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DGAP-IRE News vom 27.10.2011

SNP Schneider-Neureither & Partner AG: SNP setzt kräftiges Wachstum im dritten Quartal fort

SNP Schneider-Neureither & Partner AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
27.10.2011 08:04

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG
SNP setzt kräftiges Wachstum im dritten Quartal fort
-Umsatz und Ergebnis deutlich verbessert
-Softwarebereich mit starkem Wachstum
-Weiterhin hohe Nachfrage nach SNP T-Bone führt zu steigendem Auftragseingang


Heidelberg, 27. Oktober 2011 - Die im General Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte SNP Schneider-Neureither & Partner AG (ISIN: DE0007203705) setzte den erfolgreichen Wachstumskurs im dritten Quartal 2011 weiter fort. 'Die vorliegenden Zahlen, die hervorragende Auftragslage sowie unsere gut gefüllte Pipeline bestätigen unseren eingeschlagenen Weg', so Andrew Watson, Finanzvorstand der SNP AG. 'Von Seiten der Kunden und Vertriebspartner ist nach wie vor eine wachsende Nachfrage nach unseren Lösungen zu verzeichnen, so dass wir für die nächsten Quartale mit einer Fortsetzung unseres Umsatzwachstums rechnen', so Andrew Watson weiter.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten um rund 25% gesteigert werden. Insbesondere der Bereich Software konnte sich im Vorjahresvergleich beim Umsatz mit einem Zuwachs von rund 39% stark verbessern und bestätigt damit den schon in den ersten sechs Monaten sichtbar gewordenen Trend. Aufgrund der bislang erwartet positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs bestätigt der Vorstand den getroffenen Ausblick mit einer Wachstumsrate des Umsatzes von über 20% und mit einer EBIT-Marge von ca. 20% für das Gesamtjahr.


Softwarebereich steigert Umsatz um rund 39%

Der Umsatz im dritten Quartal 2011 belief sich auf 7,11 Mio. EUR, dies entspricht im Vergleich zur Vorjahresperiode einer Steigerung von ca. 25% (i. Vj. 5,67 Mio. EUR). Betrachtet man die ersten neun Monate des Jahres, so konnte SNP den Konzernumsatz von 15,28 Mio. EUR im Vorjahr um ebenfalls ca. 25% auf 19,05 Mio. EUR erhöhen.

Dabei erzielten beide Geschäftsbereiche deutliche Umsatzsteigerungen. Aufgrund der intensivierten Vertriebsanstrengungen für die Produkte SNP T-Bone und SNP Dragoman und der gestiegenen wiederkehrenden Erträge aus den Wartungsverträgen, steigerte der Geschäftsbereich 'Software' die Umsatzerlöse nach neun Monaten sogar um rund 39% auf 4,99 Mio. EUR (i. Vj. 3,60 Mio. EUR). Der Anteil des Geschäftsbereichs 'Software' am Gesamtumsatz erhöhte sich somit auf 26,2% (i. Vj. 23,5%), zukünftig wird mit einer weiteren Verschiebung zu Gunsten des Segments 'Software' gerechnet.
Der Geschäftsbereich 'Software-related-Services', unter dem die Beratungsdienstleistungen und Schulungen gefasst sind, steuerte 14,07 Mio. EUR (i. Vj. 11,69 Mio. EUR) zum Gesamtumsatz bei. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von rund 20%.

Verbesserung des Ergebnisses trotz Vertriebsaufbau und Sonderaufwendungen
Mit der Fortsetzung des Personalaufbaus (187 Mitarbeiter zum 30.09.2011; i. Vj. 170 Mitarbeiter) verfolgt SNP konsequent seine Wachstumsstrategien. Trotz gestiegener Aufwendungen für Personal und internationaler Expansion liegt das EBIT auf Planniveau. Mit einer EBIT-Marge von 20,6% für das dritte Quartal werden die Vorperioden dieses Geschäftsjahres deutlich übertroffen.

Der kumulative EBIT zum 30. September 2011 konnte aufgrund des deutlichen Umsatzzuwachses in den ersten neun Monaten auf 2,88 Mio. EUR gesteigert werden und liegt somit um rund 6% über dem Wert des Vorjahres von 2,71 Mio. EUR; die EBIT-Marge beträgt nach neun Monaten 15,1% (i. Vj. 17,7%).
Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter betrug im Geschäftsjahr 2011 nach neun Monaten ca. 2,00 Mio. EUR. (i. Vj. 1,84 Mio. EUR), somit konnte eine Umsatzrendite von 10,5% (i. Vj. 12,1%) erzielt werden. Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf 1,76 EUR (verwässert als auch unverwässert), im Vorjahr betrug das Ergebnis pro Aktie noch 1,63 EUR (verwässert als auch unverwässert).


