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SNP Schneider-Neureither & Partner SE

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DGAP-IRE News vom 22.10.2009

SNP Schneider-Neureither & Partner AG: Zwischenbericht für den Zeitraum vom 01.07.2009 - 30.09.2009

SNP Schneider-Neureither & Partner AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
22.10.2009 

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



- SNP setzt Wachstumstrend beim Ergebnis in Q3/2009 fort und hebt EBIT-
  Prognose 2009 auf 4,6 Mio. EUR an

- Deutliche Steigerung des Free Cashflows um 65% auf 1,7 Mio. EUR
- Steigerung der Wartungsumsätze im Segment Software um 97%
Fortlaufend gute Ergebnisentwicklung 

Die SNP Schneider-Neureither & Partner AG (ISIN DE0007203705, General Standard) konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 bei stabilen Umsätzen den Wachstumstrend beim Ergebnis weiter fortsetzen.
Stabile Umsatzentwicklung im Konzern

Im dritten und bisher umsatzstärksten Quartal des Geschäftsjahres 2009 verzeichnet die SNP AG mit 5,2 Mio. EUR eine Steigerung des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorquartal des Vergleichszeitraumes in Höhe von 2%. Dabei liegt der kumulierte Konzernumsatz mit 14,8 Mio. EUR noch leicht hinter dem des Vorjahres zurück (2008: 15,3 Mio. EUR).

Weiterhin margenstarkes Softwaresegment bei gleichzeitiger deutlicher Verbesserung des Segmentes Software-related Services
Auf Segmentebene konnte das Geschäftsfeld Software-related Services in Q3/2009 eine merkliche Umsatzverbesserung um 4% gegenüber dem Vorjahresquartal erzielen. Aufgrund einiger Projektverschiebungen in Folge der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Lage hatte dieses Geschäftsfeld in den ersten sechs Monaten noch deutliche Umsatzrückgänge im Vorjahresvergleich zu verzeichnen. Trotz der Umsatzsteigerung im dritten Quartal bleibt das Segment Software-related Services auf Neunmonatsbasis noch leicht hinter den Vorjahresumsatzzahlen zurück, erzielte dabei aber mit 1,6 Mio. EUR ein nach neun Monaten wesentlich höheres Segmentergebnis als im Vorjahreszeitraum (2008: 1,4 Mio. EUR).

Das Segment Software (Lizenzen und Wartung) knüpfte auch im dritten Quartal 2009 an die starken Umsatzzahlen der Vorquartale an. Im Vorjahresvergleich lag der Segmentumsatz nach neun Monaten um rund 10% höher. Dies liegt in einer Steigerung der Wartungsumsätze um rund 97% im Vorjahresvergleich begründet, bei denen auch in den Folgequartalen mit einer kontinuierlichen Steigerung zu rechnen ist. Nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2009 wurde im Geschäftsfeld Software eine Steigerung des Segmentergebnisses um 6% gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum auf nunmehr 1,6 Mio. EUR erreicht (2008: 1,5 Mio. EUR).

Signifikantes Ergebniswachstum und deutliche Steigerung der EBIT-Marge
Aufgrund des gestiegenen Umsatzanteils des besonders margenstarken Segments Software (Lizenzen und Wartung) am Konzernumsatz und erfolgreich implementierter Kostensenkungsmaßnahmen hielt der Wachstumstrend beim EBIT weiter an. Der EBIT stieg nach neun Monaten um 13,5% auf 3,2 Mio EUR (Vergleichszeitraum 2008: 2,9 Mio EUR). Die EBIT-Marge lag bei 21.9% (Vergleichszeitraum 2008: 18,7%). Der Konzernjahresüberschuss nach neun Monaten erhöhte sich um 10,5% auf 2,2 Mio EUR (Vergleichszeitraum 2008: 2,0 Mio EUR). Das Ergebnis je Aktie lag bei 1,95 EUR (Vergleichszeitraum 2008: 1,70 EUR).

