DGAP-News: SNP Schneider-Neureither & Partner SE
/ Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
14.01.2022 / 18:35
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Corporate News
Vorläufige Zahlen bestätigen den Wachstumskurs der SNP SE: Im Geschäftsjahr 2021 Zuwächse bei Auftragseingang, Umsatz und Profitabilität
- Vorläufiger Konzernumsatz 2021 steigt auf rund 166 Mio. € (2020: 143,8 Mio. €)
- Verdopplung der operativen Ergebnismarge (EBIT-Marge) auf rund 3% (2020: 1,3%)
- Auftragseingang legt auf rund 192 Mio. € zu (2020: 184,4 Mio. €)
- Partnergeschäft und Endkunden-Softwaregeschäft wächst stark
- SNP erwartet für das Jahr 2022 signifikanten Umsatzanstieg und sehr starke Steigerung der Profitabilität
Heidelberg, 14. Januar 2022 - Die SNP SE (ISIN: DE0007203705) blickt im Geschäftsjahr 2021 auf ein erfolgreiches und profitables Jahr zurück, auch wenn die ambitionierten, selbst gesetzten Ziele für das Jahr nicht ganz erreicht wurden. Nach vorläufigen, noch nicht testierten Berechnungen stieg der Gesamtumsatz von 143,8 Mio. EUR im Vorjahr um mehr als 15% auf rund 166 Mio. EUR. Die operative Ergebnismarge (EBIT) verbesserte sich trotz Sondereffekten deutlich auf rund 3% (Vorjahr: 1,3%). Der Auftragseingang steigt im Geschäftsjahr 2021 auf rund 192 Mio. € (Vorjahr: 184,4 Mio. €).
"Unser Wachstum im Jahr 2021 zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Unsere Vertriebs- und Partnerstrategie greift, die Nachfrage nach unseren innovativen Datentransformationslösungen ist ungebrochen und die Zufriedenheit unserer Kunden mit unserer Software und unseren Services ist weiterhin sehr hoch. Gleichwohl müssen wir konstatieren, dass verschiedene Effekte sowohl Auftragseingang und Umsatz als auch das Ergebnis belastet haben", sagt Michael Eberhardt, CEO der SNP SE.
Sondereffekte im Geschäftsjahr
Das Ergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres wurde durch folgende Effekte belastet:
- Nicht zuletzt Pandemie-bedingt haben Großkunden vorsichtiger agiert und Investitionen gestreckt oder in die Zukunft verschoben.
- Im zweiten Halbjahr 2021 ist die SNP dazu übergegangen, Neuverträge mit Partnerunternehmen ausschließlich ohne vorab fest vereinbarte Softwarekontingente abzuschließen. Damit fallen der Auftragseingang und Umsatz aus diesen Geschäften nicht mehr bei Vertragsschluss mit dem Partner an, sondern erst bei Verkauf an den Endkunden. Bereinigt um diesen Effekt wächst der Softwareumsatz 2021 im Jahresvergleich um rund 22%.[1] Nach dem Auf- und Ausbau eines breiten und weltweit ausgerichteten Partnernetzwerkes ist diese Anpassung des Partnerlizenzmodells eine konsequente Weiterentwicklung der Software- und Partnerstrategie der SNP und dem Aufbau wiederkehrender Umsätze.
- Sonderkosten für die M&A-Aktivitäten des Geschäftsjahres und außergewöhnliche Rechtsangelegenheiten sowie die akquisitionsbedingten Abschreibungen belasteten das EBIT mit ca. 5 Mio. €.
Weiterentwicklung der Softwarestrategie
Die Akquisitionen der Datavard und EXA stärken die Softwarestrategie der SNP. Neben der technologischen Erweiterung der SNP-Data Transformation Plattform CrystalBridge expandiert die SNP in die attraktiven Märkte Data Management und Data Analytics. Somit können Kunden in ihrer digitalen Transformation, insbesondere in die Cloud, nachhaltiger und umfassender betreut werden.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet die Gesellschaft unter der Annahme einer weltweit wieder steigenden Investitionsbereitschaft ein signifikantes Umsatzwachstum und eine sehr starke Steigerung von EBITDA, EBIT und EBIT-Marge.
Geplante Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2021
SNP wird den Geschäftsbericht 2021 am 30. März 2022 veröffentlichen. Dieser wird dann auf der SNP-Internetseite zum Download bereitstehen unter: https://www.snpgroup.com/de/investor-relations/finanzpublikationen
[1] Der um 11,3 Mio. EUR bereinigte Softwareumsatz im Jahr 2020 betrug ca. 39 Mio. EUR, der um 4,4 Mio. EUR bereinigte vergleichbare Wert im Jahr 2021 beläuft sich auf 47 bis 48 Mio. EUR. Dies entspricht einer Steigerung von mind. 22%.
Über SNP
SNP ist ein weltweit führender Anbieter von Software zur Bewältigung komplexer digitaler Transformationsprozesse. Anders als klassische IT-Beratung im ERP-Umfeld setzt SNP auf einen automatisierten Ansatz mit Hilfe eigens entwickelter Software: Mit der Data Transformation Platform CrystalBridge(R) und dem SNP BLUEFIELDTM-Ansatz können IT-Landschaften deutlich schneller und sicherer umstrukturiert, modernisiert und Daten sicher in neue Systeme oder in Cloud-Umgebungen migriert werden. Dies gewährt Kunden klare qualitative Vorteile bei gleichzeitig reduziertem Zeit- und Kostenaufwand.
Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit rund 1.600 Mitarbeitende. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 144 Mio. EUR. Kunden sind global agierende Konzerne aus allen Branchen. SNP wurde 1994 gegründet, ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert und seit August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet. Seit 2017 firmiert das Unternehmen als Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE).
Weitere Informationen unter www.snpgroup.com
Ansprechpartner SNP:
Marcel Wiskow
Director lnvestor Relations
Telefon: +49 6221 6425-637
E-Mail: marcel.wiskow@snpgroup.com
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