Maintal, 26.Juli 2018 - Die NORMA Group SE (ISIN DE 000A1H8BV3 / WKN A1H8BV, "NORMA Group"), ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, passt auf Grundlage der Erwartungen zu den Zahlen für das 2. Quartal 2018 sowie der erwarteten Entwicklung im 2. Halbjahr 2018 die Prognose für den Umsatz, die bereinigte EBITA-Marge und des operativen Netto-Cashflows für das Gesamtjahr 2018 an.

Hinsichtlich der sehr guten Entwicklung des organischen Konzernumsatzes hält der Vorstand an seiner Anfang Mai angehobenen Prognose von rund 5 % bis 8 % fest, wobei nun das obere Ende der Bandbreite angestrebt wird.

Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2018 eine bereinigte EBITA-Marge zwischen 16 % und 17 % (bisher: auf dem Niveau der Vorjahre von über 17,0 %) und einen operativen Netto-Cashflow in Höhe von EUR 130 Mio. (bisher: EUR 140 Mio.).

Gründe sind im Wesentlichen die gestiegenen Rohstoffpreise, insbesondere im Bereich der Legierungszuschläge, Force Majeure bei wichtigen Kunststoffkomponenten sowie die gestiegenen Handelsbarrieren, zum Beispiel durch US-Stahlzölle. Außerdem führen die zunehmende Materialverknappung auf den Rohstoffmärkten und das starke Umsatzwachstum vorübergehend zu variablen Sonderkosten in den Bereichen Beschaffung, Produktion und Logistik.

Auf der Grundlage vorläufiger, nicht geprüfter Zahlen erzielte die NORMA Group im zweiten Quartal 2018 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 276,4 Mio. Dies entspricht einem organischen Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal (Q2 2017: EUR 264,1 Mio.) von 8,5 %. Umsatzerlöse aus Akquisitionen trugen mit 0,7 % zum Wachstum bei. Währungseffekte hatten einen negativen Effekt von -4,5 %.

Die bereinigte EBITA-Marge lag im zweiten Quartal 2018 - belastet durch die oben genannten Effekte - bei 15,2 % (Q2: 2017: 17,7 %). Der operative Netto-Cashflow betrug EUR 30,2 Mio. (Q2 2017: EUR 36,0 Mio.).

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Andreas Trösch
Vice President Investor Relations
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