INVESTOR RELATIONS CENTER

SNP Schneider-Neureither & Partner SE

News Detail

Pressemitteilung vom 23.07.2010

Original-Research: SNP Schneider-Neureither & Partner AG (von BankM - Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG)

Original-Research: SNP Schneider-Neureither & Partner AG - von BankM - Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG
Aktieneinstufung von BankM - Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG zu SNP Schneider-Neureither & Partner AG
Unternehmen: SNP Schneider-Neureither & Partner AG ISIN: DE0007203705

Anlass der Studie:Kurzanalyse
Empfehlung: Neutral
seit: 23.07.2010
Kursziel: 66,00
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 23.07.2010, vormals 'Kaufen' Analyst: BankM - biw AG

SNP AG: SNP nimmt Anlauf – die Ernte wird ab dem 2. Halbjahr eingefahren  
Erwartungsgemäß war auch Q2 der ANP AG (General Standard, ISIN DE0007203705, SHF) noch gekennzeichnet von den Aufwendungen im Zuge des Vertriebsstartes von SNP T-Bone. Während der Umsatz stagnierte, wirkten sich Neueinstellungen belastend auf die Margensituation aus. SNP hat sich hiermit auf eine deutliche Erhöhung des Wachstums im zweiten Halbjahr eingestellt. Positives Feedback vom Markt, das Interesse von Großkonzernen und der reibungslose Verlauf der ersten Projekte stimmen uns zuversichtlich, dass SNP T-Bone ein durchschlagender Erfolg wird. Gemäß unseren (durchaus konservativen) Schätzungen, die einen Markterfolg der SNP T-Bone-Lösung berücksichtigen, ist die Aktie gegenwärtig leicht überbewertet. Nach dem starken Kursanstieg der letzten Tage empfehlen wir den Wert (bei unverändertem Kursziel von € 66,00) zu halten (zuvor: Kaufen).
- Im zweiten Quartal zeigte sich der Umsatz mit € 5,14 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal (€ 5,15 Mio.) nahezu unverändert, stand aber im Zeichen der Markteinführung von SNP T-Bone. Der Anstieg der Mitarbeiterzahl um 14% bewirkte eine Belastung der Margen, da es mindestens ein halbes Jahr dauert bis ein neu eingestellter Berater die durchschnittliche Produktivität erreicht. Auf ein Anziehen der Nachfrage nach der SNP T-Bone-Lösung im zweiten Halb-jahr ist das Unternehmen somit gut vorbereitet. Erste in Q2 abgesetzte Projektlizenzen, die naturgemäß im Zentrum des Interesses potenzieller Kunden stehen, haben den Praxistest problemlos bestanden und Restzweifel an einer vollautomatisierten Standardsoftware für SAP-Transformationen zerstreut.
- Der Umsatzanteil des hochmargigen Lizenzgeschäftes wurde im ersten Halbjahr weiter gesteigert und lag bei 16,6% (Vorjahreszeitraum: 15,6%), positive Ergebniseffekte hieraus wurden jedoch noch überlagert. Getrieben von SNP T-Bone dürfte sich die Tendenz eines steigenden Softwareumsatzanteils künftig noch verstärken.
- Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2010 übertraf mit € 9,9 Mio. den Vorjahreswert um rund 11%. Bemerkenswerter ist jedoch der signifikante Anstieg von Angebotsanfragen, insbesondere bei Großkonzernen konnte ein in den zurückliegenden Monaten ein gestiegenes Interesse an SNP T-Bone festgestellt werden. Eine Vorreiterrolle in diesem Kundensegment nahm Thyssen Krupp ein, die SNP T-Bone zunächst in einem kleineren Projekt testeten und ihre positiven Erfahrungen im Fachmagazin CIO berichteten. - Ausblick: SNP plant für 2010 weiterhin ein Umsatzwachstum im unteren zweistelligen Prozentbereich. Die Ergebnisentwicklung soll hierzu parallel verlaufen, dazu muss die EBIT-Marge aus 2009 von rund 24% auf Jahressicht gehalten werden. Dies impliziert eine signifikante Margenverbesserung im zweiten Halbjahr, die durch margenstarke SNP T-Bone-Erlöse und den Wegfall der Markteinführungskosten bewirkt wird.
- Die externen Faktoren begünstigen die von SNP angestrebte Wachstumsbeschleunigung im zweiten Halbjahr. Während sich die konjunkturelle Belebung fortsetzt, zieht auch das M&A Geschäft wieder an. Marktbeobachter rechnen für 2010 mit einem Anstieg um 15%. Gleichzeitig ermöglichte das Arbeitsmarktumfeld im ersten Halbjahr noch eine Vergrößerung des Beraterteams mit qualifizierten Mitarbeitern, die im zweiten Halbjahr die volle Produktivität erreichen werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/11075.pdf
Die Studie ist zudem auf http://www.bankm.de/webdyn/141_cs_Research%20Reports%20Disclaimer.html erhältlich.
Kontakt für Rückfragen
BankM - Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG Daniel Großjohann
Mainzer Landstraße 61, 60329 Frankfurt
Tel. +49 69 71 91 838-42
Fax +49 69 71 91 838-50
www.bankm.de
daniel.grossjohann(at)bankm.de

-------------------übermittelt durch die EquityStory AG.-------------------

Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

Diese Inhalte werden Ihnen präsentiert von der .