Auftragsbestand steigt weiter, Auftragseingang deutlich über Vorjahr, hoher operativer Cash-flow

Der Auftragsbestand des SNP Konzerns liegt zum 30. September 2011 bei 9,7 Mio. EUR und damit über dem Vergleichswert zum 30. September 2010 von 8,78 Mio. EUR. Die Auftragseingänge für die ersten neun Monate 2011 liegen deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Der Anstieg der Auftragseingänge resultiert sowohl aus den zunehmenden Vertriebsanstrengungen im Direktvertrieb, als auch aus dem Vertrieb über Partner. Die gute Geschäftslage wird auch durch den hohen operativen Cash-flow dokumentiert, der sich in den ersten neun Monaten 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,38 Mio. EUR (i. Vj. 0,51 Mio. EUR) deutlich verbessert hat. Insgesamt verfügt der SNP Konzern zum 30. September 2011 über 4,01 Mio. EUR an liquiden Mitteln (30. September 2010: 3,92 Mio. EUR).

Umsatz- und Ergebnisziele in Reichweite

Branchenbedingt ist bei SNP das vierte Quartal regelmäßig das umsatz- und ertragsstärkste Quartal. Der Vorstand geht aus heutiger Sicht davon aus, dass dies auch in 2011 der Fall sein wird und erwartet aufgrund der bereits mit Abschluss des dritten Quartals im Vorjahresvergleich erzielten Steigerungen bei Umsatz und Ertrag einen planmäßigen Verlauf bis Jahresende. Die sehr gute Auslastung der Berater und die weiterhin hohe Profitabilität bestätigen nach Ansicht des Vorstands die strategische Ausrichtung der Gesellschaft mit der Fokussierung auf die ganzheitliche Transformation von IT-Landschaften.

Bei der EBIT-Marge für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand weiterhin mit einem Wert auf Vorjahresniveau von rund 20%.

SNP konzentriert sich beim Vertrieb der Softwarelösung SNP T-Bone auf das in der Vergangenheit schon erfolgreiche Partnermodell sowie eigene Vertriebsmitarbeiter. Die seit 2007 mit der SAP AG bestehende Kooperation über den Vertrieb einer von SNP entwickelten Softwarefunktionalität im Bereich Testdatenmanagement (SNP Data Distillery) wird bis Ende September nächsten Jahres stufenweise planmäßig auslaufen. Funktionen von SNP Data Distillery sind heute Bestandteil der SAP-Testdatenlösung SAP Test Data Migration Server (SAP TDMS). Im Rahmen der Vereinbarung mit der SAP AG partizipiert die SNP AG an dem Vertriebsergebnis von SAP TDMS. Durchschnittlich erzielte SNP in den vergangenen Jahren auf diese Weise etwa 3 Mio. EUR p.a. an Lizenz- und Wartungserlösen. Durch die Integration der verbesserten und weiterentwickelten Funktionalitäten der SNP Data Distillery in die Transformationssoftware SNP T-Bone wird zusätzlicher Mehrwert für die Kunden und damit die Basis für zusätzliche Erlöse aus dem Vertrieb von SNP T-Bone geschaffen.

SNP T-Bone wird zudem zu einer umfassenden Transformationsplattform weiterentwickelt, die integriert sämtliche Prozesse und Funktionen bei IT-Transformationen abbilden und durchführen kann. Hierfür werden auch zukünftig noch Entwicklungsaufwendungen anfallen. Durch die in den vergangenen Monaten erfolgten Investitionen in die internen Organisationsstrukturen, die mittlerweile nahezu abgeschlossen sind, ist SNP nach Auffassung des Vorstands für das erwartete zusätzliche Wachstum durch SNP T-Bone gut gerüstet. Der Mitte des Jahres erfolgte Asset Deal mit der HPC-CAS Solutions GmbH ist bereits ebenfalls abgeschlossen, so dass schon im laufenden Jahr mit einem zusätzlichen Ergebnisbeitrag zu rechnen ist. Die Transaktion führte nicht nur zu einer Erweiterung des SNP-Kundenstamms, sondern auch zu einer Zusammenführung von Lösungskompetenzen und sicherte SNP wertvolle personelle Ressourcen. Nach dem Aufbau der neuen Vertriebsgesellschaften in den USA und in Südafrika, von denen ab 2012 mit wesentlichen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen zu rechnen ist, ist SNP somit inzwischen auf drei Kontinenten präsent und verfügt über zehn Standorte mit kompetenten Mitarbeitern. Mit der Umsetzung dieser Internationalisierungsstrategie zielt SNP auf die Erschließung von aussichtsreichen Wachstumsmärkten mit begrenztem Risikopotenzial.
Mit Abschluss der Investitionsphase im Zuge der Entwicklung und Einführung von SNP T-Bone sowie der gleichzeitigen Erweiterung und Optimierung der Vertriebs- und Organisationsstruktur wird nach Auffassung des Vorstands der steigende Anteil des Softwaregeschäfts am Gesamtumsatz zukünftig auch ergebnisseitig zu einer deutlichen Verbesserung der operativen Ertragskraft führen. SNP ist somit auf dem besten Wege, sich von einem Beratungshaus in ein internationales Software- und Beratungsunternehmen zu wandeln.
Der Zwischenbericht zum 30. September 2011 mit detaillierter Bilanz, GuV-, sowie Kapitalflussrechnung ist auf der Internetseite der Gesellschaft (www.snp.de) im Bereich Investor Relations unter
Pflichtveröffentlichungen/Finanzberichte abrufbar.
Heidelberg, 27. Oktober 2011
Der Vorstand



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