Eigenkapitalquote und Cashflow steigen wesentlich

Die fortlaufend guten Ergebnisse wirken sich auch weiterhin positiv auf die Eigenkapitalausstattung aus. Die Eigenkapitalquote stieg nach neun Monaten deutlich an und lag zum 30. September 2009 bei 68,7% (31.12.2008: 60,7%). Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit befindet sich mit 2,2 Mio. EUR bereits nach neun Monaten und vor dem saisonal bedingt gewöhnlich starken vierten Quartal auf dem Niveau des gesamten Geschäftsjahres 2008 (2,2 Mio. EUR). Dabei konnten die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen signifikant um 606 T EUR gesenkt werden. Der Free Cashflow stieg in den ersten neun Monaten in 2009 auf 1,7 Mio EUR und liegt somit um rund 65% über dem Wert des Geschäftsjahres 2008. Die liquiden Mittel im SNP-Konzern betrugen zum 30. September 2009 rund 3,8 Mio. EUR (30. September 2008: 3,2 Mio. EUR).

Auftragseingang und Auftragsbestand

Die anfängliche Zurückhaltung aufgrund der Wirtschaftskrise in den ersten Monaten des Jahres 2009 hat sich entspannt. Die Kundenneuanfragen haben sich wieder auf dem Niveau vor der Krise eingependelt und der SNP-Konzern weist einen auf quartalsbasis ansteigenden Auftragseingang (noch nicht begonnene Projekte) aus. Der Auftragsbestand im Konzern (noch nicht fakturierte Umsätze bei begonnenen Projekten) betrug zum 30. September 8,4 Mio. EUR (Vorjahr: 8,1 Mio. EUR).

Da Projekte zur Optimierung und Transformation von SAP-Systemen, wie sie beispielsweise im Zuge von Mergers & Acquisitions, Splits, Harmonisierungen oder Systemupgrades notwendig werden, strategische Bedeutung für SNP-Kunden haben, besteht insbesondere in Krisenzeiten eine Notwendigkeit der Durchführung dieser Projekte.

Produkteinführung SNP T-Bone erfolgt

Mit SNP Transformation Backbone (SNP T-Bone) stellte SNP im September 2009 auf dem DSAG-Jahreskongress (deutschsprachige SAP-Anwender) die weltweit erste Standardsoftware zur Verfügung, die SAP-Systemtransformationen ganzheitlich unterstützt und automatisiert. SNP T-Bone bündelt verschiedene Werkzeuge und Verfahrenstechniken, mit denen Kunden und Partner die notwendigen Transformationen in ihren SAP-Systemen selbstständig und sicher durchführen können. In Zeiten der zunehmenden Komplexität und Dynamisierung in allen Wirtschaftsbereichen wird eine effiziente Umsetzung von Veränderungen in den ERP-Systemen zunehmend verstärkt gefordert sein. Dies impliziert somit auch eine zunehmende Automatisierung der Veränderungsprozesse, die SNP mit der Einführung der T-Bone-Software abbilden kann. Aufgrund der sehr positiven Resonanz und erhöhtem Interesse bei Anwendern aus dem SNP-Partnerumfeld wie marktführenden Systemintegratoren, beratenden Wirtschaftsprüfern und Systemhäusern geht der Vorstand von einer hohen Marktakzeptanz der nun erstmals möglichen automatisierten Systemtransformation aus. Zum derzeitigen Zeitpunkt können aber noch keine konkreten Angaben zur tatsächlichen Marktresonanz des Produkts gemacht werden. Im Rahmen der Einführung von SNP T-Bone wurde auch der Außenauftritt von SNP neu ausgerichtet und verstärkt das Thema Software in den Vordergrund gehoben.

Ausblick

Der Vorstand hält vor dem Hintergrund der weiterhin stabilen Auftragslage 2009 an der prognostizierten Umsatzerwartung für das Gesamtjahr von rund 21 Mio. EUR fest. Die bisherige EBIT-Prognose, die zwischen 18% und 20% lag, wird angehoben. SNP erwartet für das Geschäftsjahr 2009 ein EBIT von rund 4,6 Mio EUR, was einer EBIT-Marge von voraussichtlich mindestens 22% entspricht.

Der Neunmonats-Zwischenbericht 2009 ist unter www.snp.de in der Rubrik Investor Relations einsehbar.

Heidelberg, den 22. Oktober 2009

Der Vorstand

Ansprechpartner: 

Petra Neureither

CFO, Investor Relations

SNP AG, 69121 Heidelberg 

Tel. +49 6221 6425-616

Fax +49 6221 6425-20

investorrelations@snp.de

www.snp.de





22.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

 
Sprache:      Deutsch
Unternehmen: SNP Schneider-Neureither & Partner AG               Dossenheimer Landstraße 100
              69121 Heidelberg
              Deutschland
Internet:     www.snp.de
 
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