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Scherzer & Co. AG

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DGAP-News News vom 06.08.2008

Scherzer & Co. AG: Halbjahresergebnis

Scherzer & Co. AG / Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Scherzer & Co. AG mit leicht negativem Halbjahresergebnis,
Nachbesserungsvolumen weiter ausgebaut

Die Scherzer & Co. AG hat das erste Halbjahr 2008 mit leicht negativem Ergebnis abgeschlossen. Das Halbjahresergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt bei TEUR ./. 74 (TEUR 1.833). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt ./. TEUR 689 (TEUR 1.447).

Den realisierten Kursgewinnen in Höhe von TEUR 3.027 standen stichtagsbedingte Abschreibungen in Höhe von TEUR 4.883 gegenüber. Im ersten Halbjahr wurden Dividenden und Zinsen in Höhe von TEUR 1.829 vereinnahmt. Der Zinsaufwand betrug TEUR 648. Der betriebliche Aufwand liegt bei TEUR 373.

Die zehn größten Beteiligungen der Gesellschaft zum 30. Juni 2008 waren (geordnet nach Beteiligungsgröße auf Basis der Kurse zum 30.06.): HVB, Biotest, freenet, Kölnische Rückversicherung, Commerzbank, W&W Wüstenrot & Württembergische, Bank Austria, Bayer Schering Pharma, AMB Generali Holding und Münchener Rück.

Die Scherzer & Co. AG besitzt zum Ende des ersten Halbjahres 2008 Nachbesserungsrechte (Abfindungsergänzungsansprüche) entsprechend einem Andienungsvolumen von TEUR 38.804. Hierbei handelt es sich um potenzielle Ansprüche, die sich aus der Durchführung von gerichtlichen Spruchstellenverfahren im Nachgang von Strukturmaßnahmen von Aktiengesellschaften ergeben. Nach dem 30.06. hat sich das Andienungsvolumen durch die Veräußerung der Beteiligung an der Bank Austria AG (Squeeze-out) auf mehr als TEUR 42.000 erhöht.
Im ersten Halbjahr 2008 hat sich im Portfolio der Gesellschaft gezeigt, dass durch die ausgewogene Beteiligungsstrategie (Sicherheit und Chance) die Auswirkungen der Verwerfungen an den Finanzmärkten abgemildert werden. Dennoch lässt die andauernde Unsicherheit auf den Kapitalmärkten weiterhin keine konkrete Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr zu. Das Management der Scherzer & Co. AG hat die Gesellschaft bei einer Anzahl aussichtsreicher Beteiligungen positioniert. Diese Beteiligungen werden von ihr eng begleitet und gegebenenfalls adjustiert.

Der Vorstand

Über die Scherzer & Co. AG:

Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch eine sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investmentstrategie für ihre Aktionäre den langfristigen Aufbau ihres Vermögens zu betreiben. Dazu werden zum einen Engagements in Abfindungswerten und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten gut abgesichert erscheint. Zum anderen werden Investments dort getätigt, wo ein erhöhtes Chancenpotenzial erwartet werden kann. Hierzu gehört die Teilnahme an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen genauso wie die Beteiligungsnahme bei interessanten Umplatzierungen. Besonderes Augenmerk richtet die Gesellschaft auch auf wachstumsstarke, technologieorientierte Geschäftsmodelle, sofern die Bewertung noch nicht das vollständige Entwicklungspotenzial widerspiegelt.

Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin-Bremen und Stuttgart und im elektronischen Handelssystem Xetra.

Köln, den 06.08.2008

Ansprechpartner für Rückfragen:

Dr. Georg Issels

Vorstand der Scherzer & Co. AG,

Friesenstraße 50, 50670 Köln

Tel. (0221) 82032-15

Fax (0221) 82032-30

E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de

Internet: www.scherzer-ag.de
06.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
Sprache:      Deutsch
Emittent:     Scherzer & Co. AG
              Friesenstraße 50
              50670 Köln
              Deutschland
Telefon:      +49 (0)221-820 32-0
Fax:          +49 (0)221-820 32-30
E-Mail:       info@scherzer-ag.de
Internet:     www.scherzer-ag.de
ISIN:         DE0006942808
WKN:          694280
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Entry Standard in Frankfurt  
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