen der im Januar 2018 angepassten Prognose für das organische Konzernumsatzwachstum von rund 8,5 Prozent. Die Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten sank zum Stichtag 31. Dezember 2017 auf 344,9 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 394,2 Millionen Euro).

"Das Überschreiten der Marke von einer Milliarde Euro Umsatz ist ein Meilenstein in der Wachstumsgeschichte der NORMA Group", sagt Bernd Kleinhens, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. "2017 war ein sehr starkes Jahr für uns, in dem wir in allen Regionen weitere Zuwächse verzeichnen konnten. Dank unserer Investitionen in Forschung und Entwicklung, Werke, Testlabore und Systeme weltweit sind wir auch für zukünftiges Wachstum gut gerüstet und optimistisch, unsere Erfolgsgeschichte fortführen zu können."

Umsatz im vierten Quartal 2016 steigt um 17,7 Prozent

Im vierten Quartal 2017 erhöhte sich der Umsatz nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen um 17,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 253,6 Millionen Euro (Q4 2016: 215,5 Millionen Euro). Die Akquisitionen trugen im vierten Quartal 2017 zusätzlich 12,8 Millionen Euro zum Wachstum bei. Das bereinigte EBITA stieg von Oktober bis Dezember 2017 gegenüber dem vierten Quartal 2016 um 15,0 Prozent auf 40,1 Millionen Euro (Q4 2016: 34,9 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag bei 15,8 Prozent (Q4 2016: 16,2 Prozent). Die Absenkung des US-Körperschaftsteuersatzes von 35 Prozent auf 21 Prozent führt einmalig zu nicht zahlungswirksamen, latenten Steuererträgen von 33,9 Millionen Euro im 4. Quartal 2017. Dieser Einmaleffekt wird im bereinigten Periodenergebnis und damit auch im bereinigten Ergebnis je Aktie nicht einbezogen.

NORMA Group - vorläufige Geschäftszahlen 2017*

Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) Geschäftsjahr 2017 Geschäftsjahr 2016 Geschäftsjahr 2015
GuV 01.01.-31.12.2017 01.01.-31.12.2016 01.01.-31.12.2015
Umsatz 1.017,1 894,9 889,6
Bereinigtes EBITA** 174,5 157,5 156,3
Bereinigte EBITA-Marge** 17,2% 17,6% 17,6%
Bilanz 31.12.2017 31.12.2016 31.12.2015
Nettoverschuldung*** 344,9 394,2 360,9
 
Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) 4. Quartal 2017 4. Quartal 2016 4. Quartal 2015
GuV 01.10. - 31.12.2017 01.10. - 31.12.2016 01.10. - 31.12.2015
Umsatz 253,6 215,5 217,0
Bereinigtes EBITA 40,1 34,9 35,6
Bereinigte EBITA-Marge 15,8% 16,2% 16,4%
 

*Die Ergebnisse in diesem Dokument sind vorläufig und wurden noch nicht durch den Aufsichtsrat genehmigt oder von einem externen Wirtschaftsprüfer geprüft.
** Bereinigung 2017 um Integrationskosten (2,9 Millionen Euro), Step-up-Effekte aus Kaufpreisallokationen (1,1 Millionen Euro), Rückerstattung von Transaktionssteuern (-0,5 Millionen Euro) und um Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen (4,2 Millionen Euro); 2016 um Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen (2,3 Millionen Euro) und andere, im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Akquisition von Autoline stehende, Aufwendungen (4,8 Millionen Euro, insbesondere sonstige betriebliche Aufwendungen)
***Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten; Sicherungsinstrumente in Höhe von 2017: 1,4 Millionen Euro; 2016: 2,2 Millionen Euro; 2015: 3,4 Millionen Euro


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Weitere Termine
Eine umfassende Berichterstattung mit ausführlicheren Erläuterungen wird mit der Vorlage der endgültigen Geschäftszahlen 2017 am 21. März 2018 erfolgen.

Kontakt
Alexandra Lipkowski

Group Communications
Tel.: +49 (0)6181 - 6102 747
E-Mail: alexandra.lipkowski@normagroup.com

Andreas Trösch
Investor Relations
Tel: +49 (0)6181 - 610 2741
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com

Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen sowie Technologien für das Wassermanagement. Mit rund 7.600 Mitarbeitern beliefert die NORMA Group Kunden in 100 Ländern mit mehr als 35.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung zu reagieren. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Im Jahr 2017 erwirtschaftete die NORMA Group nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen einen Umsatz von rund 1,02 Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 27 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet und Mitglied im MDAX.

Wichtiger Hinweis
Diese Presseerklärung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie "glaubt", "schätzt", "geht davon aus", "erwartet", "nimmt an", "prognostiziert", "beabsichtigt", "könnte", "wird" oder "sollte" oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der NORMA Group SE sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der NORMA Group SE, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Presseerklärung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.



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