RHÖN-KLINIKUM: Konzern kauft Gesellschaftsanteil des Freistaates Thüringen
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Bad Neustadt a.d. Saale / Hildburghausen, den 29. Dezember 2005 ----
Notariell beglaubigt wurde heute der Vertrag über den Verkauf des 25,3-
prozentigen Gesellschaftsanteils des Freistaates Thüringen an der
Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Hildburghausen GmbH. Über
den
Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Im Dezember 2001 wurde das Fachkrankenhaus privatisiert. Gesellschafter
waren
seither der Freistaat Thüringen mit 25,3 Prozent Anteil sowie die RHÖN-
KLINIKUM AG mit 74,7 Prozent Anteil. Nunmehr verfügt der börsennotierte
Klinikkonzern aus der Rhön über 100 Prozent Anteile am
Gesellschaftsvermögen.
Der Vorstandsvorsitzende der Rhön-Klinikum AG, Wolfgang Pföhler, zeigte
sich
mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden, obwohl er bedauert, mit dem
Freistaat
Thüringen einen zuverlässigen und an der Entwicklung des Hildburghausener
Fachkrankenhauses interessierten Gesellschafter zu verlieren.
Im Fachkrankenhaus Hildburghausen werden jährlich rund 4.000 Patienten
vollstationär und ambulant versorgt. Die Auslastung der Klinik bewegt sich
seit Jahren mit rund 90 Prozent auf konstant hohem Niveau. Die Fachklinik
verfügt u.a. über 50 Betten Neurologie, 240 Betten/Plätze in der
Erwachsenenpsychiatrie, 32 Betten/Plätze in der Kinder- und
Jugendpsychiatrie
und 65 Betten/Plätze im forensischen Bereich.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 29.12.2005
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WKN: 704230; ISIN: DE0007042301; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
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