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Diebold Nixdorf Holding Germany Inc. & Co. KGaA.

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Pressemitteilung vom 25.04.2007

Wincor Nixdorf im ersten Halbjahr mit deutlich höherem Wachstum - Prognose für das Geschäftsjahr 2006/2007 erhöht
Die Wincor Nixdorf AG wartet in dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2006/2007 mit deutlich beschleunigtem Wachstum auf. Der Konzernumsatz legte in diesem Zeitraum um 15 % auf 1.085 Mio. Euro (943 Mio. Euro) zu, das operative Ergebnis vor Abschreibungen auf Produkt-Know-how (EBITA) stieg um 20 % auf 90 Mio. Euro (75 Mio. Euro). Das Periodenergebnis kletterte im ersten Halbjahr um 36 % auf 49 Mio. Euro (36 Mio. Euro). Vorstandsvorsitzender Eckard Heidloff sieht sich durch die positive Entwicklung in der strategischen Ausrichtung des Konzerns bestätigt. „Die Zahlen zeigen, dass wir mit unserer Wachstumsstrategie richtig liegen und weiter wachsen werden. Wir profitieren von unserer Innovationsstärke und kommen international gut voran.“ Dies ist Grund genug, die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr anzuheben. „Mit den guten Zahlen des ersten Halbjahres im Rücken werden wir unsere bisherige Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr übertreffen. Wir gehen nun von einem Wachstum von 9 % beim Umsatz sowie von 15 % beim EBITA aus“, blickt Heidloff optimistisch in die Zukunft. Bisher war für das Gesamtgeschäftsjahr ein Anstieg von 6 % beim Umsatz und 8 % beim EBITA prognostiziert worden.

Im zweiten Quartal erreichte der Konzernumsatz 537 Mio. Euro, das bedeutet ein Plus von 18 % gegenüber dem Vorjahreswert (455 Mio. Euro). Dabei profitierte Wincor Nixdorf - wie auch bereits im ersten Quartal - von der Realisierung verschiedener großer Banking-Projekte. Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich zum 31. März 2007 auf 8116 Mitarbeiter (7787 zum 30. September 2006).

Deutliches Wachstum in Europa, gute Zuwächse in Asien und Amerika
In der Region Europa (ohne Deutschland) kletterten die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum um 17 % auf 581 Mio. Euro (496 Mio. Euro) und erbrachten mit 54 % (53 %) weiterhin den größten Anteil am Gesamtumsatz. Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres legte der Umsatz in der Region um 26 % auf 290 Mio. Euro (231 Mio. Euro) zu.
Der Umsatz in Deutschland übertraf den Vorjahreswert um 13 % und verbesserte sich auf 286 Mio. Euro (253 Mio. Euro). Das deutsche Geschäft trug damit zu 26 % (27 %) zum Gesamtumsatz bei. Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres erhöhte sich der Umsatz in Deutschland um 8 % auf 141 Mio. Euro (130 Mio. Euro).
In der Region Amerika war im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres eine deutliche Umsatzausweitung zu verzeichnen. Dort erhöhten sich die Umsatzerlöse um 13 % auf 80 Mio. Euro (71 Mio. Euro), auf US-Dollar-Basis um 25 %. Der Anteil der Region Amerika am Gesamtumsatz des Konzerns betrug damit wie im Vorjahr unverändert 7 %. Im zweiten Quartal des Geschäftjahres legte der Umsatz in der Region Amerika um 23 % auf 38 Mio. Euro (31 Mio. Euro) zu.
Auch in der Region Asien/Pazifik/Afrika erhöhten sich die Umsatzerlöse deutlich. Dort kletterten sie im ersten Geschäftshalbjahr um 12 % auf 138 Mio. Euro (123 Mio. Euro), auf US-Dollar-Basis bedeutet das ein Plus von 23 %. Der Anteil der Region Asien/Pazifik/Afrika am Gesamtumsatz des Konzerns betrug analog zum Vorjahr 13 %. Im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs stieg der Umsatz in der Region Asien/Pazifik/Afrika um 8 % auf 68 Mio. Euro (63 Mio. Euro).

Starkes Banking-Geschäft
Im Segment Banking erhöhte sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um 23 % auf 698 Mio. Euro
(568 Mio. Euro). Im zweiten Quartal lag das Umsatzwachstum in dem Segment bei 26 %. Das Segment Retail verzeichnete im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres ein Umsatzwachstum von 3 % und erreichte 387 Mio. Euro (375 Mio. Euro). Im zweiten Quartal betrug das Umsatzwachstum in dem Segment 5 %.
Aufgeschlüsselt nach Geschäftsarten verbesserten sich die Umsatzerlöse im Produktgeschäft im ersten Halbjahr um 16 % auf 655 Mio. Euro (565 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse aus dem dienstleistungsorientierten Solutions/Services-Geschäft erhöhten sich um 14 % auf 430 Mio. Euro (378 Mio. Euro).
Der Anteil der Umsatzerlöse aus dem Produktgeschäft am Gesamtgeschäft belief sich unverändert wie im Vorjahr auf 60 %. Entsprechend blieb der Anteil der Umsatzerlöse aus dem Solutions/Services-Geschäft konstant bei 40 %.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres nahmen die Umsatzerlöse aus dem Produktgeschäft um 18 % auf 317 Mio. Euro zu (268 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse aus dem Solutions/Services-Geschäft legten ebenfalls um 18 % auf 220 Mio. Euro zu (187 Mio. Euro) zu.
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