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DGAP-Ad-hoc News vom 25.10.2013

Software AG beschliesst Aktienrückkauf

Software AG / Schlagwort(e): Aktienrückkauf
25.10.2013 12:50

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Software AG beschließt Aktienrückkauf 

Software Aktiengesellschaft (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW) hat heute einen Rückkauf eigener Aktien in einem Volumen von bis zu 110 Mio. Euro (ohne Nebenkosten) in der Zeit bis spätestens zum 16. Mai 2014 unter Ausnutzung der am 3. Mai 2013 von der Hauptversammlung erteilten Ermächtigung beschlossen. Die Höchstgrenze für den Rückkauf eigener Aktien ist 10% des am 3. Mai 2013 bestehenden Grundkapitals abzüglich anderer eigener Aktien, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt oder die ihr nach §§ 71d und 71e AktG zuzurechnen sind (entspricht 4.724.926 Aktien). Der Rückkauf soll unter Einschaltung einer Bank ausschließlich über die Börse durchgeführt werden. Für die Verwendung der zurückgekauften Aktien kommen alle nach den aktienrechtlichen Regelungen und nach der vorgenannten Ermächtigung zulässigen Zwecke in Betracht.
Darmstadt, 25. Oktober 2013

Software AG, Uhlandstr. 12, 64297 Darmstadt




Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Zusätzliche Informationen zum Aktienrückkaufprogramm der Software AG
Die Software AG hat in der Vergangenheit wiederholt die Ermächtigung zu Aktienrückkäufen von der Hauptversammlung eingeholt und diese zuletzt in einem Aktienrückkaufprogramm in den Monaten Februar bis April 2013 in folgendem Umfang umgesetzt.

Die Software AG hält zum 25. Oktober 2013 insgesamt 3.966.818 Stück eigene Aktien. Dies entspricht einem Anteil am Grundkapital der Software AG von 4,56% des Grundkapitals.

Die Priorität der Cash-Allokation lag ebenfalls auf Dividendenkontinuität und Akquisitionen.

Nachfolgend deshalb zusätzliche Informationen auf mögliche Fragen:
1) Warum ein Aktienrückkauf jetzt?
a) Die Bilanz der Software AG weist per 30. September 2013 Barmittel in Höhe von ca. EUR 448 Mio. aus. Das aktuelle Zinsniveau ermöglicht keine attraktive Rendite und liegt unter der durchschnittlichen historischen Dividendenrendite der Software AG.
b) Das derzeitige Kursniveau ist aus Sicht des Vorstands für Käufe attraktiv.

2) Warum in diesem Umfang (110 Mio. Euro)?
Das Volumen liegt im Rahmen der maximal zulässigen Grenze von 10 Prozent des Grundkapitals abzüglich bereits zurückgekaufter eigener Aktien.
3) Wofür sollen die eigenen Aktien später eingesetzt werden? Für die Verwendung der zurückgekauften Aktien kommen alle nach den aktienrechtlichen Regelungen und der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 3. Mai 2013 zulässigen Zwecke in Betracht; die vorgenannte Ermächtigung nennt folgende Zwecke:
i) Bedienung von Options- oder Wandelschuldverschreibungen. ii) Veräußerung an Dritte zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen und/oder Beteiligungen an Unternehmen oder im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen.
iii) Vollständiger oder teilweiser Einzug der eigenen Aktien mit oder ohne Herabsetzung des Kapitals.

4) Welche Auswirkung hat der Erwerb eigener Aktien auf den veröffentlichten EPS Ausblick 2013 (EUR 1,70-1,80)?
a) Der Ausblick 2013 für den Gewinn pro Aktie wurde im Januar 2013 bekannt gegeben und ist demnach ohne Berücksichtigung der Auswirkungen aus dem Rückkaufprogramm zu verstehen.
b) Durch den Aktienrückkauf wird sich das ausgewiesene Ergebnis pro Aktie in dem Umfang, in welchem die zurückgekauften Aktien die Anzahl der ausstehenden Aktien reduziert, tendenziell erhöhen.
5) Welche Auswirkung hat der Erwerb eigener Aktien auf die Dividende? a) Keine Auswirkung; die Ausschüttungspolitik der Software AG wird dadurch nicht verändert.
b) Die Ausschüttungspolitik ist auf eine langfristige und kontinuierliche Dividendenzahlung ausgerichtet.
c) Die Ausschüttungsquote der letzten Jahre lag im Korridor von 20-25 % des Nettoergebnisses.
d) Die Dividende für das Geschäftsjahr 2013 wird unter anderem in Abhängigkeit vom Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres im Frühjahr 2014 bestimmt.

6) Welche Auswirkung hat der Erwerb eigener Aktien auf die Akquisitionsstrategie der Software AG?
Keine Auswirkung; die Software AG wird weiterhin Softwareunternehmen zukaufen, die
i) Technologie-Ergänzungen für das Produktportfolio (Technology Tuck-Ins) oder
ii) Innovationen - wie Terracotta - für das weitere organische Wachstum liefern.

7) Wann startet das Aktienrückkaufprogramm? 
a) Zunächst wird die Software AG eine Bank zur Durchführung des Programms beauftragen.
b) Bevor diese mit Aktienkäufen über die Börse beginnt, erfolgt eine weitere Meldung an den Kapitalmarkt.

25.10.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

 
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