RHÖN-KLINIKUM AG - Akzeptables Ergebnis im 3. Quartal
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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt / Saale:
- Krankenhausbranche im Umbruch - Margendruck und Wachstumsschub
- akzeptables Ergebnis im 3. Quartal
- Prognose für 2004 weiterhin bei 76 Mio EUR
Bad Neustadt a. d. Saale, den 9. November 2004 ----- Mit dem heute
vorgelegten
Zwischenbericht zum 30. September 2004 legt der RHÖN-KLINIKUM Konzern ein
akzeptables Quartalsergebnis vor, obwohl die gesamte Gesundheitsbranche
aufgrund der gesetzlichen Neuerungen verunsichert ist und über rückläufige
Preise und Ergebnisse klagt. Für die ersten neun Monate 2004 wurden
Umsatzerlöse
in Höhe von 774 Mio EUR (Vj: 710 Mio EUR / + 9 %) ausgewiesen. Auf das
dritte
Quartal 2004 bezogen stieg der Konzernumsatz gegenüber dem
Vergleichszeitraum
2003 um 12,8 % auf 275,4 Mio EUR (Vj.: 244,2 Mio EUR).
Der Konzerngewinn der ersten neun Monate 2004 erreichte 56,5 Mio EUR (Vj.:
55,1
Mio EUR / + 2,5 %). Auf das dritte Quartal bezogen nahm der Konzerngewinn
zu
und es wurden 19,4 Mio EUR (Vj.: 18,6 / + 4,3%) erreicht. Das entspricht
einem
Ergebnis pro Aktie von 2,18 EUR (Vj.: 2,13 EUR / + 2,35 %) für die ersten
neun
Monate 2004 und 0,75 EUR (Vj.: 0,72 EUR / + 4,2 %) für das dritte Quartal
2004.
In den ersten neun Monaten 2004 lag das operative Ergebnis (EBIT /
Ergebnis vor
Zinsen und Ertragssteuern) mit 91,6 noch unter dem Vorjahresniveau von
94,2 Mio
EUR, zeigt jedoch im dritten Quartal 2004 mit 31,6 Mio EUR (Vj.: 31,5
Mio EUR
) steigende Tendenz.
Die Finanzstrukturen des Konzerns sind gesund und bieten die Basis, die
aktuellen Wachstumschancen wahr zu nehmen. Die akquisitionsbedingt erhöhten
Netto-Investitionen (nach Abzug der aus Fördermitteln finanzierten
Investitionen) in Höhe von 112,9 (Vj.: 52 Mio EUR) konnten weitgehend
aus dem
operativen Cash-Flow in Höhe von 99,3 Mio EUR (Vj.: 95,4 Mio EUR / + 4%)
finanziert werden. Die Fristigkeit von Vermögen und Kapital zeigt kaum
Veränderungen. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Ertragssteuern
(EBITDA) für die ersten neun Monate liegt bei 131,8 Mio EUR (Vj.: 130,0
Mio EUR
/ + 1,4 %) und im dritten Quartal 2004 bei 45,1 Mio EUR (Vj.: 43,4 Mio EUR
/ +
3,9 %). 'In Anbetracht dieser Ergebnisse und unseren intensivierten
Anstrengungen halten wir an der Zielsetzung, ein Ergebnis von 76 Mio. zu
erreichen, fest. Dieses kurzfristige Ziel wird uns aber den Blick auf die
exakt
aus dem Systemdruck entstehenden Übernahmechancen und der daraus
resultierenden
strategischen Position nicht verstellen', so Eugen Münch,
Vorstandsvorsitzender
der RHÖN-KLINIKUM AG.
Von Januar bis September 2004 konnten 448.600 (Vj.: 390.861 / + 14,8 %)
Patienten stationär, teilstationär und ambulant in den Konzernkliniken
behandelt
werden. Wie seit Jahren ist - verstärkt wegen der Umwandlung von
stationären in
ambulante Fälle - eine generelle Entwicklung bei den Fallerlösen
feststellbar:
Der durchschnittliche Fallerlös ist von 1.816 EUR auf 1.726 EUR gesunken.
Die im 3. Quartal konsolidierten Neuerwerbungen Städtisches Krankenhaus
Eisenhüttenstadt, Städtisches Krankenhaus Pforzheim und die beiden
Krankenhäuser
des Landkreises Rhön-Grabfeld (in Bad Neustadt und Mellrichstadt) zeigen
das
Wachstum und ließen die Gesamtbettenzahl von 8.609 Planbetten per
30.06.04 auf
9.815 per 30.09.2004 steigen. Gleichermaßen stieg die Zahl der Mitarbeiter
von
13.408 per 31.12.2003 auf 16.057 per 30.9.04.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 09.11.2004
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WKN: 704233; ISIN: DE0007042335; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
090610 Nov 04
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