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splendid medien AG

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Press release News vom 30.11.2001

Splendid Medien AG in den ersten neun Monaten 2001
  • Umsatz bei 28,7 Mio. €, EBIT bei 0,3 Mio. €


  • Starke Umsatzzuwächse bei Handel mit deutschen TV-Sendeanstalten und bei Video/DVD-Auswertung


  • Liquide Mittel bei 3,5 Mio. €, Eigenkapitalquote bei 77 Prozent



(Köln – 30. November 2001) - Die Splendid Medien AG, Köln, hat im dritten Quartal 2001 den Konzernumsatz gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 42 Prozent auf 15,3 Mio. Euro gesteigert. Damit erreichte der Gesamtumsatz für die ersten neun Monate 2001 28,7 Mio. Euro, 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zuwächse wurden vor allem beim Lizenzhandel mit deutschen TV-Sendeanstalten sowie im Bereich Kaufkassette/DVD erzielt.

Im dritten Quartal schloss die Splendid Medien AG Lizenzverträge mit KirchMedia sowie mit RTL II und erzielte damit im Segment „Lizenzhandel Deutschland“ Neunmonats-Umsätze in Höhe von 11,0 Mio. €. Das entspricht einem Zuwachs von 279 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Bereich Kaufkassette/DVD wurde in den ersten neun Monaten 2001 ein Umsatz in Höhe von 3,7 Mio. € erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von 118 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für den Zuwachs waren insbesondere die Abverkäufe der Titel „Dr. T & The Women“ sowie Titel aus der „Jet Li Masterpiece Edition“, einer Kollektion von Action-Klassikern aus der Splendid-Library in überarbeiteter DVD-Qualität, maßgeblich.

Im Segment „Lizenzhandel international“ erzielte der Konzern in den ersten neun Monaten einen Umsatz von 3,9 Mio € (Vj.: 16,8 Mio. €). Maßgeblich für diese Entwicklung ist die Verschiebung der Auslieferung des Films „The Dangerous Lives of Altar Boys“ auf das vierte Quartal 2001.

Das Neunmonats-Ergebnis 2001 vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 16,8 Mio. € (Vj.: 19,3 Mio. €). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 0,3 Mio € (Vj.: 1,4 Mio. €). Beim DVFA-Ergebnis je Aktie erzielte Splendid in den ersten neun Monaten 2001 0,08 € (Vj.: 0,61 €). Ergebnisbelastend wirkten sich hauptsächlich die Herstellungskosten in Höhe von 19,7 Mio. € aus, deren wesentlicher Bestandteil Abschreibungen auf das Filmvermögen im Volumen von 16 Mio. € waren. Daneben wirkten sich Vertriebskosten in Höhe von 7,3 Mio. € ergebnismindernd aus. Deren wesentlicher Bestandteil waren Kosten für die Kinoauswertung von Filmen aus der Splendid-Library.

Die liquiden Mittel zum Stichtag betrugen 3,5 Mio. €. Der Stichtagswert zum 31.12.2000 wurde damit um 169 Prozent übertroffen. Der Splendid-Konzern weist zum Ende des dritten Quartals 2001 eine Eigenkapitalquote von 77 Prozent aus.

Für das vierte Quartal 2001 erwartet der Konzern Umsatzzuwächse aus dem Verkauf von Filmlizenzen an deutsche Fernsehsender sowie aus der internationalen Filmvermarktung. Außerdem werden die DVD- und Videoauswertung der Kinoproduktionen, darunter der oscarprämierte Drogen-Thriller „Traffic“, zum Umsatzwachstum im vierten Quartal beitragen. Hingegen wurde der Kinostart von „Gangs of New York“ mit Leonardo DiCaprio aufgrund der Attentate in den USA vom 11. September 2001 auf das nächste Jahr verschoben. Der Konzern erwartet einen Gesamtumsatz für 2001 in Höhe von 51 Mio. €.